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rontaler Nr. 04_05_2024

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rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 1. Februar 2024 1 GZA 6030 Ebikon Spaltenstein Storen GmbH FACHKOMPETENT PERSÖNLICH PREISWERT Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital / Auflage 19'384 Expl. WEMF/KS-Beglaubigt / www.rontaler.ch Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital / Auflage 19'384 Expl. WEMF/KS-Beglaubigt / www.rontaler.ch www.spaltenstein-storen.ch rontaler media ag | Luzernerstrasse 44 | 6030 Ebikon | Telefon 041 440 50 26 3'500 Zuschauende erfreuten sich am Buerer Kinderumzug Anzeigen Unter einem strahlend blauen Himmel und begleitet von fröhlichen Gesichtern fand in Buchrain am vergangenen Samstag der erwartungsvoll herbeigesehnte Kinderum- zug statt. Angeführt von den Monster-Gu- ugger Bueri mit dem Motto "Tunnelbauer" verwandelten sich die Strassen Buchrains in ein farbenfrohes Spektakel, das von der Freude und Kreativität der Gemeinde zeugte. pd. Buchrain. Der Umzug, an dem sich rund 470 Kinder und zahlreiche Dorfvereine beteiligten, war eine wahre Augenweide. Bestatterin mit eidg. Fachausweis praktisch schnel l unkompliziert Fortsetzung Seite 3 Luzernerstrasse 1, 6030 Ebikon roeoesli-bestattungen.ch 24h-Tel. 041 440 07 07 LADENGASSE-EBIKON.CH Anzeige Geschäfts- und Gewerbehaus, Reussperle, Buchrain ... Kaufen statt Mieten 148 – 6 600 m² Gewerbe- und Bürofläche Bezug ab August 2024 Kontaktieren Sie uns jetzt für ein Beratungsgespräch. Ihr Kontakt: Bruno Zurfluh Tel: 041 767 02 44 E-Mail: bruno.zurfluh@alfred-mueller.ch www.alfred-mueller.ch/reussperle

2 | gemeinden Donnerstag, 1. Februar 2024 | Nr. 04/05 | rontaler In eigener Sache Die negativen Meldungen über die Schliessung von Zeitungsredaktionen in unserer Region häufen sich und reissen nicht ab. Neulich wurde bekannt, dass der «Anzeiger Luzern» eingestellt wird. Dabei hatte er kurz zuvor noch die «Luzerner Rundschau» übernommen. Jetzt sind beide weg. Ist nun auch der rontaler bedroht? Der Wegfall von Zeitungen in unserer Region ist be- trüblich. Ein lokales Forum ist zentral für den wirt- schaftlichen, kulturellen und politischen Austausch im Rontal, eine Region, die eine immer grössere Be- deutung erhält. Im landesweiten Vergleich von Fluss- landschaften ist das Rontal dynamischer unterwegs als andere. So ist beispielsweise im Limmattal die Bevölkerung zwischen 1980 und 2020 um 39 Prozent gewachsen. Im Rontal aber um 87 Prozent! Wachstum und Dynamik sind erstrebenswert, aber sie verpflichten auch. Wir nehmen unsere Rolle als Teil dieser Entwicklung ernst und handeln mit Ver- antwortung und Weitsicht. Der rontaler bleibt auch weiterhin engagiert. Redaktion und Verlag sowie der Verwaltungsrat unter dem Vorsitz von Beat Grüter sind motiviert, ihr Bestes zu geben für eine Publikation, die aktuell, umfassend und ausgewogen informiert und auch durch Eigenleistungen überzeugt. Wir sind am Puls der lokalen Ereignisse und massgeblich an der Meinungsbildung beteiligt. Dennoch kommen wir nicht umhin, darauf hinzuwei- sen, dass die Entwicklung auch bei uns nicht folgenlos vorüberzieht. Auch wir stehen vor Herausforderungen durch Kostenwachstum. Wir danken an dieser Stelle all unseren Inserenten und jenen, die den Wert einer Lokalzeitung schätzen. Nur wenn wir im Rontal alle gemeinsam mitwirken, wird diese regionale Publi- kation nachhaltig bleiben: die Wirtschaft, die Politik, die Gemeinden und die Gesellschaft. Der rontaler ist «unsere» Zeitung. Verlag und Redaktion werden nicht ruhen und alles daran setzen, ihren Part zu erfüllen. Ein Erfolgsmodell bleibt der rontaler aber nur, wenn auch die anderen Partner ihren Beitrag leisten. Denn wie heisst es so schön: «Man lernt etwas erst richtig schätzen, wenn es fehlt». Dies gilt es zu verhindern. In diesem Sinne: Herzlichen Dank für alle Unterstützung! Daniel Scherz Geschäftsführer & VR-Mitglied rontaler media ag Ebikon Die Grünen Ebikon nominierten ihre Kandidierenden pd/Red. Ebikon. Am Sonntag, 28. Januar, fand im Jugendhaus Phönix der Nominationsanlass der GRÜ- NEN Ebikon für den Einwohnerrat statt. In seiner Begrüssungsrede blickte Co-Präsident Markus Are- gger auf die jüngste Entwicklung der Partei zurück, wobei voller Stolz festgehalten werden kann, dass die Kerngruppe von anfangs zwei auf mittlerweile acht Mitglie- der angewachsen ist. Wie Phönix aus der Asche, passend dazu auch die tolle Location. mit unterschiedlichem berufli- chem Hintergrund, welche die ge- meinsame Vision einer grüneren, sozialeren und attraktiveren Ge- meinde eint. Nach dem offiziellen Teil bot das Zusammensein bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit, sich auszutauschen und politische Anliegen zu diskutieren. Dabei wurde deutlich, dass die noch jun- ge und dynamische Gruppierung Raum für ganz unterschiedliche Ideen, ein vielfältiges Engage- ment bietet und offen ist für neue, interessierte Menschen. die wurden Dann 15 Kandidat*innen vorgestellt und offiziell nominiert. Es zeigte sich ein buntes Bild mit Menschen ganz unterschiedlichen Alters und Zwölf Personen steigen für die Grünen Ebikon ins Rennen um einen Sitz im Ein- wohnerrat. Bild zVg.

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 1. Februar 2024 diese woche | 3 Fortsetzung Titelseite Mit 28 verschiedenen Umzugs- nummern, die von phantasievollen bis hin zu lokalpolitischen Themen reichten, zeigte sich Buchrain von seiner lebendigsten Seite. Die Kin- der, begeistert und voller Energie, zogen in ihren fantasievollen Kos- tümen durch die Strassen, die von rund 3‘500 begeisterten Zuschau- enden gesäumt waren. Das Fest auf dem Dorfschulhausplatz war ein weiterer Höhepunkt des Ta- ges. Die Live-Musik sorgte für eine ausgelassene Stimmung, und der freie Eintritt machte die Veranstal- tung für alle Besucher zugänglich. Familien, Freunde und Einheimische kamen zusammen, um die Fasnacht in vollen Zügen zu geniessen. Als Organisatoren des Events zeichnen sich die Monster-Gu- ugger Bueri verantwortlich. Dank ihres Einsatzes und der Unterstüt- zung durch die zahlreichen Helfer verlief der Tag reibungslos und ohne Zwischenfälle. Die Bemühun- gen der lokalen Vereine, die mass- geblich zum Gelingen des Umzugs beitrugen, sind ebenso wichtig für die Buerer Fasnacht. Dieser Tag war ein glänzendes Bei- spiel für ein aktives Dorfleben und die Lebensfreude von Buchrain. Die Buerinauten begeisterten… Bild shab …die vielen Zuschauenden ebenso wie die Krokodile mit den blitzblanken Zähnen. Bild zVg. überblick gemeinden diese woche EbikonAktuell interview fasnacht 2024 gesellschaft leserbriefe kanton gewerbe sport kultur agenda schluss 2 3 4 9 10 14 16 17 18 19 20 22 24 Die strahlenden Gesichter der Teil- nehmer und Zuschauer spiegelten die warme und einladende Atmo- sphäre wider, die Buchrain zu ei- nem besonderen Ort macht. Nach einem solchen Erfolg freut sich die Gemeinde bereits auf den Monster- Virus 2025. Weitere Bilder auf Seite 13 Kleiner Magic-Urknall in der «Zunftstube» Zwei Gründe sprachen für die Teilnahme am Mittagstreff des Gewerbevereins Ebikon und Umgebung in der Wirtschaft «Trumpf Buur»: Die Anwesenheit des Rotseezunftmeisters Patrick I. (Imbo- den) und eine weitere Überraschung zum 90-Jahr-Jubiläum des Vereins. pd. Ebikon. Die Mittagstreffen im «Trumpf Buur» mit dem jeweils Rotseezunftmeis- amtierenden ter zählen zu den am besten be- suchten Anlässe des Gewerbe- vereins. Patrick I. (Imboden), der ein ehemaliges Vorstandsmitglied des Gewerbevereins ist und in Begleitung des Weibelpaares Pa- trick und Kathrin Gunz erschien, sponserte den Apéro. Der Rotsee- zunftmeister dankte allen Gewer- betreibenden, die die Fasnacht und insbesondere den Umzug am Güdisdienstag in Ebikon un- terstützen. «An diesem wird es chlöpfe und tätsche. Er kommt farbenfreudig daher und strahlt über die Landesgrenzen hinaus», kündigte Patrick I. an. «Dieses Jahr wird magic, nicht nur wäh- rend der Fasnacht, sondern auch im Gewerbeverein», äusserte Präsident Thomas Abächerli. Mit seinen Worten zielte er auf das Motto des Rotseezunftmeisters und Weibels «Die beide Pädi's im Duett verzauberet Äbike komplett - d' Fasnacht 2024 werd Magic» und auf die weitere Überraschung aus Anlass des 90-Jahr-Jubiläums des Gewerbevereins in Form ei- nes Mini-Urknalls ab. Hierfür verteilte Rotseezunftweibel Pa- trick Gunz Tischbomben. Kaum entzündet, flogen ihre Inhalte mit Party-Accessoires und Mini- Schokowaffeln in alle Himmels- richtungen. Natürlich wurden die Accessoires sofort anprobiert, getestet und für die kommenden Fasnachtstage mitgenommen. Kein Gewerbefrühstück «Das am 24. März 2024 von der Ge- meinde Ebikon und dem Gewer- beverein Ebikon und Umgebung geplante Gewerbefrühstück muss abgesagt werden», informierte Thomas Abächerli die gegen 65 Anwesenden. Der nächste Termin des Gewerbevereins ist somit die Vereinsversammlung am 25. April im Zentrum Höchweid. Rotseezunftmeister Patrick I. dankte dem Gewerbe für seine Unterstützung der Fasnacht in Ebikon. Bild zVg.

Editorial Jetz goht's weder los!!! Kulturerhalt Fasnacht Nur noch wenige Tage und dann beginnt bei uns die 5. Jahreszeit bzw. das närrische Treiben, besser bekannt als Fasnacht. Es ist in Ebi- kon ein gesellschaftlicher Anlass mit einer langen Tradition, wo Jung und Alt aktiv mitgestalten und mit- machen. Sei es an der Inthronisation des Zunftmeisters, der Fasnachtser- öffnung mit den Guggenmusigen, der Schulfasnacht Höfli-Feldmatt, der traditionellen Altersfasnacht im Pfarreiheim, dem Kinderumzug am Güdisdienstag und weiteren Anläs- sen. Insgesamt ist die Fasnacht eine echte Bereicherung des Kulturle- bens in Ebikon. Damit diese Tradition weiterlebt, gibt es verschiedene Gruppen, die in immenser Arbeit dafür sorgen, dass diese Anlässe überhaupt zu- stande kommen. Ich sehe dabei vier Hauptgruppen: Dies ist einerseits die Zunft, welche die Rahmenbe- dingungen sowie das übergeordne- te Fasnachtsprogramm festlegt. Als zweite Gruppe sind die aktiven Teil- nehmenden wie Guggenmusigen, Kleinformationen, Wagenbaugrup- pen, Maskierte und Verkleidete zu betrachten. Die dritte Gruppe bilden die Zuschauer, welche die Anlässe geniessen und die vielen, originellen Sujets und Darbietungen bewun- dern. Die letzte Gruppe besteht aus der öffentlichen Verwaltung, die bei den vielen Anlässen eine Ordnungs- rolle übernimmt oder am Schluss die vielen Plätze und Strassen wie- der von Konfettis und anderen Ab- fällen befreit. Das Zusammenspiel dieser vier Gruppen bildet die Basis für eine rüüdige Fasnacht. Ich selber gehöre zur zweiten Grup- pe als Spieler einer Saxophon-Klein- formation und freue mich bereits jetzt, dass es nach den vielen Pro- ben endlich losgeht. Als begeisterter und aktiver Fas- nächtler wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine tolle Fasi 2024 und bedanke mich für Ihr En- gagement zur Beibehaltung dieser wichtigen Tradition in Ebikon. Mark Pfyffer, Gemeinderat Gesellschaft Fasnächtlerinnen und Fasnächtler kommen in den nächsten Tagen auf ihre Kosten. Folgend sind die wichtigsten Termine in Ebikon aufgelistet. 2023 glänzte die Gluugsi-Musig mit einem royalen Auftritt. Bild: Anian Heierli Rüssgusler Matinéé: Die Guggenmu- sig Rüssgusler hat übermorgen Sams- tag ihre legendäre Rüssgusler Matinée in der Turnhalle Wydenhof mit Göggu- Bronz. Wann: 3. Februar, 8 bis 14 Uhr. Gugge Mall: Die Sonnechöbler Äbike veranstalten zusammen mit der Mall of Switzerland das Konzert «Gugge Mall». Es treten diverse Guggenmu- sigen aus Ebikon und der Region auf. Wann: 3. Februar, 10 bis 16.30 Uhr Dorf-Fasi: Die Äbiker Gluggsi-Musig demonstriert ihr musikalisches Talent beim Beck Habermacher, Zentral- strasse 11. Es gibt eine Festwirtschaft. Wann: 8. Februar, 8 bis 11.30 Uhr. Äbiker Wageborg: Die Wagenbau- Gruppen der Region präsentieren ihre Kunstwerke auf dem Pfarreiheimplatz. Federführend ist der Verein Wageborg. Es werden Kleingruppen und Guggen erwartet. Wann: 9. Februar, ab 18 Uhr. Risotto-Essen: Beim Risotto-Essen der Rotseehusaren beim Schulhaus Wydenhof ist der Name Programm. Es gibt musikalische Auftritte. Wann: 10. Februar, 10.30 bis 17Uhr. Kinder- und Fasnachtsumzug: Gegen 20'000 Besucherinnen und Besucher werden erwartet. Der Umzug startet ab Hauptstrasse (Luzernerstrasse Fal- kenkreisel – Zentralstrasse) und geht- bis zur Kreuzung Restaurant Sonne und via Dorfstrasse zum Pfarreiheim. Wann: 13. Februar, 13.30 bis 15.30 Uhr. Uslompete und Böögverbrennen: Gemütlich bei Wurst und Bier gehen die «rüüdigsten» Tage im Jahr in Ebi- kon auf dem Pfarreiheimplatz vorbei. Wann: 13. Februar, ab 15.30 Uhr. Verkehrsinformation zum Umzug Die Luzerner Strasse ist wegen dem Kinder- und Fasnachtsumzug am Nachmittag des 13. Februars für jeglichen Verkehr gesperrt. Die Bus-Linie 1 der VBL wird während des Umzuges in Ebikon aufgetrennt und bedient die Teil- strecken Obernau Dorf - Ebikon Falken sowie Ebikon Bahnhof - Ebikon Fildern. Die Linie 26 und die Linie 30 werden umgeleitet. Mehr dazu finden Sie auf www. ebikon.ch oder www.vbl.ch Nächste Woche findet der nationale Sirenentest statt Am Mittwoch, 7. Februar 2024, wer- den in der ganzen Schweiz die Sire- nen getestet. Getestet werden Sirenen für den allgemeinen Alarm und solche für den Wasseralarm unterhalb von Stauanlagen. Schweizweit fallen rund 5000 Stationäre und 2200 mobile An- lagen darunter. Der Test dient dazu, die Funktionsbereitschaft der Sirenen sowie die Prozesse zur Auslösung zu überprüfen. Meldung auf den Alertswiss-Kanälen Zeitlich findet der allgemeine Alarm zwischen 13.30 und 14 Uhr statt, der Wasseralarm zwischen 14 und 16.30 Uhr. Gemäss einer Mitteilung des Bundesamts für Bevölkerungsschutz (BABS) wird zeitgleich eine Informa- tionsmeldung über die Alertswiss-App und -Webseite verbreitet. Gerade weil es sich um einen reinen Sirenentest handelt, sind keinerlei Schutzmassnahmen zu ergreifen. Das BABS bittet die Bevölkerung um Ver- ständnis für die mit der Sirenenkont- rolle verbundenen Unannehmlichkei- ten. Weitere Informationen finden Si auf www.sirenentest.ch. Neuer Defibrillator in der Verwaltung Im Eingangsbereich der Gemeinde- verwaltung Ebikon an der Riedmatt- strasse 14 wurde neu ein Defibrillator installiert. Im Notfall kann dieser die Chancen einer erfolgreichen Herz- Wiederbelebung erhöhen. Gerät richtet sich an Laien Das Gerät in Ebikon richtet sich auch an medizinische Laien und ist sehr leicht zu bedienen. Per Sprach- und Bildanweisung auf einem Touch-Farb- display leitet das Gerät die Helfenden Schritt für Schritt durch die Reanima- tion. Zusätzlich löst das Gerät einen Alarm aus, sobald es geöffnet wird. Im Notfall immer 144 informieren.

