rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 24. Mai 2024 1 GZA 6030 Ebikon Hier könnte Ihr Inserat stehen. Buchen Sie jetzt! Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital / Auflage 19'384 Expl. WEMF/KS-Beglaubigt / www.rontaler.ch Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital / Auflage 19'384 Expl. WEMF/KS-Beglaubigt / www.rontaler.ch rontaler media ag | Luzernerstrasse 44 | 6030 Ebikon | Telefon 041 440 50 26 Zivilschutz baut für olympische Qualifikationsrennen Zivilschützer leisten wichtigen Einsatz für Regatta auf dem Rotsee. Bild zVg. Anzeigen Dass Sie besser hören, ist für uns Herzenssache. Wunsch- termin Die Zivilschutzorganisation EMME unterstützt auch dieses Jahr die LUCERNE REGAT- TA beim Aufbau für den Weltcup und die letzten Qualifikationsrennen zur Olympia- de. Pioniere und Logistiker aus verschiedenen Zügen bauen während fünf Tagen Inf- rastruktur sowohl an Land, als auch auf dem Rotsee auf. Damit leistet die ZSO EMME einen wichtigen Beitrag für die international viel beachteten Ruderwettkämpfe im Mai und Juni auf dem Rotsee. Fortsetzung Seite 3 Vereinbaren Sie jetzt einen kostenlosen Hörtest. Wir freuen uns auf Sie. Anzeigen seit 1871 Wir sind für Sie da Kontaktieren Sie uns: Bründler Bestattungen Neuhaltenstrasse 10, Ebikon Telefon 041 440 40 50 bruendler-bestattungen.ch Audika Hörcenter Zentralstrasse 16 6030 Ebikon Tel. 041 440 61 26 DORMEN Immobilienverkauf seit 1963 Wir kennen den Wert Ihrer Immobilie. Lokal in Ebikon, Luzern, Zug & Zürich 041 410 67 67 | www.dormen.ch «Gemeinsam mit Eltern für starke und erfolgreiche Schulen.» Esther Winiger LADENGASSE-EBIKON.CH für Ebikon in den Gemeinderat 9. Juni 24 zentral praktisch persönlich

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 24. Mai 2024 diese woche | 3 Fortsetzung Titelseite pd. Rotsee. Bevor in den kommenden Wochen die letzten Qualifikations- rennen für die Olympischen Spie- le sowie die LUCERNE REGATTA stattfinden, hilft die Zivilschutzor- ganisation EMME intensiv bei den Vorbereitungsarbeiten mit. Acht Zi- vilschützer der ZSO EMME, darunter Pioniere, Logistiker und Führungs- unterstützer, errichten während fünf Einsatztagen wichtige Infrastruktur für die bevorstehenden Wettkämpfe: Am Montag und Dienstag in der ver- gangenen Woche haben sie auf dem Wasser Distanzmarkierungen, Start- stege und Einstiegshilfen für die Ru- derinnen und Ruder befestigt. Dabei wurden sie von einem ZSO-eigenen Bootsfahrer unterstützt. An den ver- bleibenden Tagen erbauten die Zivil- schützer rund um den See Gerüste, Zelte, Fusswege sowie Werbeflächen und installierten Garderoben für Ath- letinnen und Athleten. ZSO EMME als wichtige Partnerin für die LUCERNE REGATTA Die ZSO EMME arbeitet mit ver- schiedenen Partnern wie Gerüst- und Eventbaufirmen sowie der Zivil- schutzorganisation Pilatus zusammen, um den reibungslosen Ablauf der in- ternational beachteten Wettkämpfe am Rotsee zu unterstützen. Die Ko- ordination des Aufbaus übernimmt dabei die technische Leitung des Or- ganisationskomitees der LUCERNE REGATTA. Der Einsatzleiter seitens der ZSO EMME, Christian Eyer, sagt zur Zusammenarbeit: «Der Austausch mit den anderen Organisationen läuft wirklich sehr gut. Seit Jahren sind wir ein eingespieltes Team.» Abbau im Juli Im Unterschied zu anderen Ruder- anlagen liegt der Rotsee in einem Naturschutzgebiet. Diese Situation verlangt es, dass die Infrastruktur für die Wettkämpfe jedes Jahr auf- und nach dem Event wieder abge- baut wird. Deshalb wird nach den Schweizermeisterschaften Ende Juni erneut ein Team aus Pionieren der ZSO EMME im Einsatz stehen, um den naturgeschützten Rotsee in seinen ursprünglichen Zustand zu- rückzuversetzen. überblick gemeinden diese woche EbikonAktuell gesellschaft leserbriefe gewerbe sport agenda schluss 2 3 4 7 9 10 11 14 16 Die Wirtschaft Trumpf-Buur Ebikon feiert ihr 50-jähriges Bestehen Seit dem 1. März 2023 führt die Familie Claudia und Iwan Fischlin-Bachmann die Wirtschaft Trumpf-Buur in der dritten Gene- ration und heissen die Gäste willkommen. denschaft Gastgeber. Mit einem wei- nenden und einem lachenden Auge übergaben sie den Trumpf-Buur an die dritte Generation. am 1. und 2. Juni mit ihren Gästen auf viele weitere Jahre in der Wirtschaft Trumpf-Buur anzustossen. Claudia und Iwan Fischlin freuen sich mit dem ganzen Trumpf-Buur Team auf die Besucherinnen und Besucher. pd/Red. Ebikon. Die 50-jährige Ge- schichte der Wirtschaft begann in den 1970er Jahren, als Maria und Paul Fischlin-von Rickenbach die Idee hatten, im Erholungsgebiet Riedholz ein Restaurant zu bauen. Im Jahr 1973 legten sie den Grundstein für den Trumpf-Buur, welcher am 1. Juni 1974 feierlich eröffnet wurde. Ab 1989 führten Danielle und Ru- dolf Fischlin-Guyon das Restaurant in der zweiten Generation. 