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rontaler | Nr. 48/49 | Donnerstag, 1. Dezember 2022 1 GZA 6030 Ebikon Neu im Showroom Griesser Metalunic Grinotex Rollpac & Lamisol Spaltenstein Storen GmbH FACHKOMPETENT PERSÖNLICH PREISWERT Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital / Auflage 19'384 Expl. WEMF/KS-Beglaubigt / www.rontaler.ch Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital / Auflage 19'384 Expl. WEMF/KS-Beglaubigt / www.rontaler.ch www.spaltenstein-storen.ch rontaler media ag | Luzernerstrasse 44 | 6030 Ebikon | Telefon 041 440 50 26 «Mier zündet d’Latärne z’Bueri a – alli hend Freud do dra» Der vom Gewerbe Buchrain-Perlen or- ganisierte Laternenanlass mit dem Ad- ventsapéro im Schulhaus Hinterleisibach wurde auch diesmal vom Schülerchor begleitet. Chorleiter Stefan Zimmermann wartete dabei mit einer Eigenkompo- sition auf: Mit «Mier zündet d’Latärne z’Bueri a» und vielen weiteren Liedern stimmte sein Chor festlich gestimmt auf die Adventszeit ein. «Man sieht die Laternen leuchten, weit und breit – da weiss man, da ist die Weihnachtszeit nicht mehr weit». Dieser Spruch begleitete den schönen Abend rund um die Later- nenpracht. Alle Jahre wieder, ist man geneigt zu sagen. Doch der von Vize- Präsident Adrian Röösli und seinem Team vom Gewerbe Buchrain-Per- len -präsidiert von Geri Fischer- liebevoll gestaltete Anlass, wartetet diesmal mit einer Neuerung auf: Fortsetzung Seite 3 Anzeigen Bestatterin mit eidg. Fachausweis Luzernerstrasse 1, 6030 Ebikon roeoesli-bestattungen.ch 24h-Tel. 041 440 07 07 Wunderschön gefertigte Laternen erleuchten Bueri.. Bild zVg.

2 | gemeinden Donnerstag, 1. Dezember 2022 | Nr. 48/49 | rontaler REAL sammelt den Abfall jetzt auch elektrisch Massiv weniger Luft- und Lärmemissi- onen: Der Gemeindeverband REAL er- setzt bis Anfang 2023 die Hälfte seiner Flotte durch vollelektrisch betriebene Sammelfahrzeuge. Die ersten zwei von insgesamt sieben E-LKW wurden am Dienstag der Öffentlichkeit präsentiert. PD/red. Am 22. November 2022 stellte der Gemeindeverband REAL seine neuen Elektro-Sam- melfahrzeuge vor. Die Delegierten der Verbandsgemeinden sowie zahlreiche Gäste und Mitarbei- tende konnten sich einen Ein- druck von den neuen, fahrbaren REAL-Aushängeschildern ma- chen. „Nach dem Bau der sehr ef- fizienten KVA Renergia in Perlen und der Lachgaselimination in der Klärschlammverbrennungsanla- ge auf der ARA Buholz in Emmen setzt REAL das Engagement für den Klimaschutz nun auch bei der Sammlung der Siedlungsabfälle fort“, freute sich Adrian Borgula, Luzerner Stadtrat und Präsident von REAL. Elektro-Sammelfahrzeuge sind mit Öko- strom unterwegs Ab 2023 stellt REAL mit sieben neuen Fahrzeugen die grösste Elektro-Kehrichtsammelflotte der Zentralschweiz. Mit Ausnahme der Stadt Luzern, deren Sammel- dienst vom Strasseninspektorat der Stadt Luzern betrieben wird sind sie im ganzen Verteilgebiet unterwegs. Dank den elektrisch betriebenen Fahrzeugen redu- ziert REAL den Verbrauch fossi- ler Brennstoffe und spart künftig 1000 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Zudem reduzieren sich auch die Lärmemissionen in den Wohnge- bieten massiv. Ein Teil der Fahr- zeuge wird mit Solarstrom vom Dach des Recyclingcenters Ibach versorgt. Die restlichen Elektro- Fahrzeuge werden mit Schweizer Ökostrom aufgeladen. Die elektri- sche Energie wird in Batterie-Mo- dulen mit einer Kapazität von 450 kWh gespeichert, wobei mit einer Batterieladung knapp zwei Tage gesammelt werden kann. Anzeige REAL investiert rund 5,8 Mio. Franken Die sieben verbleibenden Diesel- Sammelfahrzeuge werden gene- ralüberholt und vorerst weiterhin im Einsatz bleiben. In drei bis vier Jahren sollen auch diese Fahrzeuge durch andere mit einer alternativen Antriebsart ersetzt werden. Für die Neubeschaffung der Elektro-Sam- melfahrzeuge investiert REAL rund 5,8 Mio. Franken. Die Fahrzeuge vom Typ Low Cab Collect 450 kWh werden zum grossen Teil in der Schweiz von der Firma Designwerk Technologies AG aus Winterthur entwickelt und hergestellt. REAL-Geschäftsführer Martin Zumstein (links) und REAL-Präsident Adrian Borgula an der Präsentation der neuen Fahrzeuge. Foto REAL E r s t e i n k a u f e n , d a n n e i s l a u f e n ! Entdecke das grösste Kunsteisfeld der Zentralschweiz vom 19. November bis 29. Januar

rontaler | Nr. 48/49 | Donnerstag, 1. Dezember 2022 diese woche | 3 Fortsetzung Titelseite Nebst bekannten Advents- und Weihnachtsliedern feierte Bueris «Weihnachtshymne» Premiere: Ein Lied rund um die Laternen, die über das ganze Dorf verteilt leuchten und vorweihnächliche Stimmung erzeu- gen. Bueris Lichterglanz stimmt so auf den Advent ein. Alle 50 Laternen sind verkauft «Wir haben jetzt unser gesteck- tes Ziel erreicht, alle 50 Laternen sind verkauft, Gewerbler wie Pri- vate haben das ermöglicht, mehr wollen wir nicht, das freut uns natürlich riesig, dass wir damit das Dorf verschönern dürfen», sagte Röösli in seinem Willkom- mensgruss an die gegen 100 Gäs- te. Dabei haben die Buchrainer Schülern und Schülerinnen ein- mal mehr kreativ mitgearbeitet, mitgestaltet und dazu beigetra- gen, dass weitere Kunstwerke entstanden sind. Ein Dankeschön -so Röösli- geht auch die Gemeindeverantwortli- chen, die alljährlich für die Montage, Demontage und Lagerung der La- ternen zuständig sind und allenfalls kleinere Reparaturen vornehmen. Rolf Willimann Der Schulchor Buchrain hat den Anlass mit schönen Liedern festlich umrahmt. Bild: rowi überblick gemeinden diese woche EbikonAktuell kanton gesellschaft gewerbe sport kultur agenda schluss 2 3 4 8 10 17 18 20 22 24 Buchrain sagt viermal Ja Inwil stimmt allen Vorlagen zu PD/red. Buchrain. Die Buchrainer Stimm- berechtigten hiessen alle Vorlagen gut. Sie sagten mit 701 zu 256 Stim- men Ja zum Budget 2023 und zur Festsetzung des Steuerfusses. 729 Personen befürworteten die Teil- revision der Gemeindeordnung. Noch deutlicher, mit 775 Ja-Stim- men, fiel das Resultat zugunsten des Reglements über die Benüt- zung von Anlagen und Räum- lichkeiten sowie des öffentlichen Grundes aus. Schliesslich wurde auch das Reglement über die fa- milienergänzende Kinderbetreu- ung im Vorschulalter mit 638 zu 319 Stimmen deutlich angenom- men. Die Stimmbeteiligung lag bei 23.85 %. Am 28. November 2022 fand in der Gemeinde Inwil die ordentliche Gemeindeversammlung zum Bud- get 2023 statt. Die 223 anwesenden Stimmberechtigten genehmigten das Budget 2023 mit einem Auf- wandüberschuss von CHF 491'100, die Investitionsausgaben von CHF 1'346'000 sowie den Steuerfuss von 1,75 Einheiten. Ebenfalls wurde ein Sonderkredit für die Erweiterung des Schulhauses Rä- geboge 2 von CHF 4'600'000 sowie ein Sonderkredit für die Erweiterung der Infrastruktur im Sport- und Freizeit- bereich von CHF 1'020'000 genehmigt. Die Stimmberechtigten genehmigten zudem den Bebauungsplan Schützen- matt sowie die beantragte Zusiche- rung der Gemeindebürgerrechte. Udligenswil winkt alles durch PD/red. Udligenswil. Die Gemein- deversammlung Udligenswil vom vergangenen Montag genehmig- te das Budget 2023 und den un- veränderten Steuerfuss von 1.85 Einheiten. Vom Aufgaben- und Finanzplan für die Periode 2023 – 2026 nahmen die Anwesenden zustimmend Kenntnis, ebenso vom Bericht der Rechnungs- kommission und der kantonalen Finanzaufsicht. Die Teilrevision der Gemeindeordnung und die Anpassung an die neue Finanz- strategie wurden ebenfalls gut- geheissen. Jeannette und Hisko Baas bekamen das Udligenswiler Bürgerrecht. 57 von 1‘705 stimm- berechtigen Einwohnern waren an der Versammlung anwesend. In Adligenswil wurde allen drei Vorlagen zugestimmt legten 90 Prozent der Adligenswiler Stimmberechtigten am Sonntag ein Ja in die Urne für das Gemeindebudget 2023. Ebenfalls Ja sagten sie zur Abrechnung des Son- derkredits über die Finanzierung des Alters- und Gesundheitszen- trums (AGZ). Ein weiteres Ja re- sultierte für die Abrechnung des Sonderkredits über den Konzessi- onsvertrag und Verkauf des Wär- meverbundes. Ebikonerinnen und Ebikoner heissen beide Vorlagen gut PD. Ebikon. Die Äbikerinnen und Äbiker sagen mit 80.7 Prozent Ja zum Budget 2023. Somit folgt die Stimmbevölkerung der Empfeh- lung des Gemeinderats und der Controlling-Kommission. Das Bud- get 2023 sieht einen Überschuss von 5,4 Millionen Franken vor. Dies bei einem Ertrag von 129,3 Millio- nen Franken und einem Aufwand von 123, 9 Millionen Franken. Die Stimmbeteiligung lag bei 25.2 Prozent. Schulraumstrategie weiterhin auf Kurs Auch die zweite Vorlage, der Land- tausch Wydenhof, wird gutgeheis- sen. 82,77 Prozent stimmen für den wertgleichen Landtausch zwischen der Gemeinde Ebikon und einer pri- vaten Eigentümerschaft. Der Land- tausch ermöglicht es, in Zukunft das Projekt zur Schulanlage Campus Zentrum weiterzuverfolgen. Somit bleibt die Schulraumstrate- gie 2035 der Gemeinde Ebikon auf Kurs.