Öffentliche Auflagen «Die Zukunft ist in unserer Verantwortung» EbikonAktuell Aktuell keine Auflagen zur Publikation. Erteilte Baubewilligungen finden Sie auf www.ebikon.ch Gemeinde vermietet Büroräumlichkeiten Die Gemeinde Ebikon vermietet an der Dorfstrasse 13 Büroräumlichkei- ten (71 Quadratmeter, Dachgeschoss). Die Räume sind hell und teilweise ab- geschrägt. Ein kleiner Balkon mit Sicht auf den Pilatus, ein Vorraum sowie ein Lavabo in einem Raum sind weitere Vorzüge. Stauraum befindet sich in einem separater Estrichabteil. Zusätz- lich können zwei Aussenabstellplätze gemietet werden. Es stehen gemein- schaftliche Toiletten zur Verfügung. Die Bruttomiete inklusive Nebenkos- ten beträgt 1'160 Franken im Monat. Kontakt: Esther Kruse, Projektleiterin Immobilien, esther.kruse@ebikon.ch. 041 444 02 02. Sprechstunden mit dem Gemeinderat Folgend finden Sie eine Übersicht zu den nächsten Sprechstunden mit dem Gemeinderat: - Do, 7. März 2024: Mark Pfyffer, Ge- meinderat Gesellschaft & Soziales. - Do, 2. Mai 2024: Andreas Michel, Gemeinderat Ressort Bildung - Do, 6. Juni 2024: Hans Peter Bienz, Gemeinderat Planung & Bau - Do, 9. September, Daniel Gasser, Gemeindepräsident. Die Sprechstunde findet jeweils von 16.30 bis 18 Uhr statt. Anmeldungen nimmt Karin Schuhmacher entgegen: karin.schuhmacher@ebikon.ch; 041 444 02 14. Impressum EbikonAktuell Gemeinde Ebikon Redaktion: Anian Heierli Bereichsleiter Kommunikation 041 444 02 13 dialog@ebikon.ch www.ebikon.ch Am 3. März 2024 entscheidet Ebikon erneut über das Budget 2024 und eine Steuererhöhung um 0,2 Einheiten. Die Steuererhöhung ist eine Reaktion auf die angespannte finanzielle Situation. Den Äbikerinnen und Äbikern steht eine wichtige Entscheidung bevor: Nachdem sich die Stimmbevölke- rung im November gegen das Budget 2024 und eine Steuererhöhung um 0,2 Einheiten ausgesprochen hat, ist die Gemeinde verpflichtet, die Vor- lage erneut zur Abstimmung zu brin- gen. Deshalb entscheidet die Stimm- bevölkerung am 3. März 2024 ein zweites Mal über das Budget. Dieses wurde seit der ersten Abstim- mung überarbeitet und mit aktuellen Zahlen ergänzt. «Dennoch steht für uns fest, dass wir erneut eine Steuer- fusserhöhung um 0,2 Einheiten be- antragen», sagt Gemeindepräsident Daniel Gasser stellvertretend für den gesamten Gemeinderat. Die Dring- lichkeit dieser Massnahme werde durch die sehr angespannte finan- zielle Lage der Gemeinde unterstri- chen. Ohne die beantragten 0,2 Ein- heiten würde das voraussichtliche Defizit der Gemeinde im Jahr 2024 rund 6,5 Millionen Franken betragen. Stagnierende Einnahmen Das Defizit ist primär auf das Bevöl- kerungswachstum und die damit ein- hergehenden steigenden Ausgaben bei den gebundenen Kosten zurück- (wir berichteten), wobei zuführen besonders im Bildungsbereich ein signifikanter Kostenanstieg zu ver- zeichnen ist. Allein zwischen 2022 und 2024 wird hier ein Anstieg um 3,7 Millionen Franken prognostiziert. Diese Entwicklung steht in einem starken Kontrast zu den stagnieren- den Steuereinnahmen. Tatsache ist: Die Steuerkraft von Ebikon liegt zur- zeit 20 Prozent unter dem kantonalen Durchschnitt. «Der Gemeinderat arbei- tet an verschiedenen Mass- nahmen, um die Finanzlage mittelfristig zu stabilisieren.» Daniel Gasser, Gemeindepräsident Der Gemeinderat will in den kommenden Jahren neue Unternehmen ansie- deln und hochwertigen Wohnraum schaffen. Bild: Franco Schulze bedroht notwendige Investitionen in wichtige Bereiche wie Schulhäuser, den Dorfkern, Freizeitanlagen und die Gemeinschaft.» Doch für ihn wie auch den Gesamtgemeinderat steht fest: «Genau solche Investitionen sind entscheidend für die Aufrecht- erhaltung und Verbesserung unserer Lebensqualität.» Massnahmen zur Stabilisierung Die geplante Steuererhöhung zielt darauf ab, die momentane finanziel- le Schieflage zu korrigieren. Parallel dazu arbeitet der Gemeinderat an weiteren Massnahmen, um die Fi- nanzlage mittelfristig zu stabilisieren. «Hierzu zählen die schnelle Umset- zung des neuen Bau- und Zonenre- glements und die Förderung der An- siedlung neuer Unternehmen sowie die Schaffung hochwertigen Wohn- raums», so Gasser. «Dazu entwickeln wir gezielt neue Areale wie die Ron- matte oder den Oberschachen. Ge- meinsam mit Partnern aus der Wirt- schaft und in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern planen wir sorgfältig unsere nächsten Schritte.» Darüber hinaus setzt sich Ebikon zu- sammen mit anderen Gemeinden beim Kanton Luzern für einen ge- rechteren Finanzausgleich ein. bensqualität der Einwohnerinnen und Einwohner zu sichern und zu ver- bessern. «Die Teilnahme an der be- vorstehenden Abstimmung ist somit ein wichtiger Schritt und ein Zeichen für das Engagement und die Ver- antwortung der Stimmbürgerinnen und -bürger gegenüber ihrer Zukunft und kommender Generationen», hält Gasser fest. Der Gemeinderat und die Control- ling-Kommission empfehlen wei- terhin, dem Budget 2024 und der geplanten Steuererhöhung zuzu- stimmen. Bei der ersten Abstimmung im November 2023 haben sämtliche Ortsparteien bis auf die SVP die Ja- Parole gefasst. Hinweis Am Montag, 19. Februar 2024, infor- miert der Gemeinderat umfassend über das Budget 2024. Die öffentliche Orientierungsversammlung findet um 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof statt. Empfehlungen JA Der Gemeinderat empfiehlt, dem Budget 2024 zuzustimmen. Gemeindepräsident Daniel Gasser erklärt: «Ein Defizit von 6,5 Millio- nen Franken birgt Risiken für die fi- nanzielle Stabilität der Gemeinde. Es Ebikon steht vor der Herausforde- rung, das Gleichgewicht zwischen wachsenden Ausgaben und begrenz- ten Einnahmen zu finden, um die Le- JA Die Controlling- Kommission empfiehlt, dem Budget 2024 zuzustimmen.

6 | gemeinden Donnerstag, 1. Februar 2024 | Nr. 04/05 | rontaler Neue Sektion «FDP 60+ Rontal» gegründet Am 23. Januar 2024 wurde unter dem Vorsitz von Enrico Ragoni der Verein FDP.Die Liberalen 60+ Rontal im ehe- maligen Hotel Löwen in Ebikon gegrün- det. Diese neue Sektion der FDP.Die Li- beralen 60+ Kanton Luzern spricht alle älteren und politisch interessierten Per- sonen an und wird an den kommunalen Wahlen erstmals in Erscheinung treten. pd. Rontal. Im Oktober des ver- gangenen Jahres reichte Enrico Ragoni, Vorstandsmitglied der FDP Ebikon, ein Gesuch beim Dachverband der FDP.Die Libera- len 60+ Kanton Luzern zur Grün- dung einer Sektion im Rontal ein. «Wir haben das am 25. Oktober mit Freude genehmigt», äusserte Christine Salvisberg-Sigg, Prä- sidentin der FDP.Die Liberalen 60+ Kanton Luzern. Dieser Dach- verband wurde 2001 als Groupe politique 60+ ins Leben gerufen, später in Liberale Senioren und anschliessend in FDP.Die Libe- ralen 60+ Kanton Luzern unbe- nannt. «Er zählt über 800 Sym- pathisanten, davon 600 bis 650 Mitglieder und unterstützt alle FDP-Gruppierungen im Kanton Luzern», verriet Christine Salvis- berg-Sigg. Statuten und Vorstand Ziel des neu gegründeten Ver- eins ist eine stärkere Veranke- rung der FDP im Rontal mit den Gemeinden Ebikon, Dierikon, Root, Gisikon, Honau, Meierskap- pel, Udligenswil, Adligenswil und Buchrain. Weitere können sich ihr anschliessen. Die FDP 60+ Rontal engagiert sich kulturell, karitativ, pflegt die Geselligkeit und hat ei- nen gemeinnützigen Charakter. Mitglied des Vereins kann wer- den, wer 60 Jahre oder älter ist und sich zu den liberalen Senio- ren und Seniorinnen zählt. Das ist unter anderem in den Sta- tuten festgehalten, welche die Gründungsmitglieder Christine Salvisberg-Sigg, Enrico Ragoni, Andreas «Andy» Brun (Mitglied FDP Ebikon, Einwohnerratskan- didat), Peter Steiner (politischer Berater), Klaus Zwyssig (Präsi- dent FDP Adligenswil) und Ruedi Mazenauer (Gastgeber «Löwen», ehemaliger Gemeinderat FDP Ebikon) genehmigten. Als Prä- sident wurde Enrico Ragoni und als Vorstandsmitglieder Andy Brun und Peter Steiner gewählt. Zur Gründung der neuen Sektion überraschte Christine Salvisberg- Sigg den Präsidenten mit einem «Geburtsgeschenk» zur Unter- stützung der Aktivitäten. Kontakt des neuen Vereins: FDP.Die Libe- ralen 60+ Rontal, Präsident Enrico Ragoni, Kaspar-Koppstrasse 123, CH-6030 Ebikon. E-Mail: enrico. ragoni @ragoni-fdp.ch. Besiegelten die Gründung der FDP.Die Liberalen 60+ Rontal: (v.l.) Klaus Zwyssig, Pe- ter Steiner, Ruedi Mazenauer, Christine Salvisberg-Sigg, Enrico Ragoni und Andreas «Andy» Brun. Bild zVg. Die Mitte Ebikon nominierte ihre Kandidierenden Die Suche nach weiteren Kandi- datinnen und Kandidaten ist noch nicht abgeschlossen, die Kandida- ten-Liste kann noch wachsen. Die Mitte Ebikon steigt mit einem mo- tivierten Team ins Rennen. Bild zVg. Die Mitte Ebikon führte am 17. Janu- ar 2024 ihre Parteiversammlung durch und präsentierte ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinde- und den Einwohnerrat. Viele davon waren bereits in der Vergangenheit politisch aktiv und sind in der Gemeinde sehr gut verankert. pd/Red. Ebikon. Die Kandidieren- den stellten sich kurz vor und stell- ten sich den Fragen von Wahlleiter Alex Fischer. Für den Gemeinderat kandidieren die beiden Bisherigen Daniel Gasser als Gemeindeprä- sident und Susanne Troesch-Port- mann als Gemeinderätin. Das Team für den Einwohnerrat besteht aus: Xenia Circelli, Claudia Hermann, Isabelle Rüssi, Daniela Städelin, Martin Aregger, Paolo Paolo, Alex Fischer, Daniel Fuchs, Patrick Gunz, Dave Halter, Urs Kaufmann, Mar- tin Marfurt, Andreas Meyer, Götz Rether, Peter Scheidegger, Armin Sticher, Patrick Widmer. www.rontaler.ch