34 Jahre waren sie mit Herzblut und viel Lei- Die Wirtschaft Trumpf-Buur ist ein Treffpunkt für Jung und Alt. Hier wird traditionelle Schweizerküche in gemütlicher Atmosphäre gepflegt. Der grosse Kinderspielplatz und die Tiergehege laden zum Verweilen ein, und auf der Original-18-Loch-Mini- golfanlage ist der Spass garantiert. Während den 50 Jahren seit der Er- öffnung hat die Wirtschaft Trumpf- Buur ihren Charme von Tradition und Heimat immer beibehalten. Dies ist für die Gastgeber ein guter Grund, Haben im Trumpf-Buur das Sagen: Claudia und Iwan Fischlin-Bachmann. Bild zVg. Das FrauenNetz Ebikon wanderte zur heiligen Ottilie An einem Mittwochmorgen im Mai schloss der gutgelaunte Petrus pünktlich um neun Uhr seine Schleusen für die 41 Wanderfreu- digen vom FrauenNetz aus Ebikon. pd/Red. Ebikon. Die gemütliche Gruppe startete bei der Bushalte- stelle Büel in Nottwil und wanderte nach Gattwil, Buttisholz, Brüggere bis zur Wallfahrtskirche St. Ottili- en. Die sportliche Tour begann beim Bahnhof Nottwil und zielte hinauf über die Bernern zum Nottelerberg. Die Aussicht auf den Sempachersee und die frische, grüne Landschaft mit prächtigen Höfen, Obstbäumen, Feldern und Wiesen liess spätestens jetzt die Herzen höher schlagen. Weiter erreichte die Gruppe die stattlichen Bauernhöfe Figlisberg und Mittlerarig. Auf dem Hof Eg- lisberg bei der Familie Huber Kon- tech AG wurde das feine Picknick aus dem Rucksack genossen. Eine wahre Augenweide bot die Flora mit den Gräsern und Frühlingsblumen immer wieder auf dem weiteren Wanderweg. Das gemeinsame Ziel der beiden Wandergruppen war die Wallfahrtskirche St. Ottilien. Die hei- lige Ottilia ist die Schutzpatronin der Augen. Diese Kapelle steht auf einer kleinen Anhöhe mit schönster Sicht zum Dorf Buttisholz. Hier verweilten die Wanderer andächtig und durften in Stille «d’ Seel e chli bambälä la». Im Pilgerstübli, wo früher Käse hergestellt wurde, liess sich die Gruppe mit Kaffee, Tee und le- ckerem Gebäck verwöhnen. Nach dieser feinen Stärkung war die Bushaltestelle Stalten in ein paar Gehminuten erreicht. Dieser ge- lungene Mai-Wandertag endete mit der angenehmen Busfahrt durch das Rottal. Die Wallfahrtskirche St. Ottilien bot Gelegenheit zum andächtigen Marschhalt. Bild zVg.

Öffentliche Auflagen So digitalisiert Ebikon seine Dienste EbikonAktuell Neubau Sprötzehüsli Kunstkubus Röm.-kath. Kirchgemeinde Ebikon, Dorfstrasse 7, 6030 Ebikon; Einwohnergemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon; Dorfstrasse 7, 6030 Ebikon, Gst.-Nr. 80, 81, 26, GV-Nr. 31, 64, 93; Öffentliche Auflage vom 10.05.2024 bis 31.05.2024 Erteilte Baubewilligungen finden Sie unter www.ebikon.ch Gesuche für das Ebikoner Bürgerrecht Folgende ausländische Staatsange- hörige bewerben sich für das Bürger- recht der Gemeinde Ebikon: 1. Enrico De Pierro, italienischer Staatsangehöriger; 2. Quang Nguyen und Anh Hong Dang, vietnamesische Staatsangehörige, mit Diana und So- fia; 3. Philipp Möller, deutscher Staats- angehöriger und Joy Möller-Upalaka- lin, amerikanische Staatsangehörige, mit Maximilian Lukas und Eva Sophia; 4. Heiko und Wiebke Schwertner-Vi- sarius, deutsche Staatsangehörige; 5. Michèle Sarah Claudia und Joachim Francisco Dias-Cousin, deutsche Staatsangehörige, mit Lenno Manu Nepomuk, Boécia Anouk Talitha und Soélie Lou Geetha; 6. Shahnaz Adam Sahan, syrische Staatsangehörige, mit Firat; 7. Makka Astamirova, russische Staatsangehörige, mit Anisa, Amira und Aliya; 8. Aslanbek Musaev, russi- scher Staatsangehöriger. Zu den Gesuchen können sich Ein- wohnerinnen und Einwohner noch bis Mittwoch, 5. Juni 2024, schrift- lich äussern. Die Zuschriften sind an die Gemeindeverwaltung Ebikon, Bürgerrechtswesen, Postfach, 6030 Ebikon, zu richten. Impressum EbikonAktuell Gemeinde Ebikon Redaktion: Anian Heierli Bereichsleiter Kommunikation 041 444 02 13 dialog@ebikon.ch www.ebikon.ch André Bucher steuert die Zukunft der digitalen Infrastruktur in Ebikon. Im Interview gibt er Ein- blicke in die Sicherheitsstrategien und neue innovative Projekte. André Bucher (50), Bereichsleiter für ICT und digitale Transformation der Gemeinde Ebikon, verantwortet die Datensicherheit und die Weiter- entwicklung der ICT-Infrastruktur. Im Gespräch erörtert er aktuelle digitale Herausforderungen und Projekte der Gemeinde. Gemeinden brüsten sich gerne da- mit, digital zu sein. Wie steht es um die Digitalisierung in Ebikon? André Bucher: Unsere Systeme zur Datenverwaltung und -verarbeitung sind auf einem modernen Standard. Ich nenne als Beispiele unseren elektronischen Rechnungsprozess oder die digitale Zeiterfassung per Smartphone. Weiter nutzen unsere Mitarbeitenden Notebooks, was ein flexibles und sicheres Arbeiten an unterschiedlichen Standorten er- möglicht. Zugriff haben sie über eine verschlüsselte Verbindung und eine mehrfache Identitätsprüfung. Sicherheit ist im öffentlichen Sektor besonders wichtig. Bucher: Definitiv, weil wir mit sensib- len Daten arbeiten. Ein gutes Beispiel sind Informationen über Personen, die finanzielle Unterstützung erhalten. Um eine möglichst grosse Sicherheit zu garantieren, kooperieren wir mit IT-Firmen, die nach Schweizer ISO- Standards zertifiziert sind. Inwiefern? Bucher: Alle sinnvollen Massnahmen, die technisch möglich sind, setzen wir um. Ein Restrisiko besteht aber immer. Um dieses zu minimieren, schulen und sensibilisieren wir unsere Mitarbeitenden laufend. Was für Projekte stehen aktuell auf Ihrer To-do-Liste? Bucher: Wir führen eine neue Tele- fonie-Lösung