Editorial Historisches Vor 30 Jahren stieg in Ebikon die Riesen-Party Ein Blick in alte Zeitungsartikel verrät: 1992 war für Ebikon ein besonderes Jahr. Damals feierte die Gemeinde ihr 1100-jähriges Jubiläum. Unter anderem mit 8000 Litern Bier. Warum nicht einmal gegen Jahresen- de alte Zeitungsartikel durchstöbern und in Erinnerungen schwelgen. Dabei kommt längst Vergessenes zum Vor- schein, wie etwa das 1100-Jahr-Jubi- läum der Gemeinde Ebikon. So titelte die ehemalige Regionalzei- tung Luzerner Neuste Nachrichten (LNN) am 23. Juli 1992 Folgendes: Das «Aebiker-Fäscht» zur 1100-Jahr-Feier der Gemeinde übertraf die kühnsten Erwartungen. 8000 Liter Bier für durs- tige Kehlen. Dem Artikel ist auch zu entnehmen, dass 2500 Liter Wein flos- sen und bereits nach dem ersten von insgesamt drei Festtagen Nachschub aus dem Wallis nach Ebikon transpor- tiert werden musste. Immerhin wur- den an diesem Juli-Wochenende dann doch noch 5000 Liter Limonade und Mineralwasser konsumiert. Der dama- lige OK-Präsident Moritz Habermacher sagte zur LNN: «Alles klappte hervor- ragend. Nur dank dem grossen Enga- gement der Ressortchefs und dem un- eigennützigen Grosseinsatz der über 800 freiwilligen Helferinnen und Hel- fer konnten wir dieses einmalige Fest problemlos durchziehen.» Insgesamt kamen an den drei Festtagen 10'000 Geburtstagsgäste und gaben dabei mehr als 400'000 Franken aus. Trotz- dem machten die Organisatoren am Ende keinen grossen Gewinn, wie sie betonten. Fulminanter Start In einem weiteren Artikel der LNN vom 31. Dezember 1993 wird das Jubel- jahr 1992 rückblickend bilanziert. Darin wird beschrieben, dass sich bereits in der Silvesternacht 1992/93 über 800 Personen auf dem Ebikoner Kirchen- platz versammelten, «um mit dem ei- gens kredenzten Jubelwein auf den Gemeindegeburtstag anzustossen.» Zwar habe man von den Bläsern hoch oben im Krichenturm fast nichts ge- hört, dennoch sei der Funke auf die Festgäste über gesprungen, getreu nach dem damaligen Motto «Zäme- cho-Witer-goh». Im Jahr 1992 wurde übrigens auch die Idee des Äbiker Seerosepriis geboren, das Ensemble des Senioren-Theaters ins Leben gerufen sowie ein Weg zum Aussichtspunkt Unteräbrüti realisiert. Das zeigt: Auch wenn die Riesen-Par- ty in Vergessenheit geriet, so sind de- ren Spuren auch 30 Jahre später noch sichtbar. 700 Sträucher verschenkt Die Wildsträucheraktion der Gemeinde Ebikon war ein Erfolg und ist für das nächste Jahr wieder geplant. Ebikon dürfte demnächst grüner wer- den. Zumindest lassen die sehr guten Zahlen der Wildsträucheraktion (wir berichteten) darauf schliessen. Insge- samt gingen 62 Bestellungen ein und knapp 700 neue Sträucher fanden den Weg in die Gärten von Ebikon. Bereits im nächsten Frühling/Sommer wird ein Grossteil der Sträucher blühen und somit vielen Insekten ein Nahrungsan- gebot ermöglichen. Positive Rückmeldungen Der Naturschutzbeauftragte Martin Buchs hat zusammen mit dem Verein Äbike grünt die Bestellungen gerüstet und am 4. und 5. November 2022 ab- gegeben. Die Rückmeldungen waren sehr positiv. «Eine super Aktion der Gemeinde», so der Tenor der Einwoh- nerinnen und Einwohner. Die Aktion ist auch nächstes Jahr wieder geplant. alles Der Verein «Äbike grünt» hat er- gänzend 1500 Blumenzwiebeln ver- schenkt, insektenfreundliche Wildformen, die früh im Jahr, etwa ab März, blühen. Zu dieser Zeit sind bei- spielsweise Hummeln unterwegs, die auf ausreichend Pollen und Nektar an- gewiesen sind. Unter den Sträuchern gepflanzt, können die Blumenzwiebeln dort verwildern, was bedeutet, dass sie sich ohne Pflegeaufwand ständig ver- mehren und zu wiederkehrenden Blü- tentupfern im Frühjahr werden. Musikschule Rontal gibt Weihnachtskonzert Am Mittwoch, 14. Dezember 2022, um 20 Uhr steht mit dem traditionellen Weihnachtskonzert ein Höhepunkt der Musikschule Rontal bevor. Das Weih- nachtskonzert findet zum zweiten Mal in der Kirche St. Martin in Root statt. Der Eintritt ist frei. Freiwillige können über die Kollekte spenden. Breit gefächertes Programm Die Schülerinnen und Schüler prä- sentieren gemeinsam ein fächerüber- greifendes und abwechslungsreiches Konzert. So sind diverse Instrumenten- gruppen vertreten: Von Harfen- und Gitarrenklängen über Bläserensem- bles, Orgelmusik bis hin zum grossen Streichorchester. Für ein musikalisches Fest und einen stimmungsvollen Abend ist gesorgt. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie ein wunderbares, festli- ches Konzerterlebnis für die ganze Familie. Leider kein Denkmal Liebe Äbikerinnen und Äbiker Am 10. November hat mich mein jüngster Sohn im Rahmen des Zu- kunftstags einen Tag lang beglei- tet und Einsicht in die Gemeinde- verwaltung erhalten. Da auch das Schreiben des Editorials in regel- mässigen Abständen zu meinen Aufgaben gehört, überlasse ich ihm hier meinen Platz. Untenstehend le- sen Sie daher im O-Ton und unzen- siert, was ihm zum Thema Ebikon in den Sinn gekommen ist: «Es gibt das Risch, da kann man ziemlich viele Sportarten machen. Und in der Mall of Switzerland ist genau richtig, wer einkaufen, Filme schauen oder surfen will. Das sind zwei riesige Flächen, wo es viele Möglichkeiten gibt, die Freizeit zu verbringen. In der Bibliothek bin ich oft, da gibt es so viele Bücher, dass ich jedes Mal wieder viel Lesestoff für mich finde. In Ebikon gibt es auch viel Wald und die Rotsee-Badi, wenn es heiss ist. Leider hat Ebikon kein Denkmal zum Bestaunen, das finde ich schade. Auch Berge haben wir keine, aber wenigstens zwei Hü- gel. Wenn ich mit dem Fahrrad her- umfahre, ist es ein wenig gefährlich wegen dem vielen Verkehr. Glück- licherweise hat Ebikon auch einen Bahnhof und viele Busse, mit denen man überall hinfahren kann. Doch das Beste an Ebikon ist, dass all meine Freunde hier wohnen. Zum Glück wachse ich hier auf. Ich den- ke, Ebikon kann nicht für alle perfekt sein, aber wenn der Gemeinderat so weitermacht, ist Ebikon vielleicht schon bald das schönste Dorf der ganzen Welt!» Mit diesem Blick auf unsere Ge- meinde durch Kinderaugen wün- schen wir Ihnen eine wunderbare Woche und grüssen Sie herzlich, Silvan Troesch mit Susanne Troesch-Portmann, Gemeinderätin Finanzen Nach dem Winter blühen die ersten Wildsträucher bereits.

EbikonAktuell Gemeinde Er setzte seinen Fokus auf die Betriebskultur Geschäftsführer Alex Mathis hat demnächst seinen letzten Arbeitstag in Ebikon. Er verlässt eine Gemeinde, die er in den vergangenen Jahren modernisiert und positiv geprägt hat. Von US-Ökonom Peter Drucker (†2005) stammt der Satz: «Culture eats strategy for breakfast». Zu Deutsch: Die Kultur verspeist die Strategie zum Frühstück. Damit meinte Drucker, dass eine Strategie noch so gut sein kann, wenn aber die Kultur im Unternehmen schlecht ist, werden die Projekte fallen. Das Kastendenken aufgebrochen Alex Mathis ist eine Führungsperson, die diese Anschauung verinnerlicht hat. Als er im Juli 2017 seine Stelle als Geschäftsführer der Gemeinde Ebikon antrat, fand er Abteilungen vor, die wie vier einzelne KMU's funktionierten. «Die Arbeit wurde gewissenhaft erle- digt», sagt Mathis im Gespräch. «Es gab aber wenig Austausch und Vernetzung untereinander.» Die Bau-, Finanz-, So- zialabteilung und die Bevölkerungs- dienste hätten vor allem für sich ge- wirkt. Ein Kastendenken, das Mathis aufbrechen konnte: «Heute wird viel stärker an einem Strang gezogen, ge- rade bei Grossprojekten.» Wichtig wa- ren für ihn immer auch Dankbarkeit und Wertschätzung gegenüber seinen Mitarbeitenden. «Logisch musste ich als Chef auch kritisieren können», so Mathis. «Kritik muss aber zwingend im- mer konstruktiv sein.» Fünfeinhalb Jahre setzte sich Alex Mathis für eine konsequente Team- arbeit ein. Nun verlässt er Ebikon, um eine neue Herausforderung bei der Gemeinde Sarnen anzutreten. Damit kehrt der gebürtige Sarner also wort- wörtlich zu seinen Wurzeln zurück. Er freut sich, hat aber dennoch gemischte Gefühle. «Ich identifizierte mich voll- umfänglich mit Ebikon», sagt er und betont: «Vor allem die Kolleginnen und Kollegen wuchsen mir ans Herz.» Der Abschied falle ihm nicht leicht. Kommunikation professionalisiert Mathis Einfluss zeigt sich nicht nur in der Unternehmenskultur, sondern ins- besondere in den Bereichen Kommu- nikation und Personalwesen. Die Dop- pelseite im Rontaler, die überarbeitete Gemeindewebseite, der Management- newsletter, der interne Personalnews- letter und letztlich das Mitarbeiten- den-Magazin Ebikon vernetzt sind alles Kommunikationskanäle, die auf seinen Anstoss hin lanciert wurden. «Insbe- sondere eine interne Kommunikation zu den Mitarbeitenden hat vor meiner Zeit kaum stattgefunden», sagt Mat- his. «Diese habe ich bewusst profes- sionalisiert. Eine umfassende interne Kommunikation trägt zum Wohlbefin- den der Mitarbeitenden bei, was sich wiederum positiv auf die Unterneh- mens- und Leistungskultur auswirkt.» In diesem Rahmen entwickelte er zu- Dankbarkeit, Wertschätzung und konstruktive Kritik sind jene Qualitäten, die Alex Mathis als Vorgesetzter vorleben möchte . Bild: Anian Heierli sammen mit der Personalverantwort- lichen Dina Dreussi eine HR-Strategie, die schon früh auf flexible Arbeitszei- ten, Teilzeitmodelle, moderne Büros «Ich identifizierte mich vollumfänglich mit Ebikon. Vor allem die Kolleginnen und Kollegen sind mir ans Herz ge- wachsen.» Alex Mahtis, Geschäftsführer und Homeoffice-Möglichkeiten setzte. Das wiederum kam im Zuge der Co- ronapandemie gelegen. «Die digitalen Lösungen waren vorhanden und wir konnten ohne Unterbruch ins Ho- meoffice umsteigen», erklärt Mathis. Rückblickend war die Pandemie für ihn eine intensive Zeit, in der Wochenend- und Abendeinsätze anstanden. «Ich leitete die Corona-Taskforce und bin stolz, dass wir Corona gut überstanden haben.» Sein Fazit: «In der Pandemie haben wir viele schwierige Entscheide getroffen, intern wie extern. Wir waren weder fahrlässig noch übervorsich- tig und fanden einen guten Mittelweg durch die Krise.» Und was wünscht sich Alex Mathis für die Zukunft Ebikons? «Aus Sicht der Verwaltung wünsche ich Ebikon ge- nügend finanzielle und personelle Res- sourcen sowie konstruktive politische Verhältnisse.» Zudem hofft er, dass die Mitarbeitenden weiterhin motiviert und mit viel Elan ihre Arbeit erledigen. Öffentliche Auflagen Abdecken eines Güllesilos Staat Luzern, Stadthofstrasse 4, 6002 Luzern 2 Sedelhof, Gst.- Nr. 152, GV-Nr. 85g; Auflage: 21.11.2022 bis 10.12.2022 Teilabbruch/Erweiterung Viehstall Renggli Alois, Stubenhof 1, 6030 Ebikon; Stubenhof, Gst.-Nr. 1379, GV-Nrn. 906a, 906d; Auflage: 21.11.2022 bis 10.12.2022 Gestaltungsplan Ronmatte R4 Röm.-kath. Kirchgemeinde Ebikon, Dorfstrasse 7, 6030 Ebikon; Riedholzstrasse, Gst.-Nr. 251; Auf- lage: 21.11.2022 bis 10.12.2022 Ortsplanrevision 2. Auflage Gemeinde Ebikon, Planung & Bau, «Revision Ortsplanung», Riedmatt- strasse 14, 6031 Ebikon; Auflage: 22.11.2022 bis 21.12.2022 Umbau Balkone/Dachisolierung Joller Felix Josef und Joller-Sigrist Gabi Rosa, Lamperdingerweg 2, 6030 Ebikon; Schlösslistrasse 49, Gst.-Nr. 862, GV-Nr. 574; Auflage:22.11.2022 bis 11.12.2022 Aktuelle Baubewilligungen finden Sie unter www.ebikon.ch Ebikon heisst das Budget 2023 gut Die Äbikerinnen und Äbiker sagen mit 80.7 Prozent Ja zum Budget 2023. Somit folgt die Stimmbevölkerung der Empfehlung des Gemeinderats und der Controlling-Kommission. Das Budget 2023 sieht einen Überschuss von 5,4 Millionen Franken vor. Dies bei einem Ertrag von 129,3 Millionen Franken und einem Aufwand von 123,9 Millionen Franken. Die Stimmbeteiligung lag bei 25.2 Prozent. Auch die zweite Vorlage, der Land- tausch Wydenhof, wird gutgeheissen. 82.8 Prozent stimmten für den Land- tausch zwischen der Gemeinde Ebikon und einer privaten Eigentümerschaft. Der Landtausch ermöglicht es, das Projekt zur Schulanlage Campus Zen- trum weiterzuverfolgen. Impressum EbikonAktuell Gemeinde Ebikon Redaktion: Anian Heierli Kommunikationsverantwortlicher 041 444 02 13 dialog@ebikon.ch www.ebikon.ch