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 1. Februar 2024 gemeinden | 7 Buchrain sorgt für alle Generationen vor Das geplante Seniorenzentrum in Buch- rain nimmt eine wichtige Hürde: Der Regierungsrat hat die beantragten 48 Pflegeplätze bewilligt. Zudem konnte für die Spielgruppe Gampiross, welche ihr Domizil über 40 Jahren in einer Lo- kalität der Kirche hatte, ein neuer Ort gefunden werden. Zusammen mit dem zusätzlichen neunten Kindergarten zieht sie für eine befristete Zeit ab dem Schuljahr 2024/25 in das Erdgeschoss des ehemaligen Alterszentrums Tschann ein. pd/Red. Buchrain. Die Oase- Gruppe als private Bauherrin und Betreiberin beabsichtigt auf der unbebauten Wiese «Tschann» ein Seniorenzentrum mit 40 Pflegeplätzen und 40 betreuten Alterswohnungen mit einem in- termediären Angebot zu planen, zu realisieren und zu betreiben. Die Verhandlungen über den Baurechtsvertrag sowie über die Leistungsvereinbarung sind gut auf Kurs. Mit der erfreulichen Aufnahme in die kantonale Pfle- geheimliste ist nun die Vorausset- zung für die weiteren Planungs- schritte geschaffen. In einem nächsten Schritt wird das Bauvor- haben zügig vorangetrieben. In einem Konkurrenzverfahren wer- den vier Architektur- und Land- schaftsarchitekturbüros das best- geeignetste Projekt entwickeln. Die Gemeinde Buchrain begleitet das Verfahren eng und wirkt im Beurteilungsgremium mit. Das Siegerprojekt soll im Spätsommer 2024 feststehen und der Bevölke- rung präsentiert werden. Die Oase Gruppe hat mit der Ge- meinde vereinbart, die frei gewor- denen Räumlichkeiten des ehe- maligen Alterszentrum Tschann konzeptionell in das Senioren- zentrum zu integrieren. Bis zur Inbetriebnahme des neuen Seni- orenzentrums werden die Räum- lichkeiten von der seit 46 Jahren bestehenden Spielgruppe Gam- piross sinnvoll zwischengenutzt, damit das Angebot für Kinder ab drei Jahren bis zum Kindergar- teneintritt weitergeführt werden kann. Im Erdgeschoss stellte die Gemeinde aufgrund der gestie- genen Nachfrage Räumlichkei- ten für einem Zweijahreskinder- garten zur Verfügung. Das erste Obergeschoss des Alterszentrum Tschann wird weiterhin an den Kanton vermietet, der es aktuell für Schutzsuchende aus der Uk- raine nutzt. Dietwil hat 2023 mehr Steuern eingenommen Fussgänger in Root von Auto verletzt pd/Red. Dietwil. Gegenüber den budgetierten Gemeindesteuern von CHF 3'342'400 beträgt der ordentliche Gemeindesteuerertrag 2023 CHF 3'509'383.65. Der ordentliche Steuerertrag setzt sich aus Ge- meindesteuern, eingegangenen abgeschriebenen Steuern, Aktien- und Quellensteuern zusammen und liegt somit um CHF 166'983.65 über dem Budget. Die Einkommens- und Vermögenssteuern betra- gen rund CHF 93'000 mehr als budgetiert. Die Aktien- und Quellen- steuern 2023 übertreffen das Budget um rund CHF 70'000. pd. Root. Am Donnerstag, 19. Januar 2024, kurz vor 18:00 Uhr, fuhr eine Autofahrerin auf der Kantonsstrasse von Root in Richtung Die- rikon. Nach dem Kreisverkehrsplatz Längenbold überquerte zur gleichen Zeit ein 12-jähriger Junge die Strasse auf dem dortigen Fussgängerstreifen. Dabei wurde er vom Auto erfasst und verletzt. Er wurde durch den Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren. Leserbriefe zur Abstimmung Unmittelbar vor Abstimmungen oder Wahlen werden die Leserbriefe zu den entsprechenden Vorlagen nicht in der Printausgabe veröffentlicht. Sie sind aber online auf www.rontaler.ch zu lesen. In eigener Sache Liebe Einsenderinnen und Einsender von Beiträgen Herzlichen Dank an alle, die uns jeweils Berichte zukommen lassen. Wir schätzen dieses Engagement sehr, bitten jedoch darum, unsere Regeln einzuhalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir über nicht veröffentlichte Beiträge keine Korrespondenz führen. Kurz gefasste Zuschriften werden bei der Auswahl bevorzugt. Die Redaktion behält sich vor, Manuskripte mit über 2000 Zeichen (inkl. Leerschläge) ohne Rücksprache zu kürzen. Hier finden Sie die Vorgaben auf Seite 6: oder rontaler-media.ch/mediadaten-erscheinungsplan rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben Auflage Print rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat 19'160 Expl. Herausgeber und Verleger rontaler media ag, Luzernerstrasse 44, 6030 Ebikon, Telefon 041 440 50 26 Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Redaktionsleitung Sonja Hablützel (sh), Telefon 041 440 50 26 redaktion@rontaler.ch Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch Musikredaktion Mario P. Hermann (mph) Berichterstattung Jost Peyer (js) Rolf Willimann (rowi) Administration Sonja Bonorva (sb), Telefon 041 440 50 26 admin@rontaler.ch Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion: Montag der Ausgabewoche 12 Uhr Inserate und Publireportagen: Freitag der Vor- woche bis 17 Uhr (Ausgabeplan rontaler.ch) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Merkur Zeitungsdruck AG, 4900 Langenthal

Anzeige WIRD PRÄSENTIERT VON Sörenberg Sounds geht in die zweite Runde Das dreitägige Musikfestival Sörenberg Sounds geht vom 15.–17. März Die Afterpartys in den verschiedenen Locations sind für alle frei 2024 in die zweite Ausführung. Auch in diesem Jahr trumpft das Festival zugänglich. Ebenfalls kostenlos ist der Daydance im Hotel Go-In am mit namhaften Künstlerinnen und Künstlern auf und präsentiert ein Samstag von 12–18 Uhr. Für spontane Festivalbesucher*innen und fulminantes Line-up. Familien, welche die OpenAir-Konzerte besuchen wollen, kann an der Tageskasse, je nach Kontingent, noch ein Ticket erworben werden. Nationale und lokale Musik-Acts am Sörenberg Sounds Die Besucher*innen dürfen sich auf namhafte nationale Künstler*in- nen wie den Mundartmusiker Bligg, die junge Neo-Soul Künstlerin Joya Marleen, den Reggae-Sänger Dodo, die Zürcher Band Baba Shrimps und den Latin-Pop-Musiker Loco Escrito freuen. Nebst den national bekann- ten Musikern und Musikerinnen bietet das Festival auch eine Plattform für lokale Bands und verschiedene Genres. An über 10 Locations wer- den über 20 Konzerte auf In- und Outdoorbühnen stattfinden. Zu den Highlights zählen die grosse OpenAir-Bühne und das Festzelt auf dem Konzertplatz Hinterschönisei, der Daydance im Hotel GO-IN sowie die beiden Nightraves am Freitag und Samstag auf der Rossweid. Die Ski- hütte Schwarzenegg wird tagsüber zum Schlagertempel und lädt zum Tanzbeinschwingen ein. Die 80‘s & 90‘s Afterpartys wie zu Jugendzeiten oder die traditionelle Stubete mit Örgeliklängen runden das musika- lisch vielfältige Programm ab. Was ist neu? In diesem Jahr finden die Konzerte der Headliner an einem Ort, auf dem Konzertplatz Hinterschönisei, statt. Am Freitag und Samstag ist der Konzertplatz durchgehend von 17.30–02.00 Uhr geöffnet. Nebst der grossen Hauptbühne sorgt neu ein grosses Festzelt mit DJ für die passende Stimmung und Unterhaltung. An den verschiedenen Food- und Getränkeständen gibt es leckere Snacks und Drinks für durstige Tanzbären. Neu findet der Nightrave zweimal, am Freitag- und Samstag- abend, auf der Rossweid statt. Am Samstag ab 14 Uhr sorgt der Daydance neu im Hotel GO-IN für coole Vibes am Pistenrand. Tickets sind online erhältlich Die Festivalpässe können über den Online-Ticketshop zum Vorverkaufs- preis erworben werden. (www.soerenbergsounds.ch/tickets). Für das Abendprogramm am Freitag und Samstag auf dem Konzertplatz Hinter- schönisei und auf der Rossweid (Nightraves) wird ein Festivalpass benötigt. Das Nachmittagsprogramm am Samstag und Sonntag von 12–16.30 Uhr rund um die Skipisten ist kostenlos und benötigt lediglich den entspre- chenden Skitagespass oder ein gültiges Bahnen-Billett. Dieses kann im Ticketshop der Bergbahnen Sörenberg erworben werden: www.shop.soerenberg.ch Wann benötige ich einen Festivalpass? Nachmittagsprogramm: Das Nachmittagsprogramm am Samstag und Sonntag im Skigebiet ist kostenlos und benöitgt keinen Festivalpass, lediglich ein Skiticket der Bergbahnen Sörenberg. Der Daydance im Hotel GO-IN ist ebenfalls kostenlos. Abendprogramm: Für den Konzertplatz Hinterschönisei sowie die Nightraves auf der Rossweid wird ein gültiger Festivalpass benötigt. Afterpartys: Die Afterpartys im Dorf sind für alle frei zu- gänglich und benötigen keinen Festivalpass. Kurz und bündig  Tickets: Sichere dir jetzt deinen Festivalpass unter: www.soerenbergsounds.ch/tickets     Line-Up: Das ganze Line-Up mit den Acts und Events findest du unter : www.soerenbergsounds.ch/programm Übernachtung: Buche deine Übernachtungsmög- lichkeit ganz einfach bei unseren Hotel-Partnern: www.soerenbergsounds.ch/uebernachtung Anreise: Wir sind mit ÖV bis in die Nacht sowie per Auto super erreichbar: www.soerenbergsounds.ch/anreise Noch was unklar? Die wichtigsten Infos findest du unter: www.soerenbergsounds.ch/infos Immer up-to-date sein: Folge uns auf unseren Social- Media-Kanälen oder abonniere unseren Newsletter facebook.com/soerenbergsounds    www.sörenbergsounds.ch instagram.com/soerenbergsounds

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 1. Februar 2024 interview | 9 «Ich habe in all den Jahren immer viel Wertschätzung erfahren.» Silvia Illi wirkte während 17 Jahren im Vorstand der Kulturgesellschaft Ebikon mit. Auf die diesjährige Mitgliederversammlung gab sie ihren Rücktritt. Für den rontaler blickt sie zurück auf eine bereichernde Zeit mit vielen Veränderungen. Freiwilligenarbeit in unserer Gesellschaft mehr und mehr verloren. Es wäre schön, wenn sich die Menschen wieder verstärkt in den Vereinen engagierten, anstatt nur zu konsumieren. Dies alles auch zum Wohle eines belebten und interessanten Dorflebens. Ich habe die Arbeit in der Kulturgesellschaft als sehr bereichernd und vielseitig erlebt. Wie sind Sie seinerzeit zur Kulturgesellschaft gekommen? Silvia Illi: Als ich von Bern nach Ebikon zog, kannte ich hier nieman- den. Ich wollte mich schnell integrieren und hier Fuss fassen. Da kam die Anfrage eines Freundes gerade richtig. Bei der Kulturgesellschaft Ebikon wurde das Amt des Kassiers frei. Ich meldete mich und wur- de an der Mitgliederversammlung 2007 als Nachfolgerin von Doris Kaiser gewählt. Das war ein Türöffner für mich und hat mir sehr ge- holfen, rasch ins Dorfleben hineinzuwachsen. Was waren Ihre Aufgaben im Verein? S.I: Ab 2007 war ich für die Kasse verantwortlich. 2010 übernahm ich zu- sätzlich die Geschäftsführung im Doppelmandat. 2015 habe ich die Kasse abgegeben und mich auf die Geschäftsführung konzentriert. Wie hat sich der Verein in den vergangenen 17 Jahren verändert? S.I.: Die Aufgaben wurden immer umfangreicher und komplexer. Wir haben zum Beispiel ein neues System für die Mitgliederverwaltung und die Buchhaltung eingeführt. Zudem war es mir ein Anliegen, den Kulturbegriff breiter zu fassen, um den Mitgliederbestand zu vergrös- sern und auch Interessierte ausserhalb von Ebikon anzusprechen. Während früher vor allem Kulturreisen und Opernbesuche angeboten wurde, ist das Programm heute viel breiter gefächert. Was hat der Vorstand in dieser Zeit erreicht? S.I.: Insgesamt haben wir die ganze Administration professionalisiert, eine ansprechende Website erstellen lassen und immer wieder ver- sucht, den Mitgliederbestand zu verjüngen, was uns teilweise gelun- gen ist. Lange herrschte die Meinung vor, dass man der Kulturgesell- schaft erst beitritt, wenn man pensioniert ist. Dies hat sich zum Glück mit der Zeit verändert und ist heute nicht mehr so. Das Programm hat sich entwickelt und beinhaltet für jedes Interesse etwas. Jeder kann sich seine Anlässe herauspicken. Die Kulturgesellschaft bietet jeden Monat einen Anlass an. Wie kommt das vielseitige Programm zustande? Die Zusammenstellung des Jahresprogramms bis zur Drucklegung ist eine Teamarbeit. Anfang Jahr bringt jedes Vorstandsmitglied seine Ideen ein. Diese Themenliste wird laufend weitergeführt. Man ach- tet darauf, dass die Vielseitigkeit mit Vorträgen, Lesungen, Besichti- gungen und Auftritten von Kabarettisten etc. gewährleistet bleibt. Schliesslich schaut man, welche Vorschläge realisierbar sind, macht Anfragen bei den gewünschten Personen. Dies ist ein relativ aufwän- diger Prozess. Bis im Oktober muss das Programm stehen, im Novem- ber geht es in den Druck. Bei Ausflügen muss man rekognoszieren, den Transport und allenfalls die Verpflegung organisieren. Bei den Referierenden achten wir darauf, dass sie fachkompetent sind und einen zugkräftigen Namen haben. Es hat sich gezeigt, dass sich diese Prinzipien bewährt haben. Wichtig ist auch eine saubere Erfassung der Kosten, die sich in einem vernünftigen Rahmen bewegen müssen und ein festzulegendes Kostendach nicht überschreiten. Wir haben immer gute Echos und Teilnehmende bis Hergiswil, die unsere Veran- staltungen regelmässig besuchen. Sicher liegt dies auch an den mode- raten Mitgliederbeiträgen von 30 Franken für Einzel- und 50 Franken für Paarmitglieder. Gibt es nach Ihrem Rücktritt etwas, was Ihnen besonders am Herzen liegt? S.I.: Dass es gelingt, den Mitgliederbestand weiter zu verjüngen und genügend Leute zu finden, die im Vorstand mitarbeiten. Leider geht Was wünschen Sie dem Verein für die Zukunft? S.I.: Mir ist es wichtig, dass das Kulturleben in Ebikon erhalten bleibt und an die Jungen weitergeht. Im Vorstand kann man mitgestalten und seine Ideen einbringen. Jeder und jede kann sich dort entfalten. Optimal wäre es, den aktuell fünfköpfigen Vorstand auf sechs oder sieben Mitglieder zu erweitern, um die Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen. Dem Vorstand wünsche ich viele gute Ideen für neue Anläs- se, ein engagiertes Team und viele interessierte Mitglieder. Ohne all dies geht es nicht. Was nehmen Sie aus diesen 17 Jahren mit? S.I.: Ich habe in meinem Leben sowohl im Beruf wie in meinen eh- renamtlichen Tätigkeiten die Maxime gehabt, höchstens zehn Jahre zu bleiben. Überall habe ich dies eingehalten, nur in der Kulturge- sellschaft ist es mir nicht gelungen. Dies liegt vor allem daran, dass mir die Aufgabe sehr viel Spass gemacht hat, wir im Vorstand stets gut zusammengearbeitet haben und nicht zuletzt an Wertschätzung, die ich während der gesamten 17 Jahre immer gespürt habe. Ich würde es wieder so machen. Interview: Sonja Hablützel Silvia Illi verlässt den Vorstand der Kulturgesellschaft nach 17 Jahren. Bild: shab.