ein, die Vorteile bringt. Wir verabschieden uns von den klassischen Apparaten und setzen künftig einzig auf Headsets. Diese neue Technologielösung zeichnet sich durch Einfachheit, Moderni- tät und Flexibilität aus. Das spart Kosten und Zeit. Alle Mitarbeitenden sind über die Geschäftsnummer auf ihrem Smartphone erreichbar. Zudem erweitern wir für den neuen Einwohnerrat unsere Softwareappli- kationen. Das Ziel: möglichst wenig Papier, unkomplizierte Prozesse und eine einheitliche Datenablage. Weiter verfolgen wir aktiv die Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) im öffentlichen Sektor. Braucht es für die Gemeinde KI-Sys- teme? Bucher: Wir sehen ein grosses André Bucher sieht in neuen KI-Technologien grosses Potenzial für den öffentlichen Sektor. Bild: Anian Heierli Potenzial und begrüssen digitale Technologien, die öffentliche Dienst- leistungen vereinfachen. Letztlich sollte die digitale Transformation nicht nur den Mitarbeitenden helfen, sondern vor allem auch öffentli- che Dienstleistungen vereinfachen. Sicher möchten wir den Kunden- kontakt am Schalter in ferner Zukunft beibehalten, jedoch sollen Einwoh- nerinnen und Einwohner zusätzliche Möglichkeiten haben, Dienstleistun- gen bequem und unabhängig der Schalter-Öffnungszeiten durchzu- führen, was bei diversen Anliegen schon heute möglich ist. Wie modern ist Ebikon im Vergleich zu anderen Luzerner Gemeinden? Bucher: Wir sind auf einem aktuellen Stand und tauschen uns regelmäs- sig mit den K5-Gemeinden Kriens, Luzern, Emmen und Horw aus. Unser Ziel ist es, Erfahrungen auszutauschen und Synergien zu nutzen. Ein Beispiel dafür ist, dass wir bei der Einführung des Einwohnerrats von dem digita- len Wissen aus Emmen und Kriens profitieren können. Künftig wollen wir verstärkt auch gemeinsam digitale Projekte durchführen, um Kosten zu sparen. Wo sehen Sie die Gemeinde Ebikon aus Sicht der digitalen Transforma- tion in fünf Jahren? Bucher: Dann können Einwohne- rinnen und Einwohner sicher mehr Dienstleistungen online abwickeln. Eine konkrete Antwort auf diese Frage fällt mir jedoch sehr schwer, da die Entwicklung auf dem Markt sehr schnell stattfindet. Es ist erst gut 20 Jahre her, als die Gemeinde die ersten E-Mail-Adressen einführte (siehe Box). Erstmals im Netz Aus dem Archiv der Gemeinde Ebikon geht hervor, dass die Ver- waltung seit Mitte Februar 2000 über einen Internetzugang verfügt. Im selben Jahr hatten die ersten Mitarbeitenden die Möglichkeit, eine Email-Adresse zu beantragen. Diese wurden schriftlich darauf hingewiesen, dass während ihrer Arbeitszeit das Outlook geöffnet bleiben muss, «damit ankom- mende Emails angezeigt werden und diese nicht ungelesen im PC verstauben.»

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 24. Mai 2024 gesellschaft | 7 Premiere für Michael Thürig und neues Ehrenmitglied Der neue Präsident der Donatorenver- einigung des FC Ebikon, Michael Thü- rig, führte erstmals durch die GV. Er leitete diese ebenso souverän wie sein Vorgänger Alois Kaufmann. pd. Ebikon. Wie immer war auch dieses Jahr die Zahl der anwesen- den Donatorinnen und Donatoren erfreulich gross. Sie alle durften einem historischen Moment bei- wohnen. Der langjährige Präsi- dent Alois Kaufmann wurde zum ersten Ehrenmitglied der Dona- torenvereinigung geehrt. Über- rascht und sichtlich erfreut nahm er die Gratulationen entgegen und bedankte sich ausführlich bei der Gesellschaft. Wisu führte die Do- natoren über viele Jahre umsich- tig als Präsident und organisierte viele unvergessliche Ausflüge und Anlässe. Nach dem wie immer sehr feinen Nachtessen, serviert durch das freundliche Personal des Restau- rants Sonne, erzählte Gast Selver Hodzic von seiner abwechslungs- reichen Karriere als Fussballprofi und Trainer. Für ihn unvergesslich sind die Ein- sätze mit dem FC Thun in der Cham- pions League oder die Fussball Frauen WM in Neuseeland, wo er als Assistenztrainer das Schweizer Na- tionalteam unterstützte. Aktuell be- treut er das Nationalteam von Bos- nien & Herzegowina als Cheftrainer. Ausführlich berichtete er von den Herausforderungen, die noch immer im Frauenfussball bestehen. Die abschliessenden Fragen aus der Runde der Donatorinnen und Donatoren beantwortete Selver ausführlich und charmant. Der Vorstand der Donatorenvereinigung des FC Ebikon mit dem neuen Ehrenmitglied Alois Kaufmann (3.v.l.). Bild zVg. Publireportage Hans Peter Bienz wieder in den Gemeinderat «Ich will mich mit Herzblut für Ebikon einsetzen» Sie treten als Bisheriger zur Wiederwahl in den Gemeinderat an. Was sind ihre Be- weggründe? Ebikon steht an einem Wendepunkt mit Chancen, die wir nutzen müssen. Beispiele sind das neue Bau- und Zonenreglement, Arealentwicklungen und die Zentrumsplanung. Wenn wir heute die Weichen richtig stellen, wird sich dies in den nächsten Jahren sehr positiv auf die Attraktivität und die Finanzsituation auswirken. Zudem ist Ebikon meine Heimat. Hier arbeite, wohne und lebe ich zusammen mit meiner Familie. Die positive Entwicklung von Ebikon liegt mir sehr am Herzen. Was sind ihre Erfahrungen als Gemeinderat und was haben Sie bereits erreicht? Der Gemeinderat arbeitet als Kollektiv