rontaler | Nr. 48/49 | Donnerstag, 1. Dezember 2022 gemeinden | 7 Lastwagen verliert Mulde und kippt PD. Am Dienstag, 15. November 2022, kurz nach 16:15 Uhr fuhr ein Anhängerzug in Perlen auf der Dorfstrasse in Richtung Root. In einer Linkskurve verlor der Lastwagen aus noch ungeklärten Gründen seine geladene Mulde, worauf das Fahrzeug zur Seite kippte. Dabei wurden auch ein Beleuchtungskandelaber und ein Maschendrahtzaun beschädigt. Der Fahrer des Anhängerzuges blieb unverletzt. Der gekippte Lastwagen muss- te durch ein Bergungsfahrzeug aufgestellt und abtransportiert werden. Beim Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 200'000 Franken. Der Verkehr an der Un- fallstelle wurde wechselseitig ge- führt. Im Einsatz stand die Feuer- wehr Root. Gekippter Lastwagen verursacht hohen Schaden. Bild: Luzerner Polizei Kurt Morgan wird neuer Gemeinderat in Gisikon PD/red. Gisikon. Am 27. Novem- ber wählten die Gisikonerin- nen und Gisikoner einen neuen Gemeinderat für den Rest der Amtsdauer 2020 bis 2024. Die Wahl wurde nötig, nachdem der bisherige Amtshinhaber Thomas Blum am 11. Juni überraschend verstorben war. Das Rennen machte Kurt Morgan, FDP. Er er- reichte mit seinen 177 Stimmen im ersten Wahlgang das absolute Mehr und lag damit 36 Stimmen vor seinem parteilosen Heraus- forderer Jakir Barbagallo. Kurt Morgan ist Mitglied der FDP und Dipl. Bauingenieur ETHZ. Die Stimmbeteiligung lag bei 35.72 %. Kurt Morgan steht neu dem Ressort Infrastruktur vor. Anzeigen Renovierte 4 ½ Zimmer Wohnung in Root, Oberfeldstrasse 2 im 1. Stock mit neuer Küche, Waschmaschine, Tiefkühler und Anteil am grossen Balkon. Preis CHF 1‘800.– inkl. Nebenkosten. Verfügbar ab 1. Dezember 2022 oder nach Übereinkunft. Für weitere Auskünfte oder Besichtigungstermine: 079 137 66 22 Marktplatz Fasnachts Saxophon Kleinformation (Alter: 50+) sucht per sofort Alt- oder Tenor-Sax Spieler*in Kontakt: Mark Pfyffer 079 292 39 00 HUNDE-GASSI-SERVICE Hole und bringe Ihren 4-Beiner, Mo-Di-Mi-Do-Fr-Sa-So Spaziergang CHF 20.– hursula.magura@gmx.net 079 917 15 17 WEIHNACHTSWETTBEWERB 2022 WEIHNACHTSWETTBEWERB 2022 Einkaufsgutscheine im Wert von über Fr. 7‘000.- zu gewinnen! Einkaufsgutscheine im Wert von über Fr. 7‘000.- zu gewinnen! Herzlichen Dank an unsere Mitglieder, welche diesen Wettbewerb Herzlichen Dank an unsere Mitglieder, welche diesen Wettbewerb gesponsert haben! gesponsert haben! Verlosung im Januar 2023. Verlosung im Januar 2023. Der Gewerbeverein wünscht frohe Der Gewerbeverein wünscht frohe Festtage & ein gesundes 2023. Festtage & ein gesundes 2023.

8 | kanton Donnerstag, 1. Dezember 2022 | Nr. 48/49 | rontaler Wie kommen wir zu mehr Fachkräften? In der Arbeitswelt herrscht akuter Fachkräftemangel: Mit welchen Rezepten lässt sich dieser mindern? Hier die Antworten der Fraktionschefs der sechs im Kantonsrat vertretenen Parteien. (api) Adrian Nussbaum, Fraktionschef Die Mitte Georg Dubach, Fraktionschef FDP Der Fachkräftemangel betrifft nicht nur hochqualifiziertes Fachpersonal, sondern viele Bereiche – in der Privatwirtschaft wie in der öffentlichen Verwaltung. Die Demografie, sicher die Hauptursache des Fachkräftemangels, können wir nicht be- einflussen. In meinen Augen ist es – im Sinne eines eigenverantwortlichen Han- delns – Aufgabe der Wirtschaft, mittels entsprechender Strukturen sowie inter- ner Aus- und Weiterbildungsmöglichkei- ten gegen den Fachkräftemangel anzu- treten. Auf der anderen Seite muss der Kanton Luzern Rahmenbedingungen schaffen, die dem Problem ent- gegenwirken: Im Wettbewerb um die Attraktivität für Unternehmen muss er einen Spitzenplatz belegen. Die Hausaufgaben zur Vereinba- rung von Beruf und Familie müssen aktiv angegangen werden. In den Bereichen Raumplanung und Mobilität müssen wir dafür sorgen, dass sich ansässige Firmen weiterentwickeln und sich neue Unternehmen hier ansiedeln können. Und nicht zuletzt müssen wir den Bildungss- tandort Luzern stärken. Eine wirtschaftsfreundliche Politik ist nicht nur ein Rezept gegen den Fachkräftemangel, es ist auch die Basis für die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen sowie das Generieren von Steuereinnahmen aus Unternehmen. Der Wirtschaftsstandort Luzern braucht mehr Fachkräfte und weniger komplizier- te Administrativ prozesse. Die Ursachen des Fachkräftemangels sind vielfältig und komplex. Bei der Bekämpfung ist eines der Handlungsfelder das Bildungswesen. Das duale Berufsbildungssystem als wich- tiger Pfeiler des Erfolgsmodells Schweiz sorgt für gut ausgebildete Fachkräfte und muss gestärkt werden. Dazu haben wir zum Beispiel die Überprüfung des Be- rufs-/Studienwahlprozesses an den Un- tergymnasien gefordert. Zudem erwarten wir von der Regierung eine Einordnung, wie sich die kultur- und so- zialwissenschaftlichen Studiengänge der Uni Luzern auf die Bekämp- fung des Fachkräftemangels auswirken. Obwohl die Absolventinnen und Absolventen mit Abstand am längsten staatlich finanziert ausge- bildet wurden, liegt ihr Erwerbslosenanteil ein Jahr nach Studienab- schluss dreimal höher als der Schweizer Durchschnitt. Ein weiteres Handlungsfeld ist unser Steuersystem. Dieses führt insbesondere bei gut ausgebildeten Ehepaaren zu negativen Arbeitsanreizen. Unsere Partei fordert deshalb mittels einer Initiative die Abschaffung der Hei- ratsstrafe. Gleichzeitig muss die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werden. Korintha Bärtsch, Co-Fraktionschefin Grüne Claudia Huser, Fraktionschefin GLP Der Fachkräftemangel lässt sich nur mit einem Strauss an Massnahmen bewälti- gen. Es muss uns künftig gelingen, mehr Mütter und Väter wieder in den Arbeits- markt zu bringen und Migrantinnen und Migranten sowie Menschen mit Behin- derungen Zugang zum Arbeiten zu er- möglichen. Wie schaffen wir das? Mit den richtigen Rahmenbedingungen. Wir brau- chen genügend und bezahlbare Kinderta- gesstätten, eine Elternzeit sowie ein flä- chendeckendes Angebot an Tagesschulen. Geflüchtete sollen unkompliziert arbeiten dürfen. Die Bewilligungspflicht für die Erwerbstätigkeit von Asylsu- chenden gehört abgeschafft. Die verbesserte berufliche Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt erreichen wir mit verbindlichen Zielvorgaben für diese Menschen und indem wir den Diskriminierungsschutz auf private Arbeitgeberinnen und Arbeitge- ber ausweiten. Ein weiterer Schlüssel für mehr Fachkräfte liegt in der Bildung. Es hat sich gezeigt, dass Bildungsgutscheine Weiterbildun- gen fördern. Davon brauchen wir mehr, auch im Kanton Luzern. Und als Naturwissenschafterin liegt mir besonders am Herzen, dass mehr Mädchen einen technischen Beruf erlernen und damit die Energie- und Klimawende tatkräftig mitgestalten. Von der Pflege über die Gastronomie und das Ausbaugewerbe bis hin zur IT: Fast alle Branchen kämpfen mit dem Fachkräf- temangel. Ein Grund dafür liegt in der de- mografischen Entwicklung. Zurzeit gehen mehr Personen in den Ruhestand als neu ausgebildete Arbeitskräfte auf den Ar- beitsmarkt kommen. Umso wichtiger, dass wir das vorhandene Arbeitskräftepotenzi- al auch wirklich nutzen. Als Politikerinnen und Politiker können wir mit der Verbes- serung von Kinderbetreuungsangeboten und der Schaffung von Tagesschulstruktu- ren dafür sorgen, dass sich Familie und Beruf besser vereinbaren las- sen und alle Eltern in dem von ihnen maximal gewünschten Pensum arbeiten können. Wichtig ist auch das Potenzial der in der Schweiz le- benden Geflüchteten. Sie gilt es, durch geeignete Massnahmen besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Gefordert sind auch die Unterneh- men. Flexiblere Arbeitszeiten und neue Arbeitsmodelle erhöhen die Attraktivität eines Arbeitgebers. Und als Gesellschaft müssen wir uns auf die Stärken unseres dualen Berufsbildungssystems zurückbesin- nen. Nicht jede oder jeder muss an die Uni. Eine solide Grundbildung und gezielte Weiterbildung sind genauso erfolgsversprechend für die berufliche Zukunft.