10 | fasnacht 2024 Donnerstag, 1. Februar 2024 | Nr. 04/05 | rontaler Die Ü60-Party der Rüssgusler Ebikon war märchenhaft Zur Ü60-Party luden die Rüssgusler am Samstag, 20. Januar, alle Fasnächtlerin- nen und Fasnächtler ins Pfarreiheim Ebi- kon ein. Bunt sahen Tische im Saal aus, die wie jedes Jahr von den Frauen des FrauenNezes Ebikon mit dem bereitge- stellten Material der Rüssgusler deko- riert waren. pd/Red. Ebikon. Die Besucherin- nen und Besucher kamen recht- zeitig, um sich einen guten Platz zu sichern. Wie bereits in den Vor- jahren spielte das Innerschweizer Ländler-Trio zum Auftakt. Um 14 Uhr ertönte der Paukenschlag. In Begleitung der Göigguzunft Rüss- gusler mit Ralf dem Ersten, Wei- bel Gerry und Narr Peter betraten die Rüssgusler den Saal. Anschliessend ertönten die ka- kafonischen Klänge, geleitet vom Tambour-Mayor Till Rether. Phi- lipp Glaus als Moderator führte gekonnt durchs Programm. Auf 15 Uhr verkündete er den Einzug von Zunftmeister Patrick I. mit Barbara und Zunftweibel Patrick mit Kathrin, die mit ihrem Mot- to der «d’Fasnacht z’Äbike 2024 werd magic.» eine magische Fas- nacht prophezeiten. Mit dabei wa- ren zudem die Hundsrügge-Huris. Alle Anwesenden erhielten vom Zunftmeister- und Weibelpaar eine Flasche Wein. Wie immer genossen alle das tradi- tionelle und mit Liebe vorbereitete Chügelipastetli und Gemüse aus der Küche RG 69 Adrian Zöpfu. Für den Service an die 210 anwe- senden Fasnächtlerinnen und Fas- nächtler standen die Rüssgusler im Einsatz. Zum Dessert folgte die obligate Cremeschnitte, gesponsert von der Bäckerei Habermacher. Dazu gab's einen feinen Kaffee Zwetschgen und/oder Creme. Nach der köstlichen Mahlzeit war alles bereit für das Innerschwy- zer Ländlertrio, das zur Polonaise aufspielte. Für die Juroren war es nicht einfach, die märchenhaft – zauberhaft gekleideten Fasnächt- lerinnen und Fasnächtler gemäss dem Motto zu bewerten. Gewon- nen haben folgende Sujets: Rang: Froschkönig Franz Rang: Einhorn Doris Rang: König Marc, einer der drei Königen Rang: Aladine Rita Rang: Schneewittli Priska Alle erhielten ein Geschenk. Ein- mal mehr war alles super orga- nisiert durch Claudio Modafferi. Zum Abschluss der Party konnte niemand mehr auf den Stühlen sitzen. Noch einmal folgte ein tol- les Konzert der Rüssgusler. Froschkönig Franz holte sich mit seinem Kostüm den 1. Platz. Bild zVg. Hoher Besuch bei den Schteigröbu Root Schteigröbu pd. Root. Schöne Überraschung: Am Samstag, 20. Januar, besuchte Wey-Zunftmeister Ivan Wey zu- sammen mit seinem Weibel Gio- vanni Imbroinise die Rooter Fas- nachtsgruppe bei ihren Wagenbau-Arbeiten. Wey, der nicht nur in Root wohnt, sondern hier auch als Verkaufsleiter bei der Veriset Vertriebs AG arbeitet, will in der Vorfasnachtszeit diversen Wagenbau-Gruppen in der Umge- bung einen Besuch abstatten und sich von der Fortführung der schö- nen Wagenbau-Kultur überzeugen. Ivan Wey zeigte sich begeistert vom emsigen Treiben in der «Werkstatt» und wünschte den Schteigröbu ab- schliessend eine «rüüdig verreckti Fasnacht 2024». Wey-Zunftmeister Ivan Wey (rechts aussen) und sein Weibel. Bild zVg.

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 1. Februar 2024 Rooter Arena mit Konfetti-Alarm fasnacht 2024 | 11 Das Konfetti flog in Massen an diesem Samstag, 27. Januar. Der Club junger Fami- lien und die Rontal Guugger organisierten eine Fasnachtsparty für Gross und Klein. pd. Root. Zur lustigen Kindermusik tanzten Feen, Piraten, Prinzessin- nen, Superhelden, Feuerwehrmän- ner und vieles mehr. Wer eine Pause vom Tanzen brauchte, konnte sich beim Büchsen schiessen vergnü- gen, eine kleine Konfettikanone basteln oder sich schminken lassen. Zur Stärkung gab es ein offeriertes Z’Vieri mit Wienerli und Brot. Die fasnächtlichen Klänge der Kleinformation Blasius, der Guug- genmusig Tröpfeler und von den Rontaler Guugger brachten die Are- na zum Beben und animierten Gross und Klein zum Hüpfen und Tanzen. Die Kinderfasnacht beherrschte am vergangenen Samstag die Rooter Arena und sorgte für ausgelassene Stimmung. Bild zVg. Anzeige In Root fehlen Plakettenverkäufer Red. Root. Wie überall fehlt es selbst an der Fasnacht an Freiwilligen. Nicht selten müssen Veranstaltungen in der jüngeren Vergangenheit abgesagt werden, weil sich die Menschen nicht mehr bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren. So erstaunte die Meldung aus Root nicht, mit der das OK der Rooter Fasnacht Anfang Woche mitteilte, dass es immer noch auf der Suche nach vier bis sechs Personen ist, welche den Umzug am Samtag, 10. Februar von 13.30 bis ca. 15.30 Uhr mitlaufen und Plaketten verkaufen. Wer das Dorfleben aktiv un- terstützen möchte, kann sich bei Thomas oder Nicole Bircher mel- den: info@drubi.ch oder telefonisch zu den Bürozeiten unter 041 450 12 30. Helferinnen und Helfer erhalten für ihren Einsatz ein Nacht- essen und einen Verpflegungsgutschein für den Fasnachtssamstag. Fasnachts-Samstag10. FebruarFasnachts-Samstag 13.30 UhrFasnachtsumzug anschliessendFasnachts-Party undSchteigröbunachtSchulhaus Root Dorfwww.rooterfasnacht.chFasnachts-SamstagLivebandDaxSinger

12 | fasnacht 2024 12 | fasnacht 2024 Donnerstag, 1. Februar 2024 | Nr. 04/05 | rontaler Rüüdig grosser Kinder- und Fasnachtsumzug in Ebikon Am Güdisdienstag, 13. Februar, ab 13.30 Uhr, werden während rund zwei Stun- den gegen 1500 Kinder und Erwachse- ne mit farbenprächtigen, zauberhaften und kreativen Sujets einen Teil der Luzernerstrasse bis zur Dorfstrasse be- leben. Nach der traditionellen «Böögg- Verbrönnete» lädt die Rotseezunft zum Ausklingen der Ebikoner Fasnacht mit Festwirtschaft und Guuggenmusigauf- tritten auf den Pfarreiheimplatz. pd. Ebikon. «Die beide Pädi's im Duett verzauberet Äbike kom- plett - d' Fasnacht 2024 werd Magic» lautet das Motto des Rot- seezunftmeisters Patrick I. und Weibel Patrick Gunz. Wie wohl wahr zieht der Fasnachtsumzug in Ebikon grosse Scharen von Men- schen –gross bis klein – magisch in seinen Bann. Die jüngsten Zuschauerinnen und Zuschau- er werfen vor dem Umzugsstart Konfettis und Luftschlagen aus, verleihen dem Grau der Strassen Farbe und zaubern den Erwach- senen ein Lächeln ins Gesicht. Die Augen beginnen zu glänzen, wenn die ersten Nummern des Umzuges bei der Emil Frey AG an der Luzernerstrasse sich in Bewegung setzen. 49 Gruppierun- gen sind es am Güdisdienstag, 13. Februar, die sich am 62. Kinder- und Fasnachtsumzug, organisiert durch die Rotseezunft Ebikon, beteiligen. Oder anders ausge- drückt: 1500 Personen – darun- ter 400 Kinder – können in ihren Anzeige farbenprächtigen und kreativen sowie unterschiedlichsten Sujets bewundert werden. Überraschen dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer insbesondere von jüngsten Umzugsteilneh- den merinnen und -teilnehmern, die Magie, Zauberhaftes und Freude versprühen. Lokalkolorit setzen vor allem Ebikoner Vereine sowie Guuggenmusigen – auch aus der Nachbarsgemeinde – in Szene. Fasnächtliches Ausklingen Der Umzug führt von der Luzer- nerstrasse am Restaurant Sonne vorbei über die Dorfstrasse bis zum Parkplatz hinter dem «Lö- wen». Hier wird um ca. 15.30 Uhr der «Böögg» verbrannt, jedoch erst, wenn die Kinder kräftig ge- grölt haben. Auf dem Pfarrei- heimplatz lädt die Rotseezunft in die Festwirtschaft und Guug- genmusigen heizen nochmals zum Ausklingen der Fasnacht kräftig ein. Die jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ebikoner Kinder- und Fasnachtsumzuges werden sicher wieder die Zuschauer mit ihren selbstgebastelten Sujets verzaubern. Bild zVg.

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 1. Februar 2024 fasnacht 2024 | 13 Impressionen vom Buerer Kinderumzug Anzeigen

14 | gesellschaft Donnerstag, 1. Februar 2024 | Nr. 04/05 | rontaler Die Kulturgesellschaft Ebikon lud zur 69. Mitgliederversammlung Am 20. Januar fand die Mitglieder- versammlung der Kulturgesellschaft Ebikon KGE statt. Über 100 Personen nahmen daran teil, liessen sich über Vergangenes sowie Zukünftiges infor- mieren und pflegten die Gemeinschaft. Die Kulturgesellschaft Ebikon führt ihre Mitgliederversammlung immer an einem besonderen Ort durch, diesmal im Le Théâtre in Emmen. 110 Personen – wegen vieler Ter- minkollisionen und Krankheitsfälle etwas weniger als sonst – versam- melten sich im Theatersaal des ehe- maligen Kongresszentrums Gersag. Die Anwesenden stimmten allen statutarischen Geschäften zu und wählten den Präsidenten sowie die Vorstandsmitglieder ebenso ein- stimmig zu wie die Revisoren. Ge- schäftsführerin Silvia Illi trat nach 17 Jahren aus dem Vorstand zurück. Präsident Alfred Amrein würdig- te ihre Verdienste und zählte auf, wie viele Protokolle sie in dieser Zeit verfasst hatte, wie viele Anläs- se sie organisiert hatte und wo sie überall ihre Spuren hinterlassen hat. Ebenfalls aus dem Vorstand zurückgetreten ist nach achtjähri- ger Tätigkeit Silvia Som. Auch ihre Verdienste wurden entsprechend verdankt. Beiden verdienten Vor- standsmitgliedern wurde ein Ab- schiedsgeschenk und ein bunter Blumenstrauss übergeben. Beides wurde herzlichst verdankt. Den fünfköpfigen Vorstand verstärken neu Marianne Soland, Udligenswil, Anzeige und Andreas Hellmüller, Ebikon. In der Seerosenpreis-Kommission der Gemeinde wurde Werner Auer, der für die KGE Einsitz nahm, turnus- gemäss durch Franz Ziswiler ersetzt. In seinem Ausblick machte der Präsident auf das kommende Jahr aufmerksam. 2025 feiert die Kul- turgesellschaft Ebikon ihr 70-jäh- riges Bestehen. Für die Mitglieder- versammlung ist im Jubiläumsjahr ein spezielles Rahmenprogramm geplant. Mehr wurde aber noch nicht verraten. Zudem wollte der Vorstand abtasten, ob eine fünftä- gige Jubiläumsreise in die Sächsi- sche Schweiz bei den Mitgliedern auf Interesse stossen würde. Mit dem positiven Signal wird er nun die Vorbereitungen in Angriff neh- men. Seit Corona wurden mehrtä- gige Reisen nicht mehr angeboten. Zum Abschluss des offiziellen Pro- gramms berichtete Andréas Härry, Gründer und Co-Geschäftsleiter des Le Théatre, über die 2006 in Kriens gegründete und später nach Emmenbrücke umgezogen Institu- tion, die Kultur und Gastronomie gekonnt verbindet. Nach seinem Auftritt begab sich die Gesellschaft zum Apéro und danach in den fest- lich gedeckten Saal zu einem aus- gezeichneten Nachtessen, bei dem es Gelegenheit zu vielen interes- santen Gesprächen gab. Das Programm der Kulturgesell- schaft Ebikon beinhaltet jährlich elf unterschiedliche Veranstaltun- gen. Ein Teil davon ist auch für Nicht-Mitglieder offen. Weitere In- formationen sind unter www.kge- bikon.ch abrufbar. Sonja Hablützel Nach den ordentlichen Traktanden der Kulturgesellschaft-GV gabs ein feines Essen und und einen regen Austausch. Bild zVg. Die Kandidierenden der FDP wönsched allne e rüüdig verreckdi Fasnacht! «Bereit für Verantwortung» Gemeinsam weiterkommen.