zusammen. Fragen werden offen diskutiert, doch die Entscheide treffen wir gemeinsam. Im Ressort Pla- nung & Bau konnte ich meine Kompetenzen als Unternehmer, Führungs- person und Ingenieur-FH einbringen. Beispiele sind der Bau unserer zu- sätzlichen Kindergärten Zenti und Ausserschachen, welche in Rekordzeit für unsere jüngsten Volksschulpflichtigen erstellt wurden. Zu den gröss- ten Erfolgen zählen sicherlich der Abschluss des revidierten Bau- und Zonenreglements und die Projektplanung Neubau Schulhaus Höfli. Was sind die grössten Herausforderungen für Ebikon und wie tragen Sie zur Lösung bei? Wir müssen die Finanzlage stabilisieren. Dazu braucht es eine gezielte Wirtschaftsförderung zur Bestandspflege und Neuansiedlung von Unter- nehmen. Wichtig sind auch Arealentwicklungen, beispielsweise im Gebiet Ronmatte. Zudem kommt der Sanierung oder dem Ersatz von älterem Wohnraum grosse Bedeutung zu. Dieser Massnahmenmix wird dank hö- heren Steuereinnahmen zur Gesundung der Gemeindefinanzen wesent- lich beitragen. Doch trotz der finanziellen Herausforderung braucht Ebi- kon gezielte Investitionen in das Ortszentrum und unsere Schulanlagen sowie der Erhalt unserer Naherholungszonen. Sie politisieren parteiunabhängig. Wie stellen Sie sich die Zusammenarbeit mit dem neugewählten Einwohnerrat vor? Die Zusammenarbeit von Gemeinderat und Einwohnerrat sehe ich für Ebi- kon als grosse Chance. Die Politik in unserer Gemeinde wird offener, trans- parenter und die Entscheide werden breiter abgestützt. Als parteiunabhän- giger Gemeinderat gehöre ich keiner Fraktion an. Ich werde zur Beratung von wichtigen Geschäften auf Anfrage allen Parteien und Fraktionen zur Verfügung stehen. Mit dem Fokus auf Sach- und Lösungsorientierung kann ich über Parteigrenzen hinaus Dienste als «Brückenbauer» anbieten, um tragbare und mehrheitsfähige Lösungen zu finden. Liebe Äbikerinnen und Äbiker, ich verspreche Ihnen, dass ich mich weiter- hin voller Herzblut für Ebikon einsetzten will. Mein Ziel: Unser Ebikon in eine nachhaltige und attraktive Zukunft führen. Herzlichen Dank für Ihre Stimme!

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 24. Mai 2024 meinungen und debatten | 9 Meinungen und Debatten Botschaft zur Feuerwehr und Änderung des Feuerwehr Reglementes Die Wogen um die Zusammenarbeit der Feuerwehren Adligenswil und Meg- gen gehen bereits hoch. In den letzten Tagen wurden Flyer der IG Zukunft Feuerwehr in Adligenswil «Nein zur Feuerwehrfusion - Nein zum Feuer- wehrreglement» versandt. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass der Gemeinderat seit drei Jahren alle Ortsparteien periodisch über das Projekt Zusammenarbeit informierten und letztes Jahr die Parteien, IG Feuerwehr und weitere interessierte Kreise zu einer Vernehmlassung einlud. Hier hat der Gemeinderat die Forderung der Mitte Adligenswil nach mehr Mitsprechen in Adligenswil umgesetzt. Wo blieben die entsprechenden Vorschläge und Änderungswünsche? Wo blieb eine Unterstützung der IG Feuerwehr für eine nachhaltige Feuerwehrent- wicklung? Zudem wurde an mehrere Workshops mit den betroffenen Feuer- wehren die Zusammenarbeit "Feuerwehr Adligenswil-Meggen" besprochen. Diese späte Reaktion der IG Feuerwehr und die fehlende Mitarbeit in der Projektphase ist für mich nicht erklärbar. Gehen wir die Vorlage sachlich an und lesen wir die Botschaft und das Re- glement. Überlegen wir uns die weiteren Schritte, die ein Ablehnung der Botschaft zur Folge hätte. Ein weiterer Vorschlag (Plan B) ist während der letzten zwei Jahren nicht entstanden. Ob diese Vorlage das gleiche Schicksal wie vor über zehn Jahren erleidet? Damals war Irma Kerbler, SP-Gemeinderätin, als Projektleiterin des Pro- jekts «Feuerwehr Habsburg» mit Adligenswil, Udligenswil und Meggen mit der durch den Kanton vorgesehene Fusion zu Gunsten der Gemeinden beschäftigt. Damals konnte die Fusion abgewendet werden. Seitdem seien beim Feuerwehrinspektorat die drei Feuerwehren als die «Gallischen Dör- fer» bekannt. Bei einer Nicht-Annahme der Fusion sind die seit Jahren bestehenden Pro- bleme der Feuerwehr weiterhin nicht gelöst, nötige Änderungen würden weiterhin nicht angegangen und mögliche Synergien müssten ungenutzt bleiben. Joseph Durrer, Alt Ortsparteipräsident Die Mitte Adligenswil Feuerwehrfusion Adligenswil-Meggen - Überzeugende Lösung für eine Region Nach einem längeren sorgfältigen Prozess mit breitem Einbezug (Feuer- wehrinspektorat, Feuerwehrkommandos, Angehörige der Feuerwehren, Parteien) wird am 9. Juni über die Fusion der beiden Feuerwehren Adli- genswil und Meggen abgestimmt. In Adligenswil gehen deswegen die Wogen hoch und eine IG Zukunft Feuerwehr macht aktiv Stimmung dagegen. Dies leider mehr und mehr mit unvollständigen und teilweise nicht korrekten In- formationen (z.B. Anrückzeiten). Diese Diskussion muss jedoch mit Blick auf die längerfristige Zukunft und nicht mit kurzfristigen Emotionen ge- führt werden. Generell sind regionale Zusammenarbeit ein Gebot der Stunde. Mehr und mehr zeigt sich das auch bei den Feuerwehren, so gibt es einige gelungene Beispiele im Kanton Luzern oder in angrenzenden Kantonen. Adligenswil und