rontaler | Nr. 48/49 | Donnerstag, 1. Dezember 2022 kanton | 9 Marcel Budmiger, Fraktionschef SP Armin Hartmann, Fraktionschef SVP Wer mehr Fachkräfte will, muss sie aus- bilden, anständig entlöhnen und auch Müttern weiterhin die Berufstätigkeit ermöglichen. Der Kanton Luzern ist dies- bezüglich schlecht unterwegs. Der Anteil an Stipendienbeziehenden an der Gesamtbe- völkerung ist in keinem Kanton tiefer als in Luzern. Es braucht aber Investitionen in die Aus- und Weiterbildung der Bevöl- kerung. Wer ausgebildet ist und arbeiten möchte, soll dies auch tun können. Doch auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird vom Kanton Luzern vernach- lässigt. Hier setzt die Initiative unserer Partei für bezahlbare Kitas an. Mit einer flächendeckenden Versorgung mit familienergänzender Kin- derbetreuung werden vor allem Frauen motiviert, wieder eine Arbeits- stelle oder ein höheres Pensum anzunehmen. Gerade auf der Land- schaft fehlen Betreuungsplätze und wenn es sie gibt, sind sie oft zu teuer. Zudem braucht es attraktive Arbeitsbedingungen und Mindest- löhne. Wer eine Berufslehre hat, soll mindestens 5000 Franken verdie- nen. Akuter Mangel herrscht im Pflegebereich, wo es dringend eine Entlastung des Personals braucht. Aus diesem Grund kommt dem- nächst ein weiterer Vorstoss meiner Partei gegen den Pflegenotstand ins Parlament. Wir brauchen eine effektive, auf den Ar- beitsmarkt ausgerichtete Ausbildung. Durch gute Rahmenbedingungen müssen die Unternehmen den frühen Eintritt ins Erwerbsleben attraktiv gestalten. Die Be- rufsbildung muss gestärkt werden, und wir müssen auf eine unnötige Akademi- sierung von Berufen verzichten. Für Ar- beitstätige sind Anreize zu schaffen, damit sie freiwillig mehr arbeiten. Das kann eine Erhöhung des Arbeitspensums oder bei älteren Mitarbeitenden auch ein länge- res Verbleiben im Erwerbsleben sein. Wir müssen geeignete Rahmenbedingungen schaffen, damit auch Men- schen mit Betreuungsaufgaben im Berufsleben aktiv sein können. Die geplante Erhöhung der Kinderabzüge ist ein Schritt in diese Richtung. Für ältere Arbeitnehmende sind Anpassungen bei den Sozialversiche- rungen zu prüfen. Durch eine Stärkung der Arbeitsintegration kön- nen wir die aktuell Nichterwerbstätigen rascher in den Arbeitsmarkt holen. Dies betrifft Arbeitslose, Menschen mit einer gesundheitlichen Einschränkung oder Menschen aus dem Flüchtlingsbereich, die nicht mehr in ihr Heimatland zurückkehren werden. Für gut Qualifizierte soll eine massvolle Zuwanderung möglich sein. Dafür müssen die ad- ministrativen Schranken abgebaut werden. www.rontaler.ch Geschenkidee? Das Wimmelbuch von Luzern ist das perfekte Geschenk für Kinder, Eltern, Grosseltern und alle, die Luzern lieben. Das Buch ist in diversen Buchhandlungen in Luzern sowie online unter es-wimmelt-in-luzern.ch erhältlich. Anzeigen WIR FEIERN DEN ADVENT SAMICHLAUS-BESUCH SAMSTAG 3. DEZEMBER 2022 10.00 BIS 11.30 UHR LÄBCHUECHE-HÄRZ DEKORIEREN MITTWOCH 7. DEZEMBER 2022 13.30 BIS 15.30 UHR MUSIKALISCHE ADVENTSWOCHE MUSIKSCHULE RONTAL 5. – 10. DEZEMBER 2022 Jeden Freitag Abendverkauf WWW.LADENGASSE-EBIKON.CH

10 | gesellschaft Donnerstag, 1. Dezember 2022 | Nr. 48/49 | rontaler Frauenturnverein Ebikon trifft sich zur 80. GV drei Muki-Turngruppen eröff- nen konnte zusammen mit Clau- dia Enz und Nicole Holzmann. Und Kitu-Hauptleiterin Claudia Enz informierte, dass sie zusam- men mit Marcela Bucher und den Hilfsleiterinnen Sandra Dorizzi und Tamara Haller 45 Kids in zwei Turngruppen betreue. Die Kassierin Daniela Klotz prä- sentierte Jahresrechnung 2022, die einen Verlust von CHF 598.85 aufwies. Die GV genehmig- die te einstimmig die Jahresrechnung sowie das Budget 2022/2023. Die beantragte Mitgliedererhöhung um CHF 20 ab GV 2023 quittierten die Anwesenden mit einer deutli- chen Ablehnung. Zum Schluss bedankte sich die Präsidentin bei den Turnerinnen für ihre Vereinstreue und bei al- len, die sich für den Verein einge- setzt hatten. Für 25 Jahre wurden Anita Emmenegger und Milly Hä- berli geehrt. Anwesende Neumitglieder Ludmilla Moravekova, Nicole Holzmann und Barbara Osley. An der 80. Generalversammlung des Frauenturnvereins Ebikon wurde die be- antragte Beitragserhöhung mit einem deutlichen Nein abgelehnt. Nur gerade 15 Mitglieder stimmten dem Vorstoss des FTV-Vorstandes zu, die Aktivmitglie- derbeiträge um CHF 20 zu erhöhen. Mit einer Rose wurden fünf neue Mitglieder willkommen geheissen.. PD/red. Ebikon. Am 24. Novem- ber fand die 80. GV des Frauen- turnvereins Ebikon im Zentrum Höchweid statt. 65 Mitglieder und Gäste konnte die Präsiden- tin Ursula Hunkeler begrüssen. Nach dem feinen Essen aus der Höchweid-Küche die Präsidentin versiert durch die Traktanden. Mit einer Schweige- minute gedachte man den ver- storbenen Ehrenmitgliedern Ag- nes Hilfiker und Pia Heer sowie Mitglied Maria Felix. Bei den Mu- tationen konnten fünf neue Mit- glieder begrüsst werden: Nicole Holzmann, Magdalena Kovacova, führte Ludmilla Moravekova, Natascha Rinaldi und Barbara Osley. Der Mitgliederbestand beträgt neu 71 Turnerinnen, dazu gehören 60 Muki-Paare und 45 Kitu-Kids. Der Turnbetrieb war coronabe- dingt nach den Fasnachtsferien gestartet. Neu geschaffen wurde ein Vorturnerinnen-Pool mit fünf Personen, die abwechslungswei- se bei den Gruppen Frauen 1 und Frauen 2 vorturnen und zwi- schendurch gibt es ein gemeinsa- mes Turnen mit Überraschungs- gast. Die Präsidentin erwähnte in ihrem Jahresbericht eine Reihe weiterer Aktivitäten. Beim Vaki-Anlass im Frühling und im Herbst beteiligten sich rund 70 Väter mit ihren Kindern. In ihren Jahresberichten erwähn- ten Muki-Hauptleiterin Marcela Bucher, dass sie ab September Anzeige Es ist wichtig, wie wir Abschied nehmen Die Bestatterinnen im Rontal und Umgebung! ImpulsKaﬁ Himmelsbrugg – die Zeit dafür lohnt sich! Dienstag, 6. Dezember 2022, 14 bis 16 Uhr bei Belorma, Luzernerstr. 60, Root Frau Simone Kuhn, Trauerbegleiterin führt Sie durch diese zwei bereichernden Stunden. Für Informationen und Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Gerne nehmen wir Anmeldungen entgegen. Tel. 041 920 22 33 I www.belorma.ch I info@belorma.ch Barbara Karner-Küttel und Madlen Heer Weihnachtskonzert des Harfenorchesters ArpaDoro Ebikon, Leitung Hana Vihan Samstag, 10. 12. 2022, 18:30 Uhr Kirche Bruder Klaus, Kriens Sonntag, 11.12.2022, 17:00 Uhr Pfarrkirche Ebikon Zauberhafte Harfenklänge begleitet von Instrumentalisten und Gesang. Stimmen Sie sich ein auf Weihnachten. Arpa Doro zeichnet sich durch seine einzigartige Zusammensetzung aus ju- gendlichen und erwachsenen Musikbegeisterten aus. Unter der kompetenten Leitung von Hana Vihan, Harfenlehrerin der MRS, stimmt das Harfenorches- ter auf die Weihnachtszeit ein. Besucher dürfen sich auf ein wunderbares Programm mit zauberhaften Harfenklängen, begleitet von Violine, Cello, Flö- te, Gitarre, Kontrabass und Gesang freuen. Eintritt ist frei/Türkollekte.

rontaler | Nr. 48/49 | Donnerstag, 1. Dezember 2022 gesellschaft | 11 Dörflizunft Dierikon - der Button 2023 ist da! «Mini Schwiiz – Mini Heimat» unter die- sem Motto feiert Dierikon die Fasnacht 2023. Im November wurde der Button bei traditionellen Schweizer Gewohn- heiten enthüllt. Die Enthüllungszeremo- nie fand mit Alphornklängen statt, und im Anschluss genossen die Zunftmitglie- der eine typische Schweizer Spezialität. Der Button wird jeweils von der Stiftung Brändi in Kriens produ- ziert. Die Mitarbeitenden freuen sich immer sehr über die Arbeit für diesen farbigen Anstecker. Mit dem Kauf eines Buttons werden also gleich zwei Dinge unterstützt: die Stiftung Brändi – und die Or- ganisation der Dieriker Dorffas- nacht. In der Dörflizunft vermischt sich die Vorweihnachtszeit mit der Vorbereitung zur Fasnacht. Es wird gebastelt und geplant, damit für die närrischen Tage 2023 alles bereit ist. Farbenfroh und heimatverbunden - so präsentiert sich der Dieriker Button 2023. Bild zVg. Die Produktion des Dieriker Buttons ist beim Brändi ein willkommener Auftrag. Bild zVg. Fondueplausch des Quartiervereins Sonnhalde-Halten sem Jahr nicht fehlen. Gemeinsam konnten dann alle ihr Wissen bei einem Quiz auf die Probe stellen, was zu sehr lustigen und interes- santen Spekulationen bei einigen Antworten führte. Insgesamt war es ein gemütlicher Anlass, der von den Quartierbewohnern/-innen erneut sehr geschätzt wurde. Die Bewohnenden des Quartiers genossen das gemütliche Beisammensein. Bild zVg. PD/red. Ebikon. In diesem Jahr konnte der Quartierverein Sonn- halde-Halten die Bewohnenden aus dem Quartier erneut zu einem traditionellen Fondueessen in der Äbiker Hötte einladen. Den Abend startete mit einem gemütlichen Apero im Freien bei einem wär- menden Feuer. Die Kinder durften in einer freien Minute nach Lust und Laune ein Teelicht gestalten, welches in der weihnachtlichen Zeit als Licht im Quartier zum Leuchten gebracht werden kann. Natürlich durften die beliebten Knicklichter und verschiedene mitgebrachte Spiele auch in die- Anzeigen Infoveranstaltung 10. SCHULJAHR 1 JAHR, 2 RICHTUNGEN, 4 MODELLE 13. Dezember 2022, 18.30 Uhr Gezielte Berufsvorbereitung in kaufmännischer oder medizinischer Richtung. Sichern Sie sich Ihren Vorsprung! J E T Z T KO S T E N L O S T E S T E N ! SCHNELLBEWERTUNG IHRER IMMOBILIE Probieren Sie’s aus! T +41 41 418 10 20 freisschulen.ch/bv Ihr Partner in der Zentralschweiz 041 440 15 95 . www.prp-immobilien.ch