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 1. Februar 2024 gesellschaft | 15 Der Inwiler Schulhausabwart Kari Rust geht in Pension Fast 28 Jahre hat er im Inwiler Schul- haus gewirkt. Am 9. Februar hat Karl Rust seinen letzten Arbeitstag und tritt «gesund, fit und glücklich» seinen Ru- hestand an. Sicher ein emotionaler Mo- ment für ihn, der seine Aufgabe mit viel Herzblut erfüllt hat. «Ich habe eine tolle Zeit gehabt», bilanziert Karl Rust – oder Kari, wie er sich vorstellt und wie ihn alle nennen – über seine Zeit als Schulhausabwart in Inwil. «Ich habe viel gegeben, aber auch viel bekommen.» Zu seinem Job kam der gelernte Schreiner nach eini- gen Jahren in seinem Metier, weil das eigentliche Schreinerhand- werk immer mehr durch Maschi- nen ersetzt wurde. Deshalb schaute er sich mit 37 Jahren nach einer neuen Herausforderung um. Ein Kollege aus der Männerriege Inwil machte ihn auf die ausgeschrie- bene Stelle als Schulhausabwart aufmerksam. Er bewarb sich – mit Erfolg: «Ich kam mit vier anderen Bewerbern in die engere Auswahl und bekam den Zuschlag.» Gehol- fen habe ihm vermutlich, dass er in der Gemeinde, in der er seit Geburt mit kurzem Unterbruch bis heute lebt, gut vernetzt ist: Turnverein, Fussballjunioren-Trainer, Lektor in der Kirche, Fasnacht, Kochclub etc. Stete Entwicklung Die neue Aufgabe hat Kari Rust mit viel Elan angetreten und hat sich mit Leib und Seele für ‚sein‘ Schulhaus eingesetzt. Auch am Abend oder an Wochenenden schaute er jeweils, dass alles in Ordnung war. Am Anfang musste er sich selbst organisieren, weil keine Vorgaben vorhanden wa- ren. Mit der Zeit erarbeitete er ein Pflichtenheft, an das er sich hielt. Zwei Jahre habe es gedauert, er- innert er sich, bis alles so war, wie er es wollte. Der leidenschaftliche Hauswart kümmerte sich um alles, strich ausserhalb seiner eigent- lichen Pflichten auch mal eine Wand oder schliff einen Parkett- boden ab. Es gibt im Haus keinen Raum, der nicht seine Handschrift trägt. Dass er immer freie Hand gehabt hat, kam seinem umtrie- bigen Wesen sehr entgegen. Und so ganz nebenbei bildete er sich weiter und machte mit 53 Jahren noch das Diplom aus Hauswart. Sein Engagement endete aber nicht mit dem eidgenössischen Fachausweis. Typisch Kari wurde er auch noch Präsident des Lu- zerner Hauswarte-Fachverbands, auf dessen Website er nebst dem Präsidium auch als Vizepräsident und Presseverantwortlicher auf- geführt ist. In den vergangenen knapp drei Jahrzehnten, seit Kari Rust seine Stelle am 16. Mai 1996 angetreten hat, hat sich viel verändert. Er sei mit der Gemeinde gewachsen, hält er fest. Es kam ein neues Gebäude dazu, und die Einwohnerzahl von Inwil hat sich fast verdoppelt, was sich auch in der Zahl der Schul- kinder niederschlug. Entspre- chend viel hat sich auch in Kari Rusts Werkstatt angesammelt, die vor dem Erweiterungsbau als Du- sche für die Lehrpersonen gedient hatte. «Seit November bin ich am Aufräumen», erzählt er. Schliess- lich wolle er seinem Nachfolger eine saubere Sache hinterlassen, denn bald naht der Abschied. Am 9. Februar ist es so weit: Kari geht in Pension. Er wird in jeder Klas- se verabschiedet, was sicher sehr emotional werden dürfte, schätzt er. Lachendes und weinendes Auge Dass Kari Rust seine Aufgabe mit viel Leidenschaft erfüllt hat, schwingt in seinen Schilderungen und Anekdoten überall mit. Si- cher wird er, der ein grosses Herz für Kinder hat, die Schülerinnen und Schüler vermissen. Vom Ruf der früheren Hauswarte als böser Mann ist der Inwiler nämlich weit entfernt. Autorität ist nicht sein Ding, auch wenn er grossen Wert auf Ordnung legt. Als sozial einge- stellter Mensch hatte er einen gu- ten Draht zu den Kindern und ist ihnen mit Verständnis begegnet, indem er das Gespräch mit ihnen suchte, wenn sie einen Blödsinn gemacht hatten. Diese Eigen- schaft mag er wohl aus seiner eigenen Jugend mitgenommen haben, denn er sagt von sich: «Ich war immer der grösste Lausbub.» Was kommt, was bleibt Seiner Pension geht der langjähri- ge Hauswart mit einem lachenden und einem weinenden Auge entge- gen. Glücklich habe ihn gemacht, dass er die Kinder über eine lan- ge Zeit begleiten konnte. Bald sind nun seine drei Enkelkinder an der Reihe. Mit ihnen will er mehr Zeit verbringen, ‚brätle‘ oder Kanufah- ren gehen. Für letzteres hat er be- reits vorgesorgt und ein Indianer- kanu gekauft. Schon als Kind sei er ein ‚Zwaspel‘ gewesen, man habe ihn nie anbinden können, schmun- zelt Rust. So wird es wohl auch in der Pension bleiben, obwohl er be- teuert: «Dann wird es ruhiger um den Rust Kari.» Schliesslich sind da noch seine FCL-Saisonkarte, die er seit 20 Jahren besitzt, der Wohn- wagen in Schüpfheim, die Män- nerriege, der Kochclub und nicht zu vergessen die Fasnacht. Er sei immer ein begeisterter Fasnächt- ler gewesen, räumt er ein, wahr- scheinlich auch deshalb, weil er an einem Fasnachtsdienstag geboren sei. Dazu kommen Wanderungen in der geliebten Bergwelt oder ge- legentliche Wellnessaufenthalte mit seiner Frau. Um seine Leiden- schaft fürs Schreinern, das sein grosses Hobby und nach wie vor sein Traumberuf ist, vermehrt zu pflegen, würde sich Kari Rust ger- ne ein preiswertes ‚Büdeli‘ einrich- ten, wo er ‚fuschtä‘ kann. Vielleicht defekte Dinge reparieren oder Skulpturen und Dekoartikel kreie- ren. Mit seinen Kreationen geht er jeweils an den Weihnachtsmarkt in Hochdorf, wo er und ein paar Kin- dergärtnerinnen sogar schon einen ersten Preis für ihren Stand be- kommen haben. Dabei, betont der kreative Schreiner, stehe nicht der Verkauf im Vordergrund, sondern die vielen Begegnungen mit den Menschen. Doch bevor es an neue Projek- te geht, steht der Abschied bevor und ein Fest auf dem Programm. Am 18. Februar lädt er seine Fa- milie zu Spanferkel und Suppe in den Wald ein. Was im Schulhaus Inwil auch nach seinem Weggang an Kari Rust erinnert, sind die Skulpturen und Dekorationen aus Holz, mit denen er die Räume im- mer wieder verschönert hat. Sonja Hablützel In Kari Rusts Werkstatt im Schulhaus Inwil zieht bald sein Nachfolger ein. Bild: shab.

16 | gesellschaft Donnerstag, 1. Februar 2024 | Nr. 04/05 | rontaler Der „Äbiker Dialog“ führte seinen ersten Anlass durch Die Mitglieder des neu gegründeten Vereins „Äbiker Dialog“ trafen sich an ihrem ersten Vereinsanlass mit dem Ebikoner Gemeindepräsidenten Dani- el Gasser, der Gemeinderätin Susanne Troesch-Portmann (Finanzen) sowie dem Luzerner Regierungspräsidenten Fabian Peter. Nebst einem vertieften Einblick in den Alltag des Regierungsrats standen auch die Ebikoner Gemeindefinanzen und das Budget 2024 zur Diskussion, über das am 3. März abgestimmt wird. pd/Red. Ebikon. Der neue Verein „Äbiker Dialog“ hatte zu seiner ersten Veranstaltung den Bau, Umwelt- und Wirtschaftsdirektor des Kantons Luzern und aktuel- len Regierungspräsidenten Fa- bian Peter (FDP) eingeladen. Er erläuterte die Aufgaben und aktu- ellen Herausforderungen seines Departements, gewährte einen Einblick in seinen Regierungs- alltag und erzählte unter ande- rem von seinem Besuch am World Economic Forum WEF in Davos. Die Vereinsmitglieder diskutier- ten auch über Ebikoner Gemein- definanzen und das Budget 2024. Dazu schilderten der Gemein- depräsident Daniel Gasser und die Finanzvorsteherin Susanne Troesch-Portmann die gegenwär- tige Situation. Im darauffolgenden regen Austausch wurde unter an- derem deutlich, welche finanziel- len Massnahmen realisierbar sind und welche nicht. Der Verein Die neu gegründete, unabhängige Vereinigung: „Äbiker Dialog“ hat zum Ziel, sich um das Gemeindewohl zu kümmern. Konkret setzt sich der Verein für das Wohl der Ebikonerinnen und Ebikoner ein, indem er sich mit dem lokalen Geschehen in Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur auseinandersetzt, die Entwicklung der Gemeinde Ebikon mitverfolgt und sich jeweils von einem Behördenmitglied über aktuelle Themen, bevorstehende Entscheide und Tenden- zen informieren lässt. Die Mitglieder treffen sich viermal im Winterhalbjahr und lassen sich von einem Gastredner aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Unterhaltung oder Sport inspirieren. Meinungen und Debatten Alle Beteiligten gaben sich sehr nahbar und waren offen für die Fragen und Rückmeldungen der Anwesenden. Es war somit ein erfolgreicher erster Anlass des neuen Vereins, der sich für die Bedürfnisse der Ebikoner Bevöl- kerung einsetzt. Fabian Peter, Luzerner Regierungspräsident, und Kurt Sidler nahmen die Fragen der Anwesenden entgegen und zeigten Humor. Bild zVg. Gegen eine weitere Senkung der Lebensqualität in Ebikon Verantwortung tragen, auch wenn’s weh tut Die SVP Ebikon meint, die Gemeinde müsse sparen. Wieder mal liegt die Partei falsch. Ebikon braucht mehr Einnahmen für Investitionen, damit die Attraktivität der Gemeinde erhöht werden kann. Diese Investitionen sind nicht nur nötig, sondern führen dann auch zu mehr Einnahmen, denn Men- schen wollen in einer Gemeinde mit guter Lebensqualität leben. Durch mehr attraktiven Wohnraum könnten mehr Einnahmen für die Ge- meinde generiert werden, dieser darf jedoch keinen günstigen Wohnraum verdrängen. Eine Überbauung beim früheren MParc, welche beide Forde- rungen erfüllt hätte, hat genau die SVP vor ein paar Jahren mit ihrer Ballon- aktion erfolgreich verhindert. Auch das Thema Erbschaftssteuer sollte angegangen werden, so wie es die Gemeinde Meggen getan hat. So könnte auch Ebikon auf das Erbe eine Steuer von 1 % des Erbteils, Vermächtnisses oder der Schenkung erheben. Natürlich würde man einen Freibetrag beim Erbe einführen, damit kleine Erbschaften hiervon nicht betroffen sind. Auch gegen diese Einnahmequelle wäre die SVP sicherlich. Ebenfalls sollten Zwischennutzungen, an der die Gemeinde verdient, öfter in Betracht gezogen werden. Im «Löwen» sowie dem Ort, an dem das alte Do-It stand, mitsamt dessen Parkplatz, hätten solche geschaffen werden können. Am 26. November 2023 hat die Stimmbevölkerung der Gemeinde Ebikon das Budget 2024 an der Urne abgelehnt. Dieser Entscheid ist insoweit nach- vollziehbar, als eine Steuererhöhung zu jedem Zeitpunkt einen Einschnitt ins eigene Portemonnaie bedeutet. Wir als Bürgerinnen und Bürger dieser Gemeinde sollten jedoch nicht nur für die eigenen Finanzen Interesse und Verantwortung übernehmen, sondern auch das Gemeindewohl im Blickfeld haben. Jeder und jede von uns profitiert von einer gut funktionierenden Ver- waltung und deren Dienstleistungen. Das Defizit ist in der Zwischenzeit nur unwesentlich geringer geworden. Schieben wir das Problem weiter vor uns her, wird es lediglich grösser und kann am Schluss nicht mehr eigenständig bewältigt werden. Der Gemeinderat hat nach nochmaliger Überprüfung entschieden, an der Steuererhöhung von zwei Steuerzehntel festzuhalten. Das heisst nicht, dass die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nicht ernst genommen werden oder dass ein Volksentscheid nicht vorbehaltlos respektiert wird. Es zeigt vielmehr, dass die Situation sehr angespannt ist und unbedingt der vorgesehenen Massnahme bedarf. Der Ge- meinderat nimmt damit seine Verantwortung wahr. Unterstützen wir seinen Entscheid und verhelfen wir der Gemeinde zu den notwendigen finanziellen Mitteln. Nur mit einem ausgeglichenen Finanzhaushalt kann sich Ebikon als eine – auch steuertechnisch - attraktive Gemeinde anbieten. Es gibt viele Massnahmen, um den Zustand der Gemeindekasse zu verbes- sern. Noch mehr zu sparen und die Lebensqualität in Ebikon zu senken, wie es die SVP vorschlägt, ist keine davon. Schauen wir mit der nötigen Weitsicht in die Zukunft und nehmen wir am 3. März unsere Verantwortung wahr. Stimmen wir für einen gesunden Finanz- haushalt und legen ein JA zum Budget 2024 in die Urne. Mario Huber, Vorstand SP Ebikon Silvia Illi, Präsidentin Controlling-Kommission