Meggen sind bereits jetzt aufeinander angewiesen und arbeiten zusam- men. Die geplante Fusion ist der logische nächste Schritt. Eine Nichtfusion löst keine Probleme und verschlechtert mittelfristig nur die Sicherheitslage. Dank dem Zusammenschluss können die drängenden Herausforderungen gemeinsam angegangen werden (Rekrutierung, Kadernachwuchs, Investiti- onen) und längerfristig Synergien genutzt werden. In den letzten 10 Jahren konnte die Feuerwehr Adligenswil ihre zum Teil hausgemachten Probleme nicht lösen, warum sollte dies nun plötzlich möglich sein? Ich bin überzeugt, dass dieser Zusammenschluss eine sinnvolle Feuerwehr- lösung für die Region darstellt und zu einer gestärkten, professionalisierten Feuerwehr Adligenswil führt. Deshalb stimme ich am 9. Juni entschlossen JA zur Feuerwehrfusion. Raumplanung ist eine Aufgabe für Fachleute Kürzlich war im Rontaler zu lesen, dass Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Ebikon Projekte für die Gestaltung des Kreisels Schachenweid ausarbeiten. Das ist sicher gut gemeint und eine schöne Aufgabe - aber nicht konsequent durchdacht. Denn Raumplanung gehört in die Hände von ausgebildeten Fachleuten. Die Ideen der Ebikoner Schülerinnen und Schü- ler mögen amüsant sein: Zum Beispiel ein Fondue-Caquelon (mit Ebikoner Wappen, um den Bezug zu Ebikon herzustellen...) oder ein Kebab-Spiess (siehe Rontaler vom 25. April; Doppelseite Ebikon aktuell). Eine solche Kreiselgestaltung wird bei Durchreisenden allerdings nur Gelächter und Spott auslösen; typisch Ebikon, wird man uns sagen. Das Strassenbild von Ebikon ist unsere Visitenkarte. Die Bevölkerung und die Parteien sollen mitreden können, aber letztlich gehört die Raumplanung in die Hände er- fahrener, vernetzt denkender und gut ausgebildeter Fachleute. Damit aus dem einstigen «Amplikon» kein «Caquelikon» wird. Heute werden Kreisel vermehrt begrünt und biodivers gestaltet (z.B. mit Wildblumen, Stauden und Sträuchern) und bilden Kleinlebensräume für Wildbienen, Schmetterlinge und Insekten. In der Stadt Luzern gibt es einige gute Beispiele. Warum ist im Bauamt Ebikon niemand auf die Idee gekommen, den Kreisel naturnah und professionell zu gestalten? Manchmal würde sich ein Blick über den Tellerrand lohnen. Sandor Horvath, Ebikon André Renggli in den Gemeinderat Beinahe hätte es geklappt, und André Renggli wäre bei den letzten Wahlen neuer Gemeinderat von Ebikon geworden. Er hatte zweimal Pech: Zum einen fehlten ihm für den direkten Einzug in den Gemeinderat nur gerade fünf Stimmen. Zum anderen hätte André Renggli mit seinem guten Resultat direkt in den Gemeinderat nachrücken können, nachdem sich ein bisheriger Gemeinderat zurückgezogen hatte.Es kam anders. Die SVP hatte sich im ersten Wahlgang nicht an der ersten Ge- meinderatswahl beteiligt, stellt nun aber am 9. Juni nun ein Kandidatenpaar auf – und was überrascht - es sind nicht diejenigen, die bei der Einwohner- ratswahl die besten Resultate erzielt hatten. Mit dieser schwierigen Aus- gangslage ist die Frage erlaubt: Warum erzwingt ausgerechnet jene Partei einen zweiten Wahlgang, die sich sonst stets fürs Sparen in der Gemeinde vehement einsetzt? Mit ihrem Vorgehen verursacht sie der Gemeinde und den Parteien eigentlich nur unnötig Kosten. 1 Am 9. Juni erhält André Renggli eine zweite Chance. Dieser charismatische junge Mann hat das Potenzial, unseren Gemeinderat mit frischem Wind und neuen Ideen optimal zu ergänzen. Wir sollten ihn mit Überzeugung endlich wählen! Bernadette Kurmann Nein zur Feuerwehrfusion Über die Feuerwehrfusion der Feuerwehr Adligenswil mit der Feuerwehr Meggen hat das Stimmvolk der beiden Gemeinden am 9. Juni 2024 abzu- stimmen. Genauer gesagt; Es wird über das neue Feuerwehrreglement ab- gestimmt. Die Rekrutierung neuer Soldaten für die Feuerwehr in Meggen ist das Hauptproblem. Mehrfache Millionäre lassen sich kaum rekrutieren. Dazu sollen nun die Adligenswiler in die Bresche springen. Da das Feuer- wehrmagazin neu nur noch in Meggen stationiert ist, verschlechtert sich die Sicherheit für Adligenswil erheblich. Das Anrücken bei einem Brandfall in Adligenswil verzögert sich. Aber genau im Brandfall zählen Minuten. Allen- falls über das Leben und Tod eines Menschen oder Tieres. Schon aus diesem Aspekt her sage ich nein zum neuen Feuerwehrreglement. Wie sieht es aus bei einem starken Unwetter? Haben bei abgedeckten Häusern oder Scheu- nen oder gar bei Aufräumarbeiten in Meggen den Vorzug? Bei dieser Fusion werden keine Magazinkosten eingespart. Ganz im Ge- genteil; Sie könnten für Adligenswil sogar weit höher ausfallen. Eine Fu- sion ist immer ein Abbau des Mitspracherechts. In der Tat werden dann in der Feuerwehrkommission 3 Megger und nur zwei Adligenswiler vertreten sein. Für Adligenswil sehe ich aus all diesen Gründen keine Vorteile, son- dern nur Nachteile. Tatsache ist; Falls das Stimmvolk der Feuerwehrfusion zustimmt, werden viele Adligenswiler den Dienst in Feuerwehr quittieren. Denn in Sachen Fusion wurde über dessen Köpfe hinweg entschieden. Dies ist inakzeptabel. Ein Spruch bringt es auf den Punkt: Welcher Gesunde legt sich schon zu einem Kranken ins Bett? Deshalb NEIN zur Feuerwehrfusion resp. neuen Feuerwehrreglement. Jörg Meyer, Kantonsrat, Adligenswil Sepp Geisseler, Adligenswil