12 | gesellschaft Donnerstag, 1. Dezember 2022 | Nr. 48/49 | rontaler Die «theaterperlen» spielen «Scho wieder Sonntig» Bereits im September fand die Lesepro- be des neuen Stücks der theaterperlen «Scho wieder Sonntig» unter der Regie von Renato Cavoli statt. Gegen 50 Pro- ben sind bis zur Première am 11. März 2023 im Saal des Gasthauses «Die Per- le» geplant. die charmante Betreuerin Ange- la und Frau Leduc, eine resolute Reinigungsfachkraft, geben alles, um es den Bewohnerinnen und Bewohnern in dieser Residenz so gemütlich und angenehm wie möglich zu machen. PD. Perlen. Die humorvolle Komö- die «Scho wieder Sonntig» han- delt von zwei Freunden, welche ihren letzten Lebensabschnitt in einer stilvollen Seniorenresidenz am Vierwaldstättersee verbrin- gen. Beide sind geistig noch sehr beweglich. Gewisse körperliche Defizite bei Hanspeter Huber und eine sich langsam bemerkbare Demenzerkrankung bei Otti Man- gold sind ständige Begleiter. Aber Einmal im Monat kommt Hans- peter Hubers Tochter mit ihrem Mann zu Besuch. Zwischen Vater und Tochter will sich aber keine liebevolle Nähe einstellen. Ent- sprechend ist Hanspeter Huber jeweils, wenn dieser eine Sonntag im Monat wieder zu Ende ist ... froh Das Stück des englischen Topau- tors Bob Larbey zieht das Publi- kum von der ersten Minute an in seinen Bann. Schnelle und witzige Dialoge, aber auch tiefsinnige Mo- mente der Stille wechseln sich ab. Und bei Otti Mangold scheint der Tag nicht mehr fern, an welchem er nicht mehr Herr seiner Sinne sein wird ... Die «theaterperlen» werden dem Theaterpublikum garantiert wieder einen vergnüglichen Abend bieten. Die theaterperlen bereiten sich intensiv auf die neuen Aufführungen vor. Bild zVg. www.rontaler.ch Anzeigen SICHERHEIT + DESIGN Die attraktive Gemeinde Dietwil mit ihrem familienfreundlichen und sanierten Schwimmbad sucht zur Verstärkung des kleinen Teams per 1. Mai 2023 eine Die attraktive Gemeinde Dietwil mit ihrem familienfreundlichen und sanierten Schwimmbad sucht zur Verstärkung des kleinen Teams per 1. Mai 2023 eine Badeaufsicht (w/m) Badeaufsicht (w/m) Das vollständige Stellinserat finden Sie auf unserer Website www.dietwil.ch >Top- Links "Wir suchen - Stelleninserat". Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung! Das vollständige Stellinserat finden Sie auf unserer Website www.dietwil.ch >Top- Links "Wir suchen - Stelleninserat". Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung! Die attraktive Gemeinde Dietwil mit ihrem familienfreundlichen und sanierten Schwimmbad sucht zur Verstärkung des kleinen Teams per 1. Mai 2023 eine Badeaufsicht (w/m) Geh deinen Weg. In einen Beruf mit Sinn und Zukunft – und eidg. Abschluss. Ayurveda, TCM, TEN, Med. Massage. Infoanlass im Livestream Montag, 12. Dezember, 19:15 Uhr Heilpraktikerschule Luzern Tel +41 (0)41 418 20 10 www.heilpraktikerschule.ch telefonnummern Ärztlicher Notfall- dienst: 0900 11 14 14 / kostenpflichtig, Fr. 3.23/min (wenn Hausarzt nicht erreichbar) Inserate und Beilagen im rontaler: Telefon 041 440 50 26 www.rontaler.ch IHR PARTNER FÜR HAUSTÜREN von der Heimberatung bis zum Einbau MMOODDEERRNN IINNDDIIVVIIDDUUEELLLL EEIINNZZIIGGAARRTTIIGG AAUUFF MMAASSSS Besuchen Sie unsere Türenausstellung mit Fachberatung in Root Öffnungszeiten Mo-Fr 08.00-12.00 13.30-17.00 Andere Termine nach telefonischer Vereinbarung WOBAG Türen AG Oberfeld 3 l 6037 Root 041 455 41 90 www.wobag-tueren.ch Das vollständige Stellinserat finden Sie auf unserer Website: www.dietwil.ch >Top-Links «Wir suchen - Stelleninserat» Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung!

rontaler | Nr. 48/49 | Donnerstag, 1. Dezember 2022 gesellschaft | 13 Nach zwei Jahren Pause war der Samichlaus wieder unterwegs richtete ein paar Worte an die Kinder sowie die Erwachsenen. einige Anschliessend durften Kinder ihre Gedichte aufsagen, und der Samichlaus verteilte Mandarinen. Abgerundet wurde der Abend mit einem warmen Tee und vielen guten Gesprächen. Nach zwei Jahren fand in Inwil wieder ein Samichlauseinzug statt. Viele Kinder mit leuchtenden Augen standen zusam- men mit ihren Eltern am Strassenrand und winkten dem Samichlaus fröhlich zu. PD/red. Inwil. Am Sonntag, 27. November, zog der Samichlaus mit seinem Gefolge vom Eiberlerwald zum Dorfplatz. Begleitet wurde er von den Kindergärtnern, welche mit ihren selbstgebastelten La- ternen den Weg erleuchteten. Die lautstarken Trychlergruppen von Eibu und Perlen sowie die Geis- selchlöpfer kündigten den Sa- michlaus an und begleiteten ihn auf den Dorfplatz. Die Pfadi von Eibu war mit Fackeln und Iffelen mit dabei. Viele Eibeler waren ge- kommen, um den Samichlaus zu empfangen. Beim Dorfplatz begrüsste der Samichlaus alle herzlich und Die Inwiler Kinder freuten sich, dass der Samichlaus wieder kam. Bild zVg. Publireportage Gesundheitsratgeber Zeit des Zurück- und des Nachvorneschauens Die geehrten Musikanten v.l.n.r. (vorne): Marc Akermann, Walter Doswald, Georges Thalmann, (hinten): Stefan Nussbaumer, Reto Schneider, Beat Dali. Der Dezember lädt auch durch die kurzen Tage förmlich dazu ein, inne zu halten. Zurück zu schauen und nach- hallen lassen, was haben die letzten Wochen, Monate vielleicht sogar Jahr mit mir gemacht. Was gefällt mir dar- an und was will ich ändern? Gesundheit und unserem Leben. Da wäre bestimmt viel Wissen in unseren Köpfen, dennoch ändern die Wenigsten wirklich etwas ausser es gibt einen Druck, wie bei- spielsweise einen schlechten Laborwert. Einsichten helfen zu erkennen. Erkenntnis- se helfen zu ändern. Die Adventszeit kann als besinnliche Zeit also als Zeit der Besinnung betrachtet werden. Ganz gleichgültig ob oder wel- cher Glaube praktiziert/gelebt wird. Es zieht uns weniger nach draussen, Ker- zenlicht verströmt eine wohlige Wärme. Natürlich verliert das Kerzenlicht mit dem angekündigten Energieengpass etwas an Romantik und man merkt, wie das Lesen bei Kerzenlicht doch viel anstrengender ist als bei hellerer Beleuchtung. Wir werden gezwungen unsere Fülle in allen Bereichen zu überdenken und unser Verhalten anzu- passen. Schade, machen wir das «nur» wegen speziellen Situationen, die uns dazu drängen. Wie heisst es: Leider ent- steht Veränderung meist durch Druck und nicht durch Einsicht. Das gilt insbesondere auch für unsere Lebensweise und somit auch für unseren Umgang mit unserem Körper, unserer Erkenntnis kann entstehen, wenn Wissen auf Erfahrung trifft und dieses Treffen genügend Zeit erhält für die Reifung. Die Zeit ist also ein wichtiger Faktor und die längeren Nächte laden ein im Innern reifen zulassen. Vielleicht auch hinter die Dinge sehen zu können, zu verstehen, dass es ge- wisse Sachzwänge gibt aber Sachen (Ma- terielles) längst nicht alles sind. Das lässt sich natürlich einfach schreiben, wenn man eine gemütliche Wohnung und einen vol- len Kühlschrank hat. Aber das Eine muss das Andere nicht ausschliessen. Ich lade Sie ein, sich zu entschleunigen. Sich Zeit zu nehmen und über Prozesse, Veränderungen die Sie durchgemacht ha- ben oder eben nicht, zu reflektieren. Dazu können wohlige Düfte von pflanzlichen ätherischen Ölen wunderbar helfen. Denn Düfte gelangen durch den Riechnerv fast direkt in die Erinnerungs- und Emotions- zentral im Hirn. Deshalb weisen ätherische Öle oft eine erstaunliche Wirkung unserer Stimmung betreffend auf. Wobei die Ker- zenduftlampen mit Bedacht angewandt werden sollten. Oft ist das Wasser zu heiss, was die ätherischen Öle verändern kann. Geschickter sind da Kaltvernebler oder kleine, spezielle Geräte mit Ventilatoren, welche die Essenzen über den Luftstrom ohne Wärme im Raum verteilen. Die äthe- rischen Öle selbst sollten von guter Qua- lität sein. Was zum Teil schon anhand der Informationen auf den Etiketten erkannt werden kann z.B. sollte der lateinische Name der verwendeten Stammpflanzen, die Anbaumethode, die Gewinnungsart und das Herkunftsland angegeben sein. Ätherische Öle unterliegen in der Schweiz dem Chemikaliengesetzt und weil es ef- fektiv sehr stark wirkende Stoffe sind, müssen die Gefahrensymbole auf die Eti- kette. Das Fehlen dieser Symbole stellt als viel mehr ein Versäumnis dar als dass es ein Qualitätsmerkmal wäre. Wenn Sie also hochwertige ätherische Öle gefunden haben, zum Beispiel bei uns in Drogerie Seiz, dann ist es fast das Wich- tigste, dass der Duft Ihnen gefällt. Denn die mit dem Duft abgespeicherten Erinne- Patrick Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker Drogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg. rungen, Emotionen sind so individuell wie wir Menschen eben sind. Lassen Sie sich bei uns von der Duftvielfalt verzaubern. Wer sich Zeit nimmt, seine Situation, sein «Leben» zu hinterfragen gibt sich erst die Möglichkeit zu entscheiden. Was die Vo- raussetzung ist, sein Leben zu leben und nicht vom Leben gelebt zu werden. In diesem Sinne wünsch ich Ihnen viel Zeit für Erkenntnisreiche Momente.

14 | gewerbe Donnerstag, 1. Dezember 2022 | Nr. 48/49 | rontaler Migros Luzern und Joel Wicki verlängern Partnerschaft Joel Wicki, Schwingerkönig, und die Migros Luzern verlängern ihre starke Partnerschaft bis ins Jahr 2025. Gemein- sam unterstützen sie weiterhin den Schwingsport und den Nachwuchs. PD/red. Seit 2018 arbeitet die Migros Luzern mit dem Spitzen- schwinger Joel Wicki zusammen. "Wir sind stolz darauf, dass Joel in Pratteln zum Schwingerkönig ge- kürt wurde und diesen Titel wie- der einmal in die Zentralschweiz geholt hat", sagt Guido Rast, Ge- schäftsleiter der Migros Luzern. „Als 'Aus der Region‘-Botschafter passt Joel Wicki hervorragend zur Migros und ihren Werten. Zudem ist er ein perfektes Vorbild für den Schwingnachwuchs in der Zentralschweiz." Joel Wicki und die Migros Luzern verlängern deshalb ihre Zusammenarbeit, um den Schwingsport und den Nachwuchs weiterhin gemeinsam zu unterstützen. Joel Wicki: "Ich freue mich sehr darüber, mit der Migros auch künftig eine treue und starke Partnerin an meiner Seite zu haben." Migros seit Jahren im Schwingsport en- gagiert Die Unterstützung des Schwings- ports hat in der Migros Traditi- on. In der Zentralschweiz enga- giert sie sich am Innerschweizer Schwing- und Älplerfest, an den Kantonalen Schwingfesten in Uri, Ob-/Nidwalden, Schwyz, Luzern und Zug, am Bergschwingfest auf der Rigi sowie an unzähligen regi- onalen und lokalen Schwinget. Sie ist am Unspunnen-Schwinget 2023 Hauptpartnerin, am Eidgenössi- schen Jubiläumsschwingfest 2024 Königspartnerin und unterstützt zum siebten Mal in Serie das Eid- genössische Schwing- und Älpler- fest 2025 im Glarnerland, ebenfalls als Königspartnerin. Als offizielle Nachwuchspartnerin des ESV ist die Migros zudem um den Nach- wuchs besorgt: Sie unterstützt die Anzeige jährlich stattfindenden Schwin- ger-Schnuppertage, die in über 100 Schwingklubs in der ganzen Schweiz durchgeführt werden. Guido Rast, Geschäftsleiter der Migros Luzern, und Joel Wicki besiegeln die Fortset- zung ihrer Partnerschaft. Bild zVg. Sonder- öffnungszeiten Wir haben für euch geöffnet! Maria Empfängnis, 8. Dezember, 9 bis 18:30 Uhr Sonntagsverkauf, 11. Dezember, 10 bis 17 Uhr Sonntagsverkauf, 18. Dezember, 10 bis 17 Uhr Heiligabend, 24. Dezember, 8 bis 16 Uhr