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 1. Februar 2024 kanton | 17 LED-Strassenleuchten im Kanton sparen massiv Strom Die höheren Strompreise und die dro- hende Energiemangellage führten bei CKW zu einer erhöhten Nachfrage nach moderner LED-Strassen- und Wegbe- leuchtung. Dank den heute etwa 13'000 LED-Strassenleuchten im Kanton Lu- zern konnten mehr als eine Million Ki- lowattstunden Strom gespart werden. Mittlerweile hat CKW auch über 1'000 LED-Strassenleuchten mit Bewegungs- melder installiert. pd. Kanton. Vor rund sechs Jahren durfte CKW erstmals für eine Ge- meinde die Strassenbeleuchtung komplett auf LED umstellen. Seit diesem Projekt in der Gemein- de Flühli wurde jede dritte Stras- senleuchte im Kanton Luzern auf LED umgestellt. Das heisst, unsere Strassen, Trottoirs und Wege wer- den von etwa 13'000 stromsparen- den LED-Strassenleuchten erhellt. Mehr als eine Million Kilowattstunden Strom gespart Noch vor drei Jahren modernisier- ten CKW-Mitarbeitende während nur rund vier Monaten im Jahr Strassenleuchten. Derzeit ist ein Team ganzjährig mit der Moderni- sierung der Strassenbeleuchtun- gen im CKW-Versorgungsgebiet beschäftigt. Zusätzlich unterstützt ein externes Team bei Bedarf die eigene Montagegruppe. Ein ein- zelnes Team rüstet wöchentlich rund 100 Strassenleuchten auf LED-Beleuchtung um. «Ange- sichts der aktuellen Auftragslage werden bis Ende 2024 mehr als die Hälfte aller Gemeinden im Versorgungsgebiet von CKW ihre Beleuchtung auf LED umgestellt haben», freut sich Martin Rölli, Leiter Beleuchtung bei CKW. Er schätzt, dass mit der Umrüstung auf LED-Strassenleuchten mitt- lerweile mehr als eine Million Kilowattstunden Strom gespart wurde. «Je mehr Leuchten wir umrüsten, desto kleiner wird der Stromverbrauch und damit auch die Kosten für die öffentliche Be- leuchtung», ergänzt Martin Rölli. 1'000 LED-Strassenlampen mit Bewegungsmelder Mit einer LED-Sanierung kön- nen bis zu 60 Prozent Energie gespart werden. Wird die Stras- senbeleuchtung zusätzlich mit Bewegungssensoren ausgerüstet, lässt sich der Energieverbrauch weiter reduzieren. So kann bei- spielsweise das Licht ab 22.00 Uhr vollständig gelöscht werden. Es schaltet sich selbständig wie- der ein, wenn es wirklich benötigt wird. Im Versorgungsgebiet hat CKW kürzlich die eintausendste LED-Strassenlampe mit Bewe- gungssensor ausgerüstet. «Die anfängliche Skepsis gegenüber dem Ausschalten der Beleuchtung ist heute deutlich geringer», sagt Martin Rölli. «Weildie Leuchten miteinander kommunizieren, eilt das Licht voraus, und man muss nicht im Dunkeln laufen oder fah- ren», erklärt Martin Rölli die mo- derne Sensorentechnik. Montage einer LED-Strassenleuchte mit Bewegungssensor. Bild zVg. Jugendsportcamp für übergewichtige Jugendliche Die Dienststelle Gesundheit und Sport des Kantons Luzern führt jährlich in den Osterferien ein Sportcamp für Jugend- liche mit Übergewicht durch. Dieses Camp findet in Zusammenarbeit mit dem Adipositaszentrum Zentralschweiz des Luzerner Kantonsspitals LUKS statt. Das «HIPFIT-Camp» animiert die Ju- gendlichen zu einem aktiven Alltag mit mehr Bewegung, sensibilisiert sie, sich ausgewogen zu ernähren und verhilft zu einem besseren Körperbewusstsein. Interessierte können sich ab sofort an- melden. pd. Kanton. Das «HIPFIT-Camp» des Kantons Luzern findet vom Sonntag, 7. April bis am Samstag, 13. April 2024 während den Oster- ferien in Flüeli-Ranft im Kanton Obwalden statt. Teilnehmen kön- nen übergewichtige Mädchen und Knaben der Jahrgänge 2008 bis 2014. Das Lager steht unter der Leitung von Fachpersonen aus den Bereichen Bewegung, Ernäh- rung und Psychologie. Organisiert und durchgeführt wird das Lager von der Dienststelle Gesundheit und Sport (DIGE) in Zusammen- arbeit mit dem Adipositaszent- rum Zentralschweiz des Luzerner Kantonsspitals LUKS. Nachhaltige Wirkung Das Sportcamp für Jugendliche motiviert die Teilnehmenden zu Verhaltensänderungen, die für eine nachhaltige Gewichtsre- duktion wichtig sind. Zentrale Elemente des Lagers sind der gemeinsame Spass an Bewegung und Sport sowie die Ernährung. Begleitet von Fachpersonen ler- nen die Jugendlichen Sportarten kennen und trainieren ihre Mo- torik und Körperwahrnehmung. «Die positiven Erlebnisse und das Gruppengefühl stehen im Vorder- grund. Die sportlichen Erfolgs- erlebnisse spornen die Jugend- lichen an, ihren Alltag aktiver zu gestalten», sagt Philipp Werme- linger, Beauftragter für Sport und Bewegung des Kantons Luzern. Unter der Anleitung von Ernäh- rungsfachpersonen kochen die Jugendlichen täglich gemeinsam und lernen Wichtiges über die Zubereitung von frischen, vielsei- tigen und schmackhaften Mahl- zeiten. Ziel ist es, die Jugendli- chen zu sensibilisieren und sie zu motivieren, sich mit ihrem Ess- verhalten auseinanderzusetzen. Wenn die Jugendlichen zudem ihre sportliche Bewegungsfreude wieder entdecken, ist der Zweck des «HIPFIT-Camps» erfüllt. Anmeldungen für das Lager sind ab sofort möglich unter: www. sport.lu.ch/sportlager. Bewegung und Spass stehen im Zentrum des HIPFIT-Camps. Bild zVg.

18 | gewerbe Donnerstag, 1. Februar 2024 | Nr. 04/05 | rontaler Der Tag der offenen Tür bei Belorma fand grosses Interesse LeaAm vergangenen Samstag öffnete das Bestattungsunternehmen Belorma in Root seine Türen. Die Interessierten strömten in Scharen herbei.. Anfang Juli 2023 bezog Belorma seine neuen Räumlichkeiten an der Luzernerstrasse 23 in Root im hellen, freundlichen Erdge- schoss des modernen Gebäudes, das auch den Polizeiposten der Gemeinde beherbergen. Belor- ma wechselte damit lediglich auf die andere Strassenseite, von der Nummer 60 in die Nummer 23. Um der Öffentlichkeit das neue Domizil zu zeigen und auch den Berührungsängsten mit dem Tod entgegenzuwirken, lud Belorma am 27. Januar zum Tag der offe- nen Tür. Das Interesse der Men- schen war überwältigend, wie Madlen Heer, eine der Gründerin- nen des Unternehmens, berichte- te: «Die Leute bleiben, lesen und stellen viele Fragen.» So hatten die drei Geschäftsführerinnen Barbara Karner-Küttel, Madlen Heer und Sabine Murer-Heer vom Vormittag bis am späten Nachmit- tag alle Hände voll zu tun und wa- ren in viele Gespräche verwickelt. Sie schliessen daraus, dass in der Bevölkerung ein grosses Bedürf- nis besteht, sich mit der End- lichkeit des Lebens zu befassen und sich mit dem Tod auseinan- derzusetzen. Ein entsprechender Fragenkatalog auf dem gut orga- nisierten Rundgang sollte die Be- sucherinnen und Besucher dazu motivieren, sich über dieses im- mer noch tabuisierte Thema Ge- danken zu machen. An anderen Stationen waren verschiedenste Urnen ausgestellt oder Bücher Anzeige und Unterlagen präsentiert. Der Aufbahrungsraum stand für eine Besichtigung ebenfalls offen. Und selbstverständlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Belorma besteht seit 13 Jahren und wurde von Madlen Heer und Bar- bara Karner-Küttel ins Leben ge- rufen. Heute besteht das Team aus elf Frauen, vier davon sind festan- gestellt, die anderen, vorwiegend in Pflegeberu- Mitarbeiterinnen fen, arbeiten in einem Teilzeitpen- sum. Für ihren eigenen Rückzug aus dem Unternehmen haben die beiden Gründerinnen bereits vor- gesorgt, indem sie die Belorma GmbH in die Belorma Genossen- schaft Zentralschweiz überführen wollen. Zum Leitungsteam gehört mittlerweile auch Sabine Murer- Heer, die seit Anfang dabei ist. Be- lorma mit einem zweiten Standort in Buttisholz ist an sieben Tagen während 24 Stunden erreichbar. In einem Todesfall ist man für die Hinterbliebenen da, bespricht mit ihnen die notwendigen Schrit- te und organisiert die Bestattung von der Wahl der Urne/des Sar- ges über die Dekoration bis hin zur Todesanzeige. Dazu kommen verschiedene Anlässe oder Erin- nerungsabende sowie Schulungen und Weiterbildungen für betroffe- nen Institutionen. Ihre Philosophie leiten die Frauen von Belorma aus dem Namen ab, der sich aus dem Rätoromanischen ‚bel‘ für schön und ‚orma‘ für Seele zusammen- setzt. «Wir verstehen den Körper als Hülle, die vergänglich ist. Die Seele des Menschen bleibt für uns mit einem unsichtbaren Band ver- bunden. Mit Belorma pflegen wir die Behutsamkeit und Achtung für jeden Menschen, seine Seele», hal- ten sie auf ihrer Website fest. Sonja Hablützel Madlen Heer, Barbara Karner-Küttel und Sabine Murer-Heer sind die Geschäftsführerinnen der Belorma GmbH. Bild shab. Testen Sie unverbindlich und kostenlos die neuesten Hörgerätemodelle. Hörzentrum Schweiz – Ihrem Gehör zuliebe. Maihofstrasse 95 A, 6006 Luzern, T 041 420 71 91, hzs.ch

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 1. Februar 2024 sport | 19 Triumph der U9 des FC Ebikon am IFV-Hallenturnier Seit die Hallensaison im Herbst 2023 begonnen hat, ist das U9 Team des FC Ebikon nicht zu stoppen. Nach einem harzigen Start in Unterägeri gehörte das Team bei den weiteren zehn Turnie- ren stehts zu den Favoriten. pd/Red. Ebikon. Mit den unzäh- ligen Turniersiegen im Rücken gings am 13./14. Januar an die Innerschweizer Hallenmeister- schaft nach Dagmersellen. Die Vorrunde schloss die U9 des FC Ebikon mit den Siegen von 1:0 (Forfait-Sieg), 10:0, 6:0, 7:0 und 5:0 und wurde mit einer eindrück- lichen Tordifferenz von 29:0 zum Gruppensieger. Mit Kampfgeist und guter Leistung zum 3. Schlussrang Die Mannschaft machte am Sonn- tag da weiter, wo sie am Vortag aufgehört hat: mit tollen Zuspie- len und klaren Siegen von 5:0 und 7:1. Im dritten Spiel bekam sie plötzlich die Gegenwehr des SC Cham zu spüren. Das erste Mal zeigte die Mannschaft Nervosität, was dann zu einem schnellen Ge- gentor führte. Sie wurd gefordert, jetzt zählte nur das Miteinander. Schlussendlich wurde das erlö- sende Tor 12 Sekunden vor Ende doch noch erzielt, und der Ein- zug in die Finalrunden waren ge- schafft. Im Halbfinale wartete der SC Kriens, ein bekannt unange- nehmer Gegner. Mit guter Spiel- taktik und einem enorm starken Auftreten beider Mannschaften endete das Spiel mit 2:2 und ging ins Penaltyschiessen, das die Ebi- koner mit einem 8:9 verloren. Doch das U9-Team gab nicht auf, motivierten sich erneut gegensei- tig und spielten nach einer kurzen Pause um den 3. Rang gegen den FC Rotkreuz. Mit neuem Aufwind, vielleicht auch mit viel Wut im Bauch, ge- wannen die Mannschaft des FC Ebikon das Spiel klar 4:0. Unter 57 Teams aus der Innerschweiz sicherte sich die U9 den 3. Platz und kann stolz sein auf ihre Per- formance. Die U9 des FC Ebikon kämpfte sich in Dagmersellen auf den 3. Schlussrang. Bild zVg. Die IFV-Vizehallenmeisterinnen kommen aus Root/Ebikon Wie jedes Jahr fand an den ersten Wo- chenenden des Jahres das IFV Hallen- turnier der Mädchen in den Kategorien FF15 in Kerns statt. An diesem Turnier messen sich jeweils die besten Mäd- chen-Mannschaften jedes Vereins aus der Innerschweiz. pd/Red. Ebikon/Root. In der Kate- gorie FF-15 nahmen zwei Teams aus Root/Ebikon teilt. Die jünge- ren Teilnehmerinnen zeigten ein super Turnier. In allen Spielen, auch gegen teilweise körperlich klar überlegene Teams, wurde ge- meinsam gekämpft, gespielt und gelacht. Mit zwei Unentschieden und zwei knappen Niederlagen darf das Turnier als Erfolg gewer- tet werden. Das zweite Team startete mit den Ambitionen, um den Titel mit- zuspielen bzw. zumindest in die Finalrunde einzuziehen. Aber es war auch allen klar, dass dazu eine Top-Leistung notwendig ist. Mit zwei deutlichen 6:0 Siegen war der Start mehr als geglückt. Im dritten Gruppenspiel gegen einen deutlich stärkeren resul- tierte am Ende «nur» ein 1:1 un- entschieden. Im letzte Gruppenspiel und es ging um den angestrebten Grup- pensieg und damit die Qualifika- tion für die Finalrunde. Mit einem 3:2-Sieg durften sich die Mädchen über den Gruppensieg und den Einzug in die Finalrunde freuen. In der Finalrunde wird in zwei Gruppen mit je vier Teams ge- spielt. Das Team dominierte auch dort und gewann die Spiele mit 2:0, 3:0 und 3:0. Somit standen das Team ohne Gegentreffer in der Finalrunde und hochverdient im Finalspiel, w der Gegner FC Küss- nacht hiess. Nach einem gelungenen Start und einem toll gespielten Konter lag das Team aus dem Rontal 0:1 zurück. Kurz darauf brachte ein Eigentor das 0:2. Das Team warf nochmals alles in die Waagschale, waren sie doch bislang ein absolut ebenbürtiger Gegner. Küssnacht antwortete erneut mit einem su- per vorgetragenen Konter, wel- cher zum 0:3 führte. Der 1:3-An- schlusstreffer gab nochmals etwas Hoffnung. Wenige Zeigerumdre- hungen später folgte das 2:3. Nun rollte Angriff um Angriff. Leider bleiben diese aber ungenutzt be- ziehungsweise wurden vom FC Küssnacht abgewehrt. So war die Enttäuschung bei den Spielerin- nen nach Abpfiff riesig. Die Fussballerinnen holten sich den zweiten Rang in der Kategorie FF-15. Bild zVg.