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 24. Mai 2024 sport | 11 FC Perlen-Buchrain mit schmerzhafter Niederlage gegen Emmen Bessere Voraussetzungen für ein Spiel gab es schon lange nicht mehr. Mit dem FC Perlen-Buchrain und dem SC Emmen traten sich zwei Mannschaften gegen- über, welche sich punktgleich knapp über dem Strich befanden. In einer schluss- endlich ereignisarmen Partie gewannen die Emmer durch zwei frühe Tore in der ersten Halbzeit. pd/Red. Perlen-Buchrain. Schlech- ter hätte die Partie für die Perler kaum anfangen können. Nach ei- nem Ballverlust in der eigenen Hälfte und einer missglückten Ball- annahme stand Emmen-Flügel- spieler Macolino nach nicht einmal drei Minuten alleine vor Schnarwi- ler und bezwang diesen mit einem Schuss in die lange Ecke zum 0:1 für den SC Emmen. Auf diesen frühen Rückstand reagierten die Perler mit einem Freistoss von Hunlede in der 12. Spielminute. Der scharf getretene Versuch wur- de von Bäuerle allerdings gekonnt neutralisiert. Nach rund einer Vier- telstunde hatten die Perler Glück, dass Borges nach einer scharf her- eingebrachten Flanke den Ball nur um Haaresbreite verfehlte und es beim 0:1 blieb. Dies änderte sich aber in der 19. Spielminute. Die Emmer gingen mit 0:2 in Führung. Nach einem ungenügenden Rück- pass auf Schnarwiler schnappte sich Vesseli die Kugel und düpier- te Schnarwiler mit einem Lupfer zum 0:2. Auf diesen Stich ins Per- ler Herz hatte man keine Antwort. Man wirkte offensiv harmlos und konnte keine Chancen herausspie- len. Die Gäste waren das absolute Gegenteil. Nach dem Pausentee verpassten die Perler Chancen, um erneut Spannung in diese Partie zu bringen. Die Perler hatten zwar öfter den Ball, konnten sich aber keine nennenswerten Toraktionen mehr erspielen. Die Emmer hinge- gen spielten ihre 0:2-Führung cle- ver runter. Die einzig nennswerte Chance im zweiten Spielabschnitt hatten noch die Perler. Der Schuss in der 82. Minute von Mirashi, fand sinnbildlich für die Perler-Leistung jedoch auch nicht ins Tor. Eine Niederlage in einem solch wichtigen Spiel schmerzt natürlich besonders. Neutral betrachtet ist der Sieg des SC Emmens klar verdient. Man war von Anfang an die konzen- trierte Mannschaft und nahm das Spiel um den Abstiegskampf von der ersten Minute ab an. Nun sind die Perler extrem unter Zugzwang – Falls man dem Abstieg entkommen möchte, müssen nun in den Spielen gegen Buochs, Unterstrass, Goldau und Gambarogno-Contone Punkte her. Den Anfang macht das Spiel auf dem Hinterleisibach gegen den SC Buochs. Um einen Sieg einzufahren, braucht es eine geschlossene, käm- ferische und aufopfernde Mann- schaftsleistung über 90 Minuten. Ü-40-Mannschaft des FC Perlen-Buchrain erreicht Cupfinal Dank einem hochverdienten 4:1-Aus- wärts-Erfolg im Halbfinalspiel gegen den FC Ibach qualifiziert sich das Team um Trainer Roland Bachmann für den Cupfinal. pd. Perlen-Buchrain. Die Gäste aus dem Rontal waren die spielbe- stimmende Mannschaft und ver- dienen sich den Vollerfolg dank Toren von Stefan Budmiger (3x) und Daniel Luchs. Somit wird die Mannschaft der U-40 zum dritten Mal in den letzten zehn Jahren im Cupfinal stehen. (2014 Sieg ge- gen Nottwil und 2016 Niederlage gegen Eich/Gunzwil). Der Geg- ner dieses Finals ist der FC Horw (Sieg im Penaltyschiessen gegen den FC Ebikon), und die Partie wird am Freitag, den 21. Juni 2024 auf dem Horwer Seefeld stattfin- den. Man kann also gespannt sein, ob die Pärler-Crew den Pot nach zehn Jahren wieder ins Papierma- cherdorf zurückholt. Die Ü-40-Mannschaft hat allen Grund zur Freude. Bild zVg. Persönliche Bestleistung für Anja Ming zum Saisonstart Starker Start in die Freiluftsaison für die Sprinterin Anja Ming. Beim Früh- lingsmeeting am Auffahrts-Samstag in Basel lässt sie mit 17.20s über 150 Meter alle Gegnerinnen hinter sich und verbessert ihre persönliche Bestleis- tung um fast Achtzehntelsekunden. pd. Buchrain/Inwil. Die 29-jähri- ge Sprinterin des TV Inwil knüpft mit ihren Leistungen dort an, wo sie vergangene Saison aufge- hört hat. Mehr noch - sie lässt es gleich beim ersten Freiluftwett- kampf der Saison mächtig kra- chen. Beim Frühlingsmeeting auf der Basler Schützenmatte gelin- gen der 200 m-SM-Bronzeme- daillengewinnerin von 2023 bei ausgezeichneten Wetterbedin- gungen gleich zwei tolle Ren- nen. Über die 100 Meter wird sie mit 11.63 s hinter den Topstars Mu- jinga Kambundji (11.23s), Géraldi- ne Frey und Natacha Kouni starke Vierte und lässt damit diverse Ka- derathletinnen hinter sich. 17.20 Sekunden über 150 m So schnell wie noch nie war Ming dann über die 150 m-Distanz. Dort entschied die Buchrainerin mit 17.20 s das Rennen gar für sich und verbesserte ihre bisherige persön- liche Bestleistung um 0.78 Sekun- den. Die harten Aufbautrainings über die Wintermonate und das erst kürzlich zu Ende gegangene Trainingslager in Italien scheinen sich schon mal gelohnt zu haben. Anja Ming (r.) schaffte es aufs Podest und war in guter Gesellschaft mit Géradline Frey (l). und Mujinga Kam- bundji (M.). Bild zVg.