rontaler | Nr. 48/49 | Donnerstag, 1. Dezember 2022 gewerbe | 15 Interessante Einblicke in die Ski-Manufaktur Stöckli Der traditionelle Herbstausflug der Donatoren-Vereinigung des FC Perlen- Buchrain führte in die Stöckli Ski-Ma- nufaktur nach Malters. Nun wissen 65 Donatorinnen und Donatoren, warum Marco Oder- matt der schnellste Skirennfahrer ist. Jeder Ski, der die Ski-Manufak- tur Stöckli verlässt, ist ein kleines Meisterwerk. 140 Arbeitsschritte sind notwendig, bis ein Ski fertig- gestellt ist. Es ist beeindruckend, wie das Zusammenspiel zwischen Handwerkskunst, langjähriger Erfahrung und Technologien zur Perfektion getrieben wird. Ob Ma- terial, Aufbau oder Design: Alles muss optimal aufeinander abge- stimmt sein. In dieser faszinieren- den Führung wurde den Besuche- rinnen und Besuchern erklärt und gezeigt, was alles in einem Stöckli- Ski steckt. Das Stöckli-Urgestein, Ruedi Ar- net, der seit 50 Jahren zur Firma gehört, vermittelte allerhand span- nende Informationen rund um die Geheimnisse des Skibaus und des Erfolges von Marco Odermatt. Nach der Führung ging es weiter zum Gasthaus Thorenberg, wo die Gruppe in einer heimeligen und willkommenen Atmosphäre die Hausspezialitäten geniessen durfte. Der Firma Stöckli Swiss Sports AG, dem Gasthaus Thorenberg und allen im Team gebührt ein herzliches Dankeschön für den hervorragenden Service. Die Donatorinnen und Donatoren erfuhren eine Menge über die Skiherstellung. Bild zVg. Buchrain schlägt konkrete Verbesserungen für Auto und Bus vor ist seit PD/red. Buchrain. Der Autobahnan- schluss Buchrain längerem während der Spitzenstunden an der Leistungsgrenze und die Wartezeiten, öV-Verspätungen und Stausituationen im Knoten Reussbrücke verschärfen sich zusehends. Mit zwei umfassenden Eingaben an den Kanton sowie an den Verkehrsverbund schlägt die Gemein- de Buchrain nun konkrete kurzfristige Massnahmen vor, welche innert drei Jah- ren umgesetzt werden könnten. Das grosse Verkehrsaufkommen führt zu Staus und Wartezeiten im Anschlussbereich mit Auswirkun- gen auf das Rontal und Seetal. Di- verse im Bauprogramm Kantonsst- rassen vorgesehene Einzelprojekte verbessern die heutige Situation nicht. Die im Auftrag des Kantons Luzern erstellte und anfangs 2022 vorgestellte Verkehrsstudie zur Verbesserung der Verkehrssituati- on beim Anschluss Buchrain kam zum Schluss, dass eine neue Stras- senführung Reussbrücke – Perlen ein erfolgsversprechender Ansatz ist. Die Umsetzung dieses Projekts dauert jedoch mindestens noch sieben Jahre. Buchrain hat Lösungsansätze einge- reicht Buchrain kann nicht sieben Jahre warten, bis sich die unbefriedigen- de Verkehrssituation beim Auto- bahnanschluss verbessert. Der Ge- meinderat hat in Zusammenarbeit mit der Gemeindeplanungskom- mission 30 kurz, mittel- und lang- fristige Massnahmen zur Optimie- rung erarbeitet und dem Kanton zur Beurteilung eingereicht. eine anschliessende Realisie- rung einer Lichtsignalanlage. Die Umsetzung kann aus Sicht des Gemeinderats sofort, jedoch mindestens innert drei Jahren, erfolgen. Die umgehende Reali- sierung soll wesentlich zur Ver- besserung der Verkehrssituation beitragen. Gemäss Bauvorsteher Heinz Amstad liegt der Ball nun beim Kanton, welcher die Mass- nahmen derzeit prüft. Buchrain favorisiert die Kombination der folgenden Massnahmen: • Sofortige Umsetzung eines Lot- sendienstes in den Hauptver- kehrszeiten beim Knoten K65c / Hauptstrasse (Kanalbrücke) zur Sammlung von Erfahrungen für • Vorgezogene Realisierung einer Rechtsabbiegespur ab der Steg- mattstrasse bis zur Kanalbrücke. • Zur Reduktion des Durchgangs- verkehrs durch Buchrain ist ein Kamerasystem zu realisieren, welches direkte Durchfahrten durch Buchrain reduziert. • Damit sich das Verkehrsaufkom- men aus Richtung Root / Perlen nicht ungehindert aufstaut und so die Zufahrt aus Buchrain (Buslinie 22) behindert, sind Do- sierungsanlagen aus den Areal- ausfahrten in Perlen zu prüfen. • Zur weiteren Verbesserung der Fahrplanstabilität der Buslinie 22 sind neue Linienführungen zu prüfen. Renergia nimmt Heisswasserspeicher in Betrieb PD/Perlen. 33 Meter hoch, 5‘000 m 3 Füllvolumen und ein Speichervermögen von 400 MWh. Die Inbetriebnahme des Heisswasserspeichers ist ein weiterer Schritt der Kehrichtverbrennungsanlage Renergia, bei der Optimierung der Ener- gieversorgung ihrer Wärme-Kunden. Die Kehrichtverbrennungsanla- ge Renergia verwertet seit 2015 den Zentralschweizer Abfall zu Energie. Mit der Abwärme der Kehrichtverbrennung versorgt Renergia die Perlen Papier AG mit Prozessdampf, die Fernwär- menetze Rontal, Emmen/Luzern sowie zukünftig den Wärmever- bund Ennetsee im Kanton Zug mit Heisswasser und liefert Strom für tausende Haushalte. «Ein Heisswasserspeicher ist im Prinzip ein riesiger Boiler, der nachts aufgeladen, also aufge- heizt wird und tagsüber Wärme abgeben kann», erklärt Projekt- leiter Claudio Helbling. «Damit kann die Dampf-, Wärme- und Stromproduktion von Renergia besser koordiniert werden.» Während sogenannten Bezugs- spitzen, wenn von den Fernwär- meleitungen und der Perlen Pa- pier AG gleichzeitig viel Energie bezogen wird, können nun alle Wärmebedürfnisse erfüllt wer- den. Die Fernwärme kann jeder- zeit über mehrere Stunden aus dem Speicher versorgt werden, ohne dass die anderen Energie- kunden eingeschränkt werden müssen. Zudem können Tages- schwankungen sowie Wetterab- hängigkeiten der Fernwärme ohne negative Auswirkungen auf die Stromproduktion ausgeglichen werden. Umgekehrt kann nachts Energie in den Speicher geladen werden, wenn weniger Wärme in den Haushalten benötigt wird. Der Behälter verfügt über eine Kapazität von 400 Megawatt- stunden. Mit dieser Wärme kann Renergia die Fernwärmenetze mehr als einen Tag ab Speicher versorgen. Ein durchschnittlicher Vierpersonenhaushalt könnte un- gefähr vierzig Jahre mit dem Wär- mespeicher beheizt werden.

16 | gewerbe Donnerstag, 1. Dezember 2022 | Nr. 48/49 | rontaler Gewerbeverein Ebikon war bei Bucher Travel zu Gast Bucher Travel an der Pilatusstrasse 27 in Dierikon ist ein sehr geschichtsträchti- ges Unternehmen. Davon konnten sich die rund 50 Mitglieder des Gewerbever- eins Ebikon und Umgebung ein Bild am Vesperbrot machen. PD. Ebikon. «Wir sind ein reines erklär- Charterunternehmen», te Mario Würsch, Mitinhaber der Bucher Travel. Er ist seit 25 Jah- ren im 1865 gegründeten Unter- nehmen mit über 40 Festange- stellten sowie Teilzeitfahrern und Fahrern tätig. Bucher Travel deckt die vier Bereiche Ferien- und Geschäftsreisen, Incentives und Conventions, Bus und Limousinen sowie und Incoming Services ab. Eher weniger bekannt ist, dass die Firma auch Kongresse organisiert. Bei einem Rundgang interessier- ten die zahlreichen Bilder, die an das einstige Transportunterneh- men erinnerten oder an bekannte Persönlichkeiten, für die Bucher Travel Aufträge ausführen durf- te. Da stachen Porträts von Pink, Barbra Streisand, Kim Wilde, Ar- nold Schwarzenegger, Liz Taylor und Richard Burton ins Auge. Bei der Besichtigung der Flotte wurde gerne die Gelegenheit wahrge- nommen, kurz Carluft zu schnup- pern. Einem der Fahrzeuge, nämlich dem Doppelstock-Setra- Reisecar ist übrigens die Ebiko- ner Guggenmusig Rotseehusaren Götti. Sie wird von Bucher Travel seit 2003 an verschiedene Anlässe begleitet. Für den anschliessen- den Fondue-Plausch hatte Bucher Travel eine ihrer Hallen in eine grosse Walliser Stube verwandelt. Mit einem Quiz zum Abschluss wurden die Walliser Kenntnisse der Gewerblerinnen und Gewerb- ler getestet, was einer Wissenser- weiterung gleichkam. So erfuhren die Anwesenden durch die Fra- gen, dass die Erstbesteigung des Matterhorns im selben Jahr wie die Gründung der Bucher Travel stattgefunden hatte. Das Vesper- brot hinterliess bei allen einen äusserst sympathischen Eindruck. Zunftmeisterpaar und Wahlen Am Vesperbrot gratulierte Ge- werbevereins-Präsident Thomas Abächerli Nicole und Benno I. Portmann zu ihrem Amt als Zunft- meisterpaar der Rotseezunft Ebi- kon. Im Weiteren bekundete Abä- cherli, dass der Gewerbeverein Mitglieder unterstützt, die sich für Wahlen zur Verfügung stellen. Ak- tuell trifft dies auf die kommen- den Kantonsratswahlen zu, für die Enrico Ragoni (AirWork & Helisei- lerei GmbH, Immensee) nominiert wurde. Aktuell ist er Präsident der Bildungskommission Ebikon und Vorstandsmitglied der FDP Ebikon. Der Fondueplausch bei Bucher Travel fand grossen Anklang. Bild pd Albert Portmann war seinem Arbeitgeber 50 Jahre lang treu PD. Adligenswil. Der Schreiner Albert Portmann steht kurz vor seiner Pen- sionierung und feiert zugleich sein 50-jähriges Jubiläum bei der Hirschi Schreinerei in Adligenswil. Seit dem Abschluss seiner Schreinerlehre im Jahr 1972 blieb er dem Unternehmen treu. Er schätzte vor allem die sozialkompe- tente Geschäftsführung und die grosse Wertschätzung. Es ist eine Rarität geworden, sein ganzes Arbeitsleben lang einem einzigen Unternehmen treu zu bleiben. Der Adligenswiler Albert Portmann ist eine solche Rarität. Kurz vor seiner Pensionierung schaut er auf seine 50-jährige Laufbahn bei der Hirschi Schrei- nerei zurück. Seit 1972 hat sich in der Branche viel verändert. Der Wandel von der Handskizze und vom Hand- hobel zur modernen C-Techno- logie, also der rechnergestützten Zeichnung, Konstruktion und Fer- tigung, oder vom einfach verglas- ten Fenster zum hochisolierenden Minergie-Fenster – solche Ent- wicklungen prägten die Arbeits- welt von Albert Portmann: «Man muss als Arbeitsnehmer stets be- reit sein zu lernen und offen sein für neue Arbeitstechnologien und Arbeitsmethoden.» Die heutigen Arbeitsabläufe seien effizienter und präziser als vor 50 Jahren, dafür fehlen heute oft das Feingefühl für Holz und der Bezug zum Massivholz samt seinem Ge- ruch, so Portmann. Neue Materia- lien haben zu einem grossen Teil das Massivholz verdrängt, konst- ruktive Verbindungen der einzel- nen Teile werden durch moderne Beschläge abgelöst. Was aber das A und O des Schreinerberufs blei- be, sei exaktes Arbeiten mit Liebe zum Detail und Masshaltigkeit. Er ist deshalb auch stolz, wenn Kun- den ihm zurückmelden, dass sie Freude an den neuen mit Sorgfalt erstellten Fenstern, einer Küche oder Eingangstür haben. Ein nachhaltiger Arbeitgeber und Arbeitnehmer Ein wichtiger Grund, weshalb Portmann seinem ersten Arbeit- geber die gesamte Laufbahn lang treu geblieben ist, waren die so- zialen Führungskompetenzen. Denn die Hirschi Schreinerei set- ze nicht nur in der Produktion auf Nachhaltigkeit, sondern auch bei den eigenen Mitarbeitenden. Die geleistete Arbeit werde sehr wert- geschätzt, Bedürfnisse und Anlie- gen der Mitarbeitenden werden ernst genommen und umgesetzt, lobt Portmann. Was er ausserdem sehr geschätzt hat, war, dass er stets mit dem Velo oder zu Fuss zur Arbeit gehen konnte: «Regio- nal zu arbeiten sei schlussendlich ressourcenschonender für die Umwelt.» Auch sonst ist sich Port- mann seines ökologischen Fuss- abdrucks bewusst und repariert, wenn immer möglich, nach dem Motto «flicken statt wegwerfen». Schreinern: die grosse Leidenschaft – was kommt danach? Deshalb kann sich Portmann auch vorstellen, nach der Pensionie- rung in einem Repair-Café zu ar- beiten, wo Personen ihre kaputten Möbelstücke, Stühle und Tische vorbeibringen und er diese mit ihnen gemeinsam repariert. Port- manns Leidenschaft fürs Schrei- nern und für Qualitätsprodukte geht also weiter: «Ich würde den Schreinerberuf sofort wieder er- lernen. Im Schreinerberuf steckt so viel Kreativität. Auch täglich zu sehen, was man geleistet hat, gibt einem am Abend ein erfülltes Ge- fühl.» Die Geschäftsleitung dankt Albert Portmann für den unermüdlichen Top-Einsatz, die stets hohe Leis- tungsbereitschaft und die grosse Loyalität zum Betrieb. Alle Mitar- beitenden schätzten seine grosse Hilfsbereitschaft und den kame- radschaftlichen Umgang im Be- trieb. Albert Portmann mit seinem Hobel, den er zum Lehrabschluss im Jahr 1976 erhalten hatte. Foto: Sarah Kim / sarahkimstudio