20 | kultur Donnerstag, 1. Februar 2024 | Nr. 04/05 | rontaler Marco Rima und Massimo Rocchi treten in Ebikon auf Nach den ersten beiden erfolgreichen Durchführungen findet die dritte Aus- gabe des Comedy Festivals Ebikon vom 15. bis 18. Mai 2024 statt. pd. Ebikon. Und auch diese Aus- gabe ist gespickt mit prominenten Namen aus dem In- und Ausland. So eröffnet die deutsche Kult- Comedy-Show «Quatsch Comedy Club» mit ihrem einzigen Schwei- zer Termin das diesjährige Festi- val! Das TV-Format feierte letztes Jahr das 30jährige Jubiläum ist ist in diesem Jahr mit seiner Live- Show auf Tournee. Für alle Nos- talgiker und Fans der 90er-Jahre Comedy ein Muss! Mit Marco Rima präsentiert das Comedy Festival Ebikon die- ses Jahr einen der profiliertesten Schweizer Comedians der Neuzeit. Mit «Ich weiss es nicht...» spielt Rima zum allerletzten Mal dieses Programm, also eine echte Derni- ère. Und wer weiss, vielleicht wer- den bereits erste Elemente seines kommenden neuen Programms zu sehen sein. «Carte Blanche 2.0» von und mit Massimo Rocchi umfasst Pantomi- me und Sprachakrobatik und prä- sentiert Hintersinniges über das Leben und die Absurditäten des menschlichen Daseins. Dabei spielt er mit verschiedenen Sprachen,wie mit seinen Identitäten. Den Abschluss des Comedy Fes- tivals Ebikon 2024 macht der Schweizer Nachwuchs Comedian Retto Jost. Letztes Jahr noch als Support Act von Charles Nguela mit dabei, zeigt er diesmal seine eigene abendfüllende Show «HY- PERAKTIV - Ein Abend zwischen ADHS Abklärungen, Selbsthilfe- gruppen für übermotivierte Per- sonen, den hilflosen Ratschlägen von Online-Suchmaschinen, Mo- tivations-Coaches und dem un- endlichen Drang einfach alles zu seinem Hobby machen zu wollen. Das Detailprogramm: Quatsch Comey Club Mittwoch, 15.05.2024: Donnerstag, 16.05.2024: Marco Rima Freitag, 17.05.2024: Samstag, 18.05.2024: Massimo Rocchi Retto Jost Die Live-Show zu Gast in Ebikon Ich weiss es nicht Carte Blanche 2.0 HYPERAKTIV Mit Massimo Rocchi und Marco Rima treten zwei Top-Komiker in Ebikon auf. Bilder zVg. tanZdas gewinnt beim 2. Swiss Dance Award Am Samstag, 27. Januar, wurde in der Axa-Arena in Winterthur zum zweiten Mal der Swiss Dance Award vergeben. Der als Gala-Abend konzipierte Event fand in enger Zusammenarbeit mit den verschiedenen Tanzverbänden statt. In acht Disziplinen ertanzten sich je zwei Teams die Finalplätze im «Pair Award» und im «Group Award». Zu den Gewin- nern gehörte das Luzerner Tanzensem- ble tanZdas. pd. Adligenswil/Luzern. Die Mit- glieder von tanZdas aus Luzern und Adligenswil sicherten sich mit künstlerisch herausragenden Shows den Swiss Dance Award. Für die Veranstalter (Verein IG Swiss Dance Award) bringt tanZ- das nicht nur technische Perfek- tion auf die Bühne, sondern auch eine Seele, die in jeder Bewegung spürbar ist. Damit gewinnen sie in der Kategorie Group Award mit deutlichem Vorsprung vor den Ver- tretern aus Hip-Hop, Tap-Dance und Rock'n'Roll Ladies Formation. «Erstaunlich, dass wir in nur drei Trainings eine solche Finalcho- reografie einstudiert haben und es zum Sieg gereicht hat», freuten sich die Tänzerinnen von tanZdas. Auch Raphaela Zurkinden, die Choreographin und Tanzschul- inhaberin, zeigte sich nach dem Sieg hoch erfreut und ist dank- bar, dass die Organisation Swiss- Dance-Award den Tanzenden so ein Event überhaupt ermöglicht. «Die Darbietungen aller Teams inspirierend, beeindru- waren ckend und unterhaltsam. Auch die Unterstützung des Publikums vor Ort war grandios. Dieser Award ist vor allem eine Anerkennung für die Freude und den Elan, den unsere Truppe immer wieder auf- bringt.» Die über 1600 Zuschauer in der AXA-Arena Winterthur erkoren die Sieger über ein Live-Voting per Handy. Das Voting konnte interaktiv auf den Big Screens verfolgt werden. Die dreiköpfige Jury bestehend aus Nadja Sieger (Nadeschkin), Fabio Quattrocchi («Darf ich bitten», SRF) und Titus Capaul (Präsident des Tanzsleh- rerverbandes Swissdance) hatte auch dieses Jahr nur empfehlen- den und kommentierenden Cha- rakter. Die Jurorin Nadja Sieger (Nadeschkin) lobte besonders die bis ins kleinste Detail ausgear- beitete Choreografie von tanZdas, mit der die Gruppe im vergange- nen Dezember an der Weltmeis- terschaft in Belgien das Halbfi- nale erreichte und sich den 12. Schlussrang sicherte.

kultur | 21 ANN WILSON («HEART») STIMMGEWALTIGE SÄNGERIN SINGT SOLO «Heart»-Vocalistin groovt auf «Another Door» ohne ihre Schwester rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 1. Februar 2024 Schweizer Erstaufführung Die theaterperlen feiern im 2024 ihr 50-jähriges Bestehen! Zu diesem spe- ziellen Anlass werden sie das Publikum ab März 2024 mit einer Schweizer Erst- aufführung begeistern. pd. Perlen. «Hag an Hag» ist ein witziges Theaterstück auf Basis des Drehbuchs «Zaun an Zaun» von Mike Viebrock und Enno Reese. Unter der Regie von Her- bert Marberger bereiten sich die Spieler und Spielerinnen intensiv und mit viel Enthusiasmus auf die Aufführungen vor. Zwei von den damaligen Gründungsmitgliedern stehen heute immer noch auf der Bühne (Ruedi Gasser und Ruedi Michel). Première ist am Sams- tag, 2. März 2024. Der Vorverkauf beginnt am 3. Februar 2024 unter www.theaterperlen.ch. Viktor Renggli und Betti Horren- berger leben nebeneinander in ei- nem Reihenhaus – und doch woh- nen sie in weit entfernten Welten. Er ist ein ordnungsliebender Bau- leiter. Sie eine chaotische Bestsel- lerautorin. Er bemüht sich liebevoll um die Rosen seiner verstorbenen Frau. Sie ärgert sich mürrisch mit ihrer Schreibblockade herum. Kein Wunder, dass beide miteinander herzlich wenig anfangen können. Es gibt nur eine Sache, die beide verbindet: Betti ist die Vermiete- rin von Viktors Doppelhaushälf- te. Als ihr die Bank wegen aus- stehender Ratenzahlungen mit der Zwangsversteigerung droht, betrifft das natürlich auch ihn. Wegziehen möchte der Witwer auf keinen Fall. Also muss er wohl oder übel der geschiedenen Betti bei ihren Problemen helfen und sie nach einem Wohnungsbrand sogar bei sich aufnehmen... Alles in allem: Eine hervorragende Pro- duktion der «theaterperlen», die man nicht verpassen sollte. Bilder: Ann-Wilson-Archiv/Label/Graphic-concept & -design by: Mario P. Hermann/Sonja Reinhold. ANN WILSON («HEART»-BAND) / POP-ROCK FROM U.S.A. -- Eine der stimmgewaltigsten Sängerinnen der Welt ist mit Sicherheit die sympathische US-Lead- Vocalistin ANN WILSON (73), welche vor über 50(!) Jahren, 1973, zusammen mit ihrem Schwesterheart die Rock- & Pop-Combo «HEART» gründete. Mit ihren grossen Welthits «Dreamboat Annie»(1976) oder «Barracuda»(1977) sowie «ALONE»(1987) erlangten sie Weltruhm! Alleine der gefühlvolle Schmachtfetzen «ALONE» weist auf YouTube satte 342(!!) Millionen Aufrufe auf und verzeichnet über 50`500 Kommentare! Weltweit spielen die Radiosta- tionen bis heute diese Tracks rauf und runter und mit knapp 40 Millionen verkauften Tonträgern zählen die beiden «HEART»-Schwestern Nancy & Ann Wil- son zu den erfolgreichsten Musikkünstlerinnen der Welt! ANN WILSON erblickte am 19. Juni 1950 in San Diego/Kalifornien (USA) das Licht der Welt und trat bereits mit 20-jährig, 1970, einer lokalen Band namens WHITE HEART in Erscheinung. Ihre um vier Jahre jüngere Schwester Nancy Wilson wurde knapp fünf Jahre danach Bandmitglied. - Nun: Nachdem Ann Wilson im April 2022 das hervorragende Studio- Album «Fierce Bliss» veröffentlichte (der rontaler berichtete); doppelte das grosse Stimmwunder ANN WILSON mit ihrem aktuellsten CD-/LP-Opus «ANO- THER DOOR»(Dualtone-Records/11 Tracks) nach. Es ist somit der erste Longplayer, wo Ann Wilson gemeinsam mit einer Band ein komplettes Album in Eigenregie geschrieben hat! Ihre Gruppe «TRIPSIT- TER» besteht aus insgesamt 6 Bandmitgliedern und «Another Door» ist ein tiefgründiges (Alters)-Werk geworden, wo entspanntes Relaxen angesagt ist... Einfach Beine hochlagern, Träumen und die Seele baumeln lassen! Im heutigen gestressten Zeitalter genau DIE glorreiche Idee schlechthin. Nebst den bekannten «Heart»-Hits wie «Barracuda», «Crazy On You» oder «Magic Man» reihen sich die neues- ten Nummern exzellent an die vielfach umjubelten «Heart»-Tracks an – allen voran die hörenswerten Anspieltipps «This Is Now» oder «Ruler Of The Night» und «Rain Of Hell». Sentimental und etwas ruhiger startet dann «Still» mit wunderschönen, akustischen Gitarrenklängen – inkl. dem Hammer- gesang von Ann Wilson! «Another Door» dreht sich über eine Dreiviertelstunde im CD-Player und für das Cover-Artwork zeichnen sich einmal mehr die Mitbe- gründer von den «Storm-Studios» (Hipgnosis) aus; welche auch die weltberühmten Plattencover von Pink Floyd, Led Zeppelin, Genesis oder 10cc und AC/ DC gestalteten. «BRAVO ANN WILSON & CO. - WEI- TER SO!» Mario P. Hermann Wettbewerb Wieviele Songs umfasst das Album «Another Door?» Exklusiv verlost der rontaler zweimal die neueste CD-Scheibe von Ann Wilson & Tripsitter. Bitte richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Ann Wilson) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 11. Februar. VIEL GLÜCK! Im neuen Stück der theaterperlen steht ein Gartenzaun im Zentrum des Gesche- hens. Bild zVg.