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 24. Mai 2024 sport | 13 Kantonalmeistertitel gingen nach Ebikon, Root und Fischbach Am Freitag, 10. Mai, fand in Kriens (Feld A) und Emmen (Felder D und E) der Kantonalfinal der Gruppenmeis- terschaft Gewehr 300 Meter statt. Bei guten Witterungsbedingungen setzten sich dabei der WV Ebikon (Feld A), die SG Root (Feld D) und der WV Fischbach (Feld E) durch. Im Feld A kürten sich Fabian Fel- der (195), Anton Odermatt (193), Werner Gisler (190), Roger Botta (189) und Patrick Amrein (186) zu den neuen Kantonalmeistern in der Gruppenmeisterschaft Ge- wehr 300 Meter. Mit 953 Punkten hielt das Quintett des Wehrver- eins Ebikon die Konkurrenz rela- tiv deutlich auf Distanz. Auf den weiteren Podestplätzen reihten sich gleich zwei Grup- pen des SV Willisau ein. Auf dem 4. Platz klassierte sich die Feld- schützengesellschaft Altbüron. resultat für die 1. Eidgenössische Runde der Schweizer Gruppen- meisterschaft Gewehr 300 Meter. Die Rangliste am Kantonalfinal er- gab gleich auch das Qualifikations- Diese muss zwischen dem 11. und 15. Juni absolviert werden, Anzeige Feld_A_Rang_1-3: Im Feld A setzte sich das Quintett des WV Ebikon (Mitte) deutlich vor den beiden Gruppen des SV Willisau durch. Bild zVg. und dort werden 14 Gruppen den Kanton Luzern vertreten. SG Root dominierte das Feld D Einen überlegenen Sieg feierten im Feld D Pius Hüsler, Franz Bes- mer, René Koch, Karl Scheeberger und Josef Wigger. Die fünf Schüt- zen der SG Root triumphierten am Kantonalfinal mit einem Total von 701 Punkten. Betrug der Vorsprung der neuen Kantonalmeister stolze 15 Punk- te auf die ersten Verfolger, ging es dahinter im Kampf um die weite- ren Podestplätze umso knapper zu und her. Gleich drei Gruppen totalisierten 686 Punkte. Aufgrund der höchsten Einzelresultate (Jo- sef Rölli und Roger Aregger er- zielten je 141 Punkte) behielt der SV Willisau vor dem WV Fisch- bach (Armin Schütz 140) und der FSG Hasle (Toni Unternährer 140) die Oberhand und gewann Silber. Bronze ging an Fischbach. Für die besten Einzelresultate im ganzen Feld D waren Pius Hüs- ler von der siegreichen SG Root sowie Claudia Steiner von den Stadtschützen Willisau verant- wortlich. Sie beide erzielten 145 Punkte Feld E: Fischbach vor Wikon und Perlen Nach Bronze im Feld D durften die Schützinnen und Schützen des WV Fischbach im Feld E gar über die Goldmedaille beim Kantonal- final der Gruppenmeisterschaft Gewehr 300 Meter jubeln: Chris- tian Zbinden, Adrian Häfliger, Ba- sil Brunner, Patrick Häfliger und Eliane Graber setzten sich mit 682 Punkten knapp vor dem Quintett des WV Wikon (680) und der SG Perlen (679) durch. Das beste Einzelresultat im Feld E lieferte Cornel Erni vom Schützen- verein Ruswil mit 144 Punkten ab. Anzeige Infoveranstaltung KAUFFRAU/-MANN EFZ DIENSTLEISTUNG UND ADMINISTRATION MIT PRAKTIKUMSVERMITTLUNG 4. Juni 2024 18.30 Uhr Im ersten Ausbildungsjahr machen wir Sie fit für Ihr zweijähriges Praktikum, das wir Ihnen vermitteln. T +41 41 418 10 20 freisschulen.ch/kv 10 Jahre Feiern Sie mit uns 10 Jahre Senevita Pilatusblick. Samstag, 8. Juni 2024 11.00 – 17.00 Uhr an der Rischstrasse 13 in Ebikon Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Team-Senevita Pilatusblick Senevita Pilatusblick Rischstrasse 13 | CH-6030 Ebikon | Telefon +41 41 444 07 07 Fax +41 41 444 07 10 | pilatusblick@senevita.ch | pilatusblick.senevita.ch

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 24. Mai 2024 agenda | 15 Montag, 27. Mai Gemeinde Gemeindeversammlung, Arena, Schulanlage Dorf, 19–22 Uhr Samstag, 8. Juni Rootrockt Party, back to the future, Kultur- huus Root Sonntag, 9. Juni Gemeinde Volksabstimmung vom 9. Juni 2024, Gemeindeverwaltung, Platz 1a, 6039 Root D4 Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr telefonnummern Ärztlicher Notfaldienst: 0900 11 14 14 / kostenpfl., Fr. 3.23/min (wenn Hausarzt nicht erreichbar) Inserate und Beilagen im rontaler: Telefon 041 440 50 26, www.rontaler.ch Dienstag, 4. Juni Pfarrei Inwil Uf es Kafi i d'Chele, Kirche Mittwoch, 5. Juni FMG Begegnungsrad Heilpflanzen-Duft- Nachmittag Kids (Reservedatum) TLF-Club Stamm, Museum Donnerstag, 6. Juni FMG Frohes Alter