rontaler | Nr. 48/49 | Donnerstag, 1. Dezember 2022 gewerbe | 17 Glitzernde Weihnachten mit wunderbaren Überraschungen Ein zauberhaftes Weihnachtsprogramm voller Überraschungen und Erlebnisse: Das bietet die Mall of Switzerland ihren Besucherinnen und Besuchern während der nächsten Wochen. Neue Shops und Angebote, ein magisches Eisfeld sowie legendäre Oldtimer aus dem Verkehrs- haus werden begeistern. Die Mall of Switzerland sorgt damit für strahlende Weihnachtsaugen bei grossen und klei- nen Gästen. Die Mall of Switzerland lädt die- ses Jahr zu einem ganz besonde- ren weihnachtlichen Einkaufen und Bummeln ein. Centerleiterin Jessica Janssen verspricht: «Un- ser Team zaubert dieses Jahr ganz ohne Aussenbeleuchtung eine wunderbare Stimmung mit Weihnachtsbäumen, Kugeln und glitzernden Dekorationen.» Weih- nachtliche Chöre und der Samich- laus setzen mit ihren Auftritten besondere Akzente. «Wir freu- en uns ausserordentlich, unsere Kundinnen und Kunden verzau- bern und begeistern zu können», schwärmt Janssen. «Wunderschöner Brauch»: Samichlaus bringt Geschenke für alle Kinder Im Herzen der Mall of Switzerland steht auf einem grossen roten Teppich der Thron des Samich- lauses. Dort erwartet der Samich- laus am 8., 11. und 14. Dezember die Kinder, verteilt Chlaus-Säckli und freut sich auf die Versli. «Wir wollen diesen wunderschönen Brauch gemeinsam mit der Sa- michlausgesellschaft Ebikon pfle- gen und weiterführen», so Jans- sen. Der Einzug des Samichlauses wird jeweils von traditionellen Geislechlöpfern begleitet. Die Kinder können zudem jeden Mitt- woch und Samstag basteln. Neue Geschäfte und Attraktionen: füh- rendes Modeunternehmen, feine Weine und noch mehr Bücher Rechtzeitig zur Adventszeit über- raschen zahlreiche neue Geschäf- te und Attraktionen die Besuche- rinnen und Besucher. Mit Tom Tailor hat eines der führenden Mode- und Lifestyle-Unterneh- men Europas seinen Shop im ersten Stock der Mall of Switzer- land eröffnet. Die Kleidermar- ke Snipes ist aus der Luzerner Altstadt weggezogen. Sie bietet in der Mall of Switzerland einen coolen Shop und ein Outlet für Streetwear-Kleider sowie Snea- kers. Zu Degustationen und Akti- onen von feinen Weinen lädt der Pop-up-Store von Schuler Weine ein. Das BUCHparadies hat seine Geschäftsfläche mit Bestsellern, Karten, Geschenkideen und vie- lem mehr erweitert. Exklusive Oldtimer und neuste AMAG- Fahrzeuge: Verkehrshaus zeigt legendäre Autos Das Verkehrshaus ist neu mit le- gendären Autos zu Gast in der Mall of Switzerland. Zum Auftakt sind die Schweizer Luxusoldti- mer von Monteverdi am Start. Zu sehen ist etwa der Montever- di Hai 450. Er galt als schnellster Sportwagen in den 1970er Jahren. Im März wird Bugatti mit seinen Autolegenden auffahren. Neu präsentiert sich auch die AMAG in der Mall of Switzerland. In ih- rem Showroom zeigen sie aktuelle Fahrzeuge aus der AMAG-Palette. Magisches Eisfeld mit Eislaufstar Denise Bielmann Am 19. November eröffnete die Mall of Switzerland wieder das beliebte Eisfeld. Am Eröff- nungsevent gab Eislaufstar De- nise Bielmann Autogramme. Ein besonderes Angebot wartet auf die Kleinen, die das erste Mal auf dem Eis stehen: Jeden Mittwoch- nachmittag verrät ihnen der Eis- meister höchstpersönlich Tipps und Tricks, wie sie sich auf der rutschigen Unterlage am besten bewegen. Während der Weih- nachtszeit im vorigen Jahr ver- gnügten sich über 100'000 Perso- nen auf dem Eisfeld. Neu besteht das Eisfeld aus synthetischen Platten. «Wir bieten ein tolles Eis- lauferlebnis und sparen ganz viel Strom», sagt Jessica Janssen. Sonderöffnungszeiten, Päckli-Service und ein Roboter sorgen für süsse Weih- nachtseinkäufe Seit Anfang November entführt der Double Egg-Simulatur – im 2. Stock der Mall of Switzerland – Gross und Klein auf packende Achterbahnfahrten oder taucht mit ihnen in spannende Unter- wasserwelten. Rasante Bewe- gungen, Wind und Vibrationen machen das virtuelle Erlebnis perfekt. Ebenfalls im 2. Stock steht der Zuckerwatte-Roboter von Swissigloo und verwöhnt Schleck- mäuler. Ab Dezember werden zu- dem die Innovationsturbos der Inveno AG ihr neuartiges mobiles Kinderlaufgitter vorstellen. Man kann es überallhin mitnehmen. Zudem ist es in nur 20 Sekunden aufgestellt. Auch dieses Jahr bietet die Mall of Switzerland den beliebten Päckli- Service an. Kundinnen und Kun- den können ihre Einkäufe wun- derschön einpacken lassen. So macht Schenken doppelt Spass. Die Mall of Switzerland hat ihre Öffnungszeiten eng auf die Be- dürfnisse der Kunden ausgerich- tet. Am 8. Dezember (Mariä Emp- fängnis) sowie an den Sonntagen vom 11. und 18. Dezember sind die Geschäfte und Restaurants geöffnet. An Heiligabend schlies- sen die Shops um 16 Uhr.Bildle- gende: Gekippter Lastwagen ver- ursacht hohen Schaden. Das Eisfeld ist auch dieses Jahr eine Attraktion für Gross und Klein. Bild zVg. Die Fotoschule.biz feiert sechs neue Diplomierte PD/red. Ebikon. Am Sonntag, 20. No- vember 2022, durfte die Fotoschule. biz in Ebikon den erfolgreichen Ab- schluss von sechs Absolvierenden des Diplomlehrganges Digitale Fo- tografie feiern. Nach zweijähriger Ausbildung in den verschiedenen fotografischen Disziplinen konnten sich Ruth Käslin, Franziska Mül- ler, Tiziano Nardella, José Luis Rey, Dominik Richner und Jürg Vontobel über die bestandene Abschlussprü- fung freuen und im Kreise der dip- lomierten Fotografen herzlich will- kommen geheissen werden. Zusätzlich zur Diplomfeier durf- te die Ankündigung nicht fehlen, dass mit dem Start des Lehrgangs 13 am 10. Januar 2023 nach fast 20-jährigem Bestehen der Foto- schule.biz die Leitung von Martin Zurmühle an Miriam Bennouna übergeben wird. Miriam Bennouna ist seit über zwölf Jahren in der Fotoschule ak- tiv und hat den Diplomlehrgang massgeblich mitgeprägt. Sie freut sich sehr auf die neue Herausfor- derung. Die diplomierten Fotografinnen und Fotografen haben ihren Lehrgang erfolgreich bestanden. Bild zVg.