22 | agenda buchrain Donnerstag, 1. Februar Bibliothek Buchrain Wolle & Märchen: Bringen Sie Ihre Handarbeit mit & hören Sie Märchen bei Kaffee und Kuchen, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg- nungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 2. Februar Bueri aktiv 60 plus Spielnachmittag, Räumlichkeiten Pfarreizentrum St. Agatha, 14 Uhr. 041 440 21 41 / 041 440 36 79 Samstag, 3. Februar Seniorenfasnacht Pfarrsaal Bueri, ab 13 Uhr Montag, 5. Februar Bueri aktiv 60 plus Nordic Walking, Park- platz kath. Kirche, 8.45 Uhr. 079 840 48 52 Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterzentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 Mittwoch, 7. Februar Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3. Ganztags. Anmeldung unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–17 Uhr. Falls Sie uns nicht erreichen, hinterlassen Sie bitte eine Nachricht. Bueri aktiv 60 plus Pétanque, Freies Pétanque-Spiel ohne Leitung, Kiesplatz Unterdorfweg, 14 Uhr. 041 440 16 75 Montag, 12. Februar Bueri aktiv 60 plus Nordic Walking, Park- platz kath. Kirche, 8.45 Uhr. 079 840 48 52 Mittwoch, 14. Februar Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3. Ganztags. Anmeldung unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–17 Uhr. Bueri aktiv 60 plus Pétanque, Freies Pétanque-Spiel ohne Leitung, Kiesplatz Unterdorfweg, 15 Uhr. 041 440 16 75 Donnerstag, 15. Februar Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg- nungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Bueri aktiv 60 plus Winter- Wanderung, Hildisrieden–Herlisberg–Hitzkirch, 3 Std , 11.5 km,+ 170 m / -390 m. Anmelden bis Sonntag 11. Februar an Peter Keller, lopekeller@sunrise.ch oder Tel 079 433 32 82 Montag, 19. Februar Bueri aktiv 60 plus Nordic Walking, Park- platz kath. Kirche, 8.45 Uhr. 079 840 48 52 Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterzentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Alle, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Montag, 19. Februar Senioren aktiv Jassen, grosser Vereins- raum Gemeindehaus Dierikon, 13.30–17 Uhr Mittwoch, 7. Februar Verein Äbike helft Suppentreff, Sprötze- hüsli, 11–14 Uhr Mittwoch, 21. Februar Frauenforum Pfarrei Root Wandervögel, Bahnhof Gisikon-Root, 12.40 Uhr. Billette lösen bis Schachen LU retour. Auskunft: Esther Grunder, Tel. 041 450 23 22 Donnerstag, 22. Februar Frauenforum Pfarrei Root Jassen 60 plus, Pfarreiheim Root, 13.30–17 Uhr. Kontakt: Sibylle Heer Fries, Tel. 079 465 20 55, shf.frauenforum@bluewin.ch Freitag, 23. Februar Jufa, Fachstelle für Jugend und Fami-lie Ebi-kon/Buchrain Mütter- und Väterbe- ratung, 10–12 Uhr. Regula Seiler Schwarb, Anmeldung und telefonische Beratung Tel. 041 442 01 82 (Mo–Fr 8–9.30 Uhr) dietwil Samstag, 10. Februar Guggenmusik Rotsee-Husaren Risotto- Essen, Schulhaus Wydenhof, 10.30–17 Uhr Mittwoch, 14. Februar Verein Äbike helft Suppentreff, Sprötze- hüsli, 11–14 Uhr Montag, 19. Februar Musikschule Rontal Seniorenrhythmik 60+, gemeinsam musizieren, sich bewegen und singen, Höflizentrum, 9.30–10.30 Uhr. Auskunft: Myriam Studer 076 414 27 65 Kulturgesellschaft Ebikon Vortrag «Alte Krankheiten – neue Krankheiten», wie alte und scheinbar überwundene Krankheiten in unserer Zeit wieder auftreten, Prof. Dr. med. Christoph Henzen, Chefarzt Endokrinologie, LUKS, Luzern, Pfarreiheim, 19.30 Uhr Dienstag, 20. Februar Bibliothek Paddingtons Geschichtenkoffer für Kinder von 3 bis 5 Jahren, Bibliothek, 14–14.30 Uhr. Anmeldung erforderlich Dienstag, 20. Februar Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Wüsthaus Buchrain, 14 Uhr. 041 440 32 58 Donnerstag, 1. Februar Kirchenchor Vereinsversammlung 1. – 25. Februar 2024 Mittwoch, 7. Februar Pfarrei Gottesdienst mit Kerzen-, Brot- und Blasiussegen, Kath. Kirche, 9 Uhr Mittwoch, 21. Februar Verein Äbike helft Suppentreff, Sprötze- hüsli, 11–14 Uhr Donnerstag, 8. Februar Guggemusig Hasenwürger MonstAIR Haseparty, Aussenanlagen Sonntag, 11. Februar Guggemusig Hasenwürger Dorffasnacht, Aussenanlagen Donnerstag, 22. Februar Gruppe junger Eltern Kontaktmöglichkeit für Mütter und Väter mit kleinen Kindern bis 4 Jahre, Pfarreiheim, Ebikon, 9–11 Uhr. Kosten: Fr. 5.– pro Familie. Auskunft: Antonia Regli 079 709 71 24 Samariter Buchrain Patientenbeurteilung xABCDE, Feuerwehrlokal, 19.30–21.30 Uhr Rontal singt Offenes Singen, singend Brücken bauen, mit Liedern aus aller Welt, Ebikon,Singsaal SH Feldmatt, 19–20.45 Uhr Mittwoch, 21. Februar Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3. Ganztags. Anmeldung unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–17 Uhr. Bueri aktiv 60 plus Pétanque, Freies Pétanque-Spiel ohne Leitung, Kiesplatz Unterdorfweg, 14 Uhr. 041 440 16 75 Team Junger Eltern Kinderbetreuung Zwärgehüsli, für Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren ohne Begleitperson, Spielgruppe Gampiross, 14.30–16.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 15–16 Uhr dierikon Sonntag, 4. Februar Dörflizunft Dierikon Dörfli-Fasnacht, Umzug 13 Uhr Montag, 5. Februar Senioren aktiv Jassen, grosser Vereins- raum Gemeindehaus Dierikon, 13.30–17 Uhr Freitag, 9. Februar Frauenforum Pfarrei Root Seniorenfas- nacht 2024, Pfarreiheim Root, ab 13.30 Uhr Musik: Bruno Koch, Eintritt frei Montag, 12. Februar Senioren aktiv Jassen, grosser Vereins- raum Gemeindehaus Dierikon, 13.30–17 Uhr Freitag, 16. Februar Samariterverein Generalversammlung, Restaurant Traube Dienstag, 20. Februar Feuerwehr Einführung Atemschutz Freitag, 23. Februar Feldschützengesellschaft Generalver- sammlung ebikon Donnerstag, 1. Februar Gruppe junger Eltern Kontaktmöglichkeit für Mütter und Väter mit kleinen Kindern bis 4 Jahre, Pfarreiheim, Ebikon, 9–11 Uhr. Spielsachen und ein feines Znüni stehen bereit. Kosten: Fr. 5.– pro Familie. Auskunft: Antonia Regli 079 709 71 24 Dienstag, 6. Februar Gruppe Mittagstreff Mittagstreff für Senioren und Alleinstehende, Pfarreiheim, 11.45 Uhr. Kosten: Fr. 13.-- inkl. Kaffee und Dessert. Anmeldung bis Montag-Mittag an A. Zanutta 041 440 57 60 oder M. Erb 041 440 25 50 gisikon Freitag, 9. Februar REMIMAG Gasthof Tell Tanz-Nachmittag mit Live-Musik von «Erwin Live», Gasthof- Tell, 14–17 Uhr inwil Donnerstag, 1. Februar Frohes Alter Fasnachtsfeier mit Apéro, Möösli Mittwoch, 7. Februar TLF-Club Stamm, Museum Sonntag, 11. Februar Säulischränz./Sträggele Dörflifasnacht TLF-Club Dörflifasnacht TLF-Club Holdrio Bar, Möösli Dienstag, 20. Februar Frohes Alter Jass- und Brändidog Nachmit- tag, Centrum Candidus Begegnungsrad FMG Hybris Schmuck Workshop mit Barbara Denzler Freitag, 23. Februar FMG Mitgliederversammlung, Möösli root Sonntag, 11. Februar Museum Root Dorf- und Schuhmacher- geschichte(n), Haus beim Brunnen, Luzerner- strasse 16, 14–17 Uhr udligenswil Samstag, 3. Februar Kulturvereins Udligenswil Theater: Schön & Gut, Pfarreisaal, 20 Uhr Ludothek Ebikon Öffnungszeiten Donnerstag, 01.02. Dienstag, 20.02. Mittwoch, 21.02. Donnerstag, 22.02. 15.30-17.30 Uhr 14.30-16.30 Uhr 08.30-10.30 Uhr 15.30-17.30 Uhr Auskunft: 041 440 00 15 während Öffnungszeiten

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 1. Februar 2024 agenda | 23 Einfamlienhaus in der Zentralschweiz gesucht Vorzugsweise LU, ZG, SZ, NW Tippgeberprovision 5‘000 CHF Tel. 079 913 53 22 telefonnummern Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Ärztlicher Notfaldienst: 0900 11 14 14 / kostenpfl., Fr. 3.23/min (wenn Hausarzt nicht erreichbar) Inserate und Beilagen im rontaler: Telefon 041 440 50 26, www.rontaler.ch Hier werden Sie gesehen! Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 3. Februar Sonntag, 4. Februar Samstag, 10. Februar Sonntag, 11. Februar Samstag, 17. Februar Sonntag, 18. Februar Blasiussegen Blasiussegen 17.00 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (K) mit Brotsegnung und 09.30 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (K) mit Brotsegnung und 10.00 Uhr Pfarrkirche, Fasnachtsgottesdienst. 09.30 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (K) mit Gedächtnissen 17.00 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (K) mit Aschenauflegung 09.30 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (K) mit Aschenauflegung Mitgestaltung: Träumeler-Musig Ebikon Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 4. Februar Sonntag, 11. Februar Sonntag, 18. Februar Brotsegnung, Gestaltung: Joseph Chidi Anumnu und Felix Bütler-Staubli, Mitwirkung: Kirchenchor 10.45 Uhr Gottesdienst (E) Pfarrkirche Buchrain, mit Kerzen- und 10.45 Uhr Gottesdienst (K) Pfarrkirche Buchrain 10.45 Uhr Gottesdienst (K) Pfarrkirche Buchrain, mit Aschen auflegung, Predigt: Andres Lienhard Predigt: Bruno Strassmann Pfarrei St. Martin Root Samstag, 3. Februar Sonntag, 4. Februar Samstag, 10. Februar Sonntag, 11. Februar Mittwoch, 14. Februar Samstag, 17. Februar Sonntag, 18. Februar Kerzensegnung Kerzensegnung 18.30 Uhr Kirche Dierikon (K), Gottesdienst mit Blasiussegen und 10.00 Uhr Pfarrkirche Root (K), Gottesdienst mit Blasiussegen und 18.30 Uhr Kirche Dierikon (E) 10.00 Uhr Pfarrkirche Root (E) 14.00 Uhr Pfarrkirche Root (K), Gottesdienst Aschermittwoch 18.30 Uhr Kirche Dierikon (K) 10.00 Uhr Pfarrkirche Root (K) mit Aschenausteilung Buchen Sie jetzt! Traueranzeigen Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 18. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst, Jakobuskirche, Pfarrer Hansuli Steinemann «Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig, sondern habt den Mut, von mir zu erzählen und zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.» In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Rudolf Paul Appoldt 22. August 1942 - 17. Januar 2024 Wir werden seinen scharfen Geist, seine Neugierde und Weltoffen- heit in guter Erinnerung behalten. Sein karitatives Engagement hat uns immer inspiriert. Nach kurzer Krankheit durfte er seine letzte Reise antreten. Er wird immer in unseren Herzen bleiben. Rudolf Appoldt, Yvonne Appoldt und Alain Marti mit Elia und Nico, Geschwister, Verwandte und Freunde Abdankungsfeier: Freitag, 2. Februar 2024, 14 Uhr Evang.-ref. Jakobus-Kirche Kaspar Kopp-Str. 22c, Ebikon. Anschliessende Beisetzung auf dem Friedhof Ebikon. Traurig, aber in Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Ehemann, Vater, Bruder, Onkel, Grossvater & Freund Hans Peter Bolzli 20. November 1949 bis 8. Januar 2024 Nach langer Krebskrankheit bist Du an der Seite Deiner liebevollen Ehefrau in Deinem geliebten Thailand von Deinen Schmerzen erlöst worden und für immer eingeschlafen. Aus dem Leben bist Du uns genommen, aber nicht aus unseren Herzen. Wir vermissen Dich. In stiller Trauer Chutikan Bolzli-Suksai Jeannette Bolzli Roland Bolzli Marcel Bolzli mit Mira, Sander & Kian Lilo Bolzli Brigitte & Markus Kümin Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Tierpark Goldau: Stiftung Tierpark Goldau, IBAN CH89 0900 0000 6075 5755 9 Die Bestattung hat im Kreise von Chutikans Familie und Freunden in Thailand stattgefunden. Traueradresse: Yvonne Appoldt, Im Wiesengrund 8, 4102 Binnigen Traueradresse Jeannette Bolzli, Kalenbühl 1a, 6037 Root

24 | schluss Donnerstag, 1. Februar 2024 | Nr. 04/05 | rontaler Das Team vom rontaler wünscht allen eine rüüdig schöne Fasnacht! Anzeige Mehr Emotionen. Weniger Emissionen. IONIQ 5. All-electric. 4×4. Bis zu 507 km Reichweite. Ultraschnelles Laden in 18 Minuten. Entdecken Sie die grösste Vielfalt elektrifizierter Antriebe. Jetzt mit Power Leasing 0 % Beispiel: IONIQ 5 Vertex®, 77.4 kWh, 4WD, Systemleistung: 239 kW (325 PS) mit 19”-Felgen. Reichweite: 481 km. Normverbrauch gesamt: 17.9 kWh/ 100 km, CO2-Ausstoss: 0 g/km, Energieeffizienz-Kat.: A, ab CHF 240.–/Mt. – Leasingkonditionen: effektiver Zinssatz: 0.1 % auf alle Modelle und Versionen (ausser i20 N, i30 N, KONA N und IONIQ 5 N). Dauer: 36 Mt., erste (freiwillige) grosse Leasingrate: 33 %, Restwert: 55.6 %. Fahrleistung: 10 000 km pro Jahr, Vollkasko nicht inbegriffen. Die Kreditvergabe ist verboten, wenn sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Ein Angebot von Hyundai Finance. Leasinggeberin: Cembra Money Bank AG, Zürich. Gültig für Kundenvertrags- abschlüsse zwischen 20.12.2023 und 29.2.2024 oder bis auf Widerruf. Immatrikulation bis 20.3.2024. Änderungen vorbehalten. Abbildung: Sym- bolbild. Die dargestellten Werte können sich je nach Modell und Variante unterscheiden. Es besteht keine Haftung für mögliche Fehler oder Auslas- sungen. Fahrweise, Strassen- und Verkehrsverhältnisse, Umwelteinflüsse und Fahrzeugzustand können die Verbrauchswerte und die Reichweite be- einflussen. Ladezeiten können je nach Typ und Zustand der Ladestation, Batterie- und Umgebungstemperatur variieren. Sedel Garage AG Luzern Reusseggstrasse 13 6020 Emmenbrücke Telefon 041 429 67 69 sedelgarage-luzern.hyundai.ch ‘ G UGG MA LL! 3 . F E B R UA R 2 0 2 4 , 1 0 – 1 6 . 3 0 U H R Anzeige K I N D E R E C K E : M A L W E T T B E W E R B & K I N D E R S C H M I N K E N PROGRAMM: 10.30 Uhr, Sonnechöbler Äbike 11.30 Uhr, Gluggsi – Musig Ebikon 12.30 Uhr, Rotsee – Husaren Ebikon 13.30 Uhr, Chnuupesager Luzern 14.30 Uhr, Espresso Ebikon 15.30 Uhr, Monster – Guugger Bueri