Halbtagesausflug Freitag, 7. Juni TV Inwil UBS Kids-Cup Einzel FMG Begegnungsrad Biertasting, Luzern Samstag/Sonntag, 8./9. Juni TV Inwil Innerschweizer Einkampfmeister- schaften, Luzern Sonntag, 9. Juni Pfarrei Inwil Bereitschaftsgottesdienst Firmung, Kirche Inwil root Freitag, 24. Mai Schützengesellschaft Root Eidgenössi- sches Feldschiessen, Udligenswil, Schützen- haus Udligenswil, 18–20 Uhr Samstag, 25. Mai Schützengesellschaft Root Eidgenössi- sches Feldschiessen, Udligenswil, Schützen- haus Udligenswil, 13–17 Uhr Anzeige Infoveranstaltung KAUFFRAU/-MANN EFZ MIT IRLAND-HALBJAHR SPRACHFÖRDERUNG IM AUFTRAG DES KANTONS 4. Juni 2024 18.30 Uhr In Dublin leben und arbeiten: So lernen Sie die englische Sprache richtig! freisschulen.ch/kb Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 25. Mai Sonntag, 26. Mai Donnerstag, 30. Ma Fronleichnam Samstag, 1. Juni Sonntag, 2. Juni Anschliessend Pfarreikafi nung sowie Aufnahme- und Verabschiedung von Ministrant*innen 17.00 Uhr Pfarrkirche: Gottesdienst (K) mit Gedächtnissen, Salzseg- 09.30 Uhr Pfarrkirche: Gottesdienst (K) mit Salzsegnung. 10.00 Uhr Zentrum Höchweid: Feldgottesdienst (E), Mitgestaltung Erstkommunionkinder, Feldmusik Ebikon und Brassband Abinchova; im Anschluss Prozession zum Kirchenzentrum Höfli; Schlusssegen und Apéro 17.00 Uhr Pfarrkirche: Gottesdienst (E), mit Gedächtnissen 09.30 Uhr Pfarrkirche: Gottesdienst (E) Predigt: Andres Lienhard Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 26. Mai Donnerstag, 30. Mai Fronleichnam Sonntag, 2. Juni 10.45 Uhr Pfarrkirche Buchrain: Gottesdienst (K) 10.45 Uhr Pfarrkirche Buchrain:Gottesdienst (E) mit Erstkommunion- 10.45 Uhr Pfarrkirche: Gottesdienst(E), Predigt: Joseph Chidi Anumnu Familien, Gestaltung Marco Riedweg und Felix Bütler- Staubli, mit der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain und anschliessend Apéro Mitwirkung Kirchenchor Pfarrei St. Martin Root Sonntag, 26. Mai Donnerstag, 30. Mai Fronleichnam Samstag, 1. Juni Sonntag, 2. Juni Sonntag, 2. Juni Salzsegnung, Apéro 09.00 Uhr Kirche Dierikon: Gottesdienst (K) Titularfest mit 10.45 Uhr Kapelle Michaelskreuz (K) 09.00 Uhr Alterssiedlung Unterfeld Root (E) 18.30 Uhr Kirche Dierikon (E) 09.00 Uhr Pfarrkirche Root (E) 10.45 Uhr Kapelle Michaelskreuz (E) Pfarrkirche Root (bei schlechtem Wetter) Reformierte Kirche Buchrain - Root Samstag, 8. Juni 18.00 Uhr Ökum. Wortgottesdienst-Feier mit 1. Klässler, in der Kirche des reformierten Begegnungszentrums Buchrain, mit Regula Beer, Patricia Graf und Pfarrer Carsten Görtzen Frauennetz Ebikon Gruppe Senioren Zugerberg - traumhafte Freizeit-Oase Wir starten auf dem Zugerberg mit einer gemütlichen und einer sportlichen Tour. Die gemüt- liche Variante ist eine Rundtour über die Felsenegg, Hintergeissboden, Räbrüti, Schattwäldi und zurück zur Bergstation. Wanderzeit ca. 2 Stunden. Die sportliche Tour führt uns über die Felsenegg, Früebüel, Buschenchappeli, Räbrüti, Schatt- wäldi und zurück zur Bergstation. Ca. 300 Höhenmeter – Wanderzeit ca. 3 Stunden Datum: Treffpunkt: Billette: Unkosten: Anmeldung: Mittwoch, 5. Juni 2024 Ab Bahnhof Ebikon 07.58 Uhr mit S1 nach Zug Bitte selber lösen: Ebikon – Zugerberg retour, Halbtax Fr. 17.60 Fr. 2.– pro Person Bis Montag, 3. Juni 2024 an R. Bucheli 041 440 11 69 oder H. Achermann 041 440 44 13 Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben Auflage Print rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat 19'160 Expl. Herausgeber und Verleger rontaler media ag, Luzernerstrasse 44, 6030 Ebikon, Telefon 041 440 50 26 Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Redaktionsleitung Sonja Hablützel (sh), Telefon 041 440 50 26 redaktion@rontaler.ch Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch Musikredaktion Mario P. Hermann (mph) Berichterstattung Jost Peyer (js) Rolf Willimann (rowi) Administration Sonja Bonorva (sb), Telefon 041 440 50 26 admin@rontaler.ch Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion: Montag der Ausgabewoche 12 Uhr Inserate und Publireportagen: Freitag der Vor- woche bis 17 Uhr (Ausgabeplan rontaler.ch) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Merkur Zeitungsdruck AG, 4900 Langenthal