18 | sport Donnerstag, 1. Dezember 2022 | Nr. 48/49 | rontaler Nebelschlacht zwischen Perlen-Buchrain und Mendrisio Im letzten Vorrundenspiel der Saison 2022/23 traf der FC Perlen-Buchrain auf den Tabellenführer aus Mendrisio. Das Spiel entwickelte sich auf dem Kunst- rasen der Sportanlage Hinterleisibach zu einer regelrechten Nebelschlacht, in welcher der FC Mendrisio am Schluss mit 1:4 gewann. Schlimmer hätte es für die Perler gar nicht kommen können. Ohne dass die Gastgeber den Ball einmal berühren, liegt er bereits im Tor. Nach dem Anspiel wird von der Verteidigung ein langer Ball nach vorne gespielt. Ex Serie-C-Spieler Gibellini verlängert den Ball mit dem Kopf in den Lauf von Bini, welcher abgebrüht vor Schnarwiler das erste Tor des Abends markiert. Man sah den Tabellenunterschied zwischen den beiden Mannschaf- ten klar von aussen und war aus Perler-Sicht noch mit dem 0:1 gut bedient, da Castellan den nächsten Treffer nur um wenige Zentimeter verpasste (10.). Kurz vor der Pau- se fiel dann das sehr unglückliche 0:2 für die Tessiner. Quasi mit dem Pausenpfiff gab es nach einer Tät- lichkeit von Mihaylov folgerichtig die rote Karte für die Nummer 10 der Gäste. Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit, und die Mannschaften gingen in die Garderoben. Nach dem Pausentee sind es wie- der die Gäste, welche den besse- ren Start erwischen. Sie erzielen in der 54.Minute das vorentschei- dende 0:3. Torschütze ist Bianchi. Die Rontaler probierten noch den Anschlusstreffer zu erzielen, die Angriffe wurden jedoch nicht mit der richtigen Präzision zu Ende ge- spielt. In der 65.Minute fällt dann genau dieser Ausgleichstreffer. Danach kommt es dann aufgrund heftigen Nebels zum zwischen- zeitlichen Spielunterbruch. Nach rund 25.Minuten entscheidet der Schiedsrichter jedoch, dass er die Partie weiterführen wird, da sich die Sicht gebessert habe. Der Rest der Partie ist dann sehr schnell zu- sammengefasst. Die Gäste schos- sen unmittelbar nach der Spiel- aufnahme durch Mascazzini das 1:4. Ausser einigen hart geführten Foulspielen und unnötigen Zeit- spielaktionen der Tessiner passier- te nicht mehr viel in dieser Partie und der Schiedsrichter pfiff das Spiel nach ca. 93.Minuten ab. Gegen den Tabellenführer gelang den Rontalern keine Sensation und somit wurde das Jahr 2022 mit einer Niederlage abgeschlossen. Nach einem starken Auftakt in die Saison schliesst man die Vorrun- de mit 19 Punkten und einem 10. Tabellenrang ab. Vor allem in den letzten Spielen der Saison wurden Punkte liegen gelassen, welche man mit dem nötigen Wettkampf- glück auch für sich hätte bean- spruchen können. Matchtelegramm Fussball 2. Liga Interregional, FC Perlen-Buchrain – FC Mendrisio 1:4 (0:2) Sportanlage Hinterleisibach, Buchrain 140 Zuschauer SR: Morina Florim (Villmergen AG) Tore: 1. Bini 0:1, 42 .Gibellini 0:2, 54. Bian- chi 0:3, 65. Vrhovac 1:3, 69.Scamazzini 1:4 FC Perlen-Buchrain: Schnarwiler, Vrho- vac, Wagner, Kilian Wiederkehr, Ngumba Mwakassa, Jusovic, Budmiger (ab 57. Dario Wiederkehr), Jordi Manuel, Funk (ab 73. Krasniqi), Zai, Mirashi (ab 64. Berset) FC Mendrisio: Cataldo, Brancher, Tarchini, Dedionigi, Damo, Castellan (ab 90. Mille), Mihaylov, Rey, Felici (ab 60. Mazzetti), Gi- bellini, Bini (ab 52. Bianchi) Der TV Inwil startet mit acht Podestplätzen in die Wintersaison 94 Inwiler Kids und Jugendliche zeigten am vergangenen Sonntag in Eschenbach grossen Teamspirit. Mit 17 Teams starte- te der Nachwuchs des TV Inwil am Kids Cup traditionell in die Wintersaison. Und dies mit acht Podestplätzen durchaus er- folgreich! PD/red. Inwil. Anstatt gemütlich aus- zuschlafen, standen die Jüngsten am Sonntagmorgen bereits um halb acht in der Neuheimhalle auf der Mat- te. Die Müdigkeit war aber schnell verflogen. Mit grosser Motivation und dank lautstarker Unterstützung waren die Kids bereit für die lokale Ausscheidung, die erste Hürde des beliebten Teamwettkampfs. In den jüngsten beiden Kategorien, den U10 und U12, schafften gleich vier Gruppen den Sprung auf das Podest: So reichte es bei den U10- Jungs und den gleichaltrigen Mädels je einem Team zum zweiten Platz. Bei den Mixed-Wettkämpfen gabs sogar zwei Mal den Sieg. Können und Talent im Laufen und Werfen, aber auch Risikobereitschaft, Ge- schicklichkeit und Teamspirit waren gefragt. Es schien, als hätten die In- wiler meist die passende Antwort. So auch am Nachmittag, als die älteren Teams an der Reihe waren. Meiste Siege für den TV Inwil Während die U14-Girls-Kategorie fest in Eschenbacher Hand war, do- minierten die Inwiler bei den Jungs und mit dem Mixed-Team. Einmal Rang eins dank drei Disziplinen- Siegen und einmal Rang fünf war die Ausbeute der Jungs. Das Mixed- Team holte sich mit zwei Siegen im Biathlon und Teamcross Platz zwei. Zwei weitere Podestplätze gabs schliesslich auch noch für zwei U16-Mannschaften. Die Mädchen dominierten und gewannen in ihrer Kategorie klar. Die Jungs erkämpf- ten sich den tollen dritten Platz. Der TV Inwil gehörte zusammen mit dem heimischen ESV Eschenbach zu den erfolgreichen Vereinen an diesem Tag. Eschenbach hatte mit neun Podestplätzen einen mehr als Inwil. Die Inwiler hatten dafür mit vier ersten Rängen am meisten Sie- ge auf dem Konto, Acht Teams des TVs Inwil haben mit ihren Podest- plätzen die erste Hürde beim Kids Cup geschafft. Die nächste kommt dann am 4. März. Dann findet in Willisau der Regionalfinal statt. Die Inwiler Kids hatten am Sonntag allen Grund zum Jubeln. Bild zVg.

rontaler | Nr. 48/49 | Donnerstag, 1. Dezember 2022 sport | 19 Claudia von Rohr gewinnt zweimal Gold und zweimal Bronze Die Schweizermeisterschaften im Pool- billard fanden vom 18. bis 20. Novem- ber wieder in Staufen AG statt. Mit da- bei war wie jedes Jahr die Buchrainerin Claudia von Rohr. Nach der Weltmeisterschaft im September war die Motivation ungebrochen und Claudia berei- tete sich auf die Schweizermeis- terschaft vor. Sie konnte sich wie im Vorjahr in allen vier Diszipli- nen eine Medaille sichern. In der ersten Disziplin unterlag sie der Kontrahentin denkbar knapp mit 72:75. Am nächsten Tag, in der presti- geträchtigsten Disziplin, dem 9er Ball, gewann Claudia ihre 30. Gold- medaille an den Schweizermeis- terschaften. Darauf folgte im 10er Ball gleich noch der 31. Titel. Für die vierte Disziplin liess die Ener- gie nach, und das Halbfinale ging mit 5:6 verloren. Somit geht eine weitere erfolgreiche Schweizer- meisterschaft mit zwei Gold- und zwei Bronzemedaillen zu Ende. Die Buchrainerin Claudia von Rohr glänzte an der Schweizermeisterschaft im Poolbillard. Bild zVg. Migros bleibt Hauptsponsorin des Luzerner Stadtlaufs Seit über 30 Jahren unterstützt die Mi- gros den Luzerner Stadtlauf bereits. Nun wird die Partnerschaft für weitere drei Jahre verlängert – ein entsprechen- der Vertrag ist unterzeichnet worden. PD. Der Luzerner Stadtlauf ist mit rund 15‘000 Teilnehmenden ein wichtiger Breitensportanlass in der Zentralschweiz – und darüber hinaus. seiner Mit Streckenführung durch die Luzerner Altstadt ist er bei Spitzensportler*innen, Hobbyläufer*innen sowie Famili- en gleichermassen beliebt. Auch in den kommenden drei Jahren ist die Migros als Hauptpartnerin beim grössten Lauffest der Region präsent. Migros sorgt fürs leibliche Wohl beim Stadtlauf Die Läuferinnen und Läufer des Luzerner Stadtlaufs dürfen sich auch künftig auf die beliebten Lunchsäckli mit feinen Migros- Produkten freuen. Der Catering Services der Migros Luzern ver- pflegt weiterhin im VIP-Zelt die Ehrengäste des Stadtlaufs und beliefert die Verpflegungsstände des Stadtlaufs mit Lebensmitteln und Infrastruktur. Auf der Strecke werden die Läuferinnen und Läu- fer zudem von SportXX-Pacema- kern begleitet und auf iMpuls, der Gesundheitsplattform von Migros, gibt es allerlei Tipps für die Lauf- Vorbereitung sowie den persön- lichen Migros MyRun Clip nach dem Laufevent. v.l.n.r.: Martin Koch (Leiter Sponsoring Migros-Genossenschafts-Bund), Andreas Grüter (Geschäftsleiter Luzerner Stadtlauf) und Guido Rast (Geschäftsleiter Migros Luzern) (v.l.n.r.) verlängern die erfolgreiche Partnerschaft. Bild zVg. Luca Jaquez verlängert beim FC Luzern vorzeitig bis 2026 seines Nur ein knappes Jahr nach der Unterzeichnung ersten Profivertrags steht fest: Luca Ja- quez verlängert seinen bis zum 30. Juni 2025 gültigen Vertrag beim FC Luzern vorzeitig um ein Jahr bis zum 30. Juni 2026.. Der inzwischen 19-jährige Luca Jaquez durchlief beim FC Lu- zern die komplette Nachwuchs- ausbildung und konnte bereits in der Vorsaison regelmässig mit der ersten Mannschaft trainie- ren. Während Luca in der Saison 2021/22 eine Partie in der Su- per League absolvieren konnte, kommt er in der laufenden Saison bereits auf vier Einsätze im Meis- terschaftsbetrieb und verhalf dem FC Luzern im Spiel gegen die AC Bellinzona zudem zum Einzug in den Schweizer Cup 1/8-Final. Im September 2022 debütierte das Eigengewächs darüber hinaus in der Schweizer U20-National- mannschaft. Anzeige Phonak Lyric – Das einzige 100 % unsichtbare Hörgerät, das einen natürlichen, klaren Klang bietet. Maihofstrasse 95A, 6006 Luzern 041 420 71 91, hzs.ch

20 | kultur Donnerstag, 1. Dezember 2022 | Nr. 48/49 | rontaler Kulturwerk Ebikon lanciert zweite Ausgabe des Comedy Festivals Nach der erfolgreichen Durchführung des 1. Comedy Festivals Ebikon im Mai 2022 kündigt der Verein Kulturwerk Ebi- kon nun die Fortsetzung des Festivals vom 24. bis 27. Mai 2023 an und prä- sentiert das dazugehörende Programm. PD/red. Auch die zweite Ausgabe des Comedy Festivals ist gespickt mit prominenten Namen aus dem In- und Ausland. So eröffnet Mike Müller mit seinem Stück „Erbsa- che“ am 24. Mai 2023 das Festival. Müller ist eine feste Grösse in der Schweizer Comedyszene und ist aktuell auch sehr präsent in di- versen TV-Produktionen. Mit Charles Nguela betritt am 25. Mai der aktuelle Shootingstar der Stand Up Comedy die Bühne des Pfarreiheims Ebikon. Warum fürchten sich Eltern vor ihren ei- genen Kindern – Homeschooling lässt grüssen! Und falls Männer Kinder kriegen könnten, würden sie daraus gleich einen Wettkampf machen? Diesen und anderen Fragen geht Nguela eingehend nach. rio hat einfach die Gabe, Menschen zu unterhalten.“ Am 26. Mai beehrt ein richtiger Welt- star Ebikon! Der ehemalige Spitzen- fussballer Mario Basler (u.a. FC Bay- ern München) mag wohl nicht ein waschechter Comedian sein, aber in einer Zeit, in der Fussballprofis so aufregend wirken wie Zimmerpflan- zen, knallt Mario mit überhöhter Geschwindigkeit laut hupend über die Bühnen. Wie hat schon sein alter Trainer Ottmar Hitzfeld gesagt: „Ma- Den grandiosen Abschluss des Co- medy Festivals Ebikon 2023 macht Multitalent Matze Knop mit sei- nem aktuellen Programm „Mut zur Lücke“. Knop ist vielen sicherlich bestens bekannt als grossartiger Parodist in vielen deutschen TV- Produktionen oder als Supa Richie. In dieser Rolle gelangen ihm diver- se Erfolge in den deutschen Single Charts mit seinen Comedy Songs. Mike Müller Charles Nguela Mario Basler Matze Knop Brass Band Abinchova Die Brass Band Abinchova erspielte sich an den Schweizermeisterschaften in Montreux den siebten Rang in der 2. Stärkenklasse und bereitet sich aktuell auf das bevorstehende Gaudetekon- zert in der Pfarrkirche Ebikon vor. PD/Red. Ebikon. Bereits zum 16. Mal fuhr die Brass Band Abincho- va nach Montreux, um ihr Kön- nen einer dreiköpfigen Jury zu präsentieren. Der Wettbewerbstag begann für die Musikantinnen und Musikanten sehr entspannt, da der Konzertvortrag aufgrund der eher hohen Startnummer erst am Nachmittag stattfand. Nach einem stärkenden Frühstück und einem Spaziergang am Genfersee konnten in der darauffolgenden Vorprobe noch die letzten heik- len Stellen zum Klingen gebracht werden. Dann war es so weit, und die BB Abinchova gab in der Miles Davis Hall mit höchster Konzentration das Aufgabenstück ‚Variations on “Was Lebet“‘ zum Besten. Nach dem zufriedenstellenden Vortrag wurde bei einem kühlen Getränk über gelungene wie auch weniger gelungene Passagen gefachsim- pelt. An der Rangverkündigung am späteren Abend resultierte mit 91 von 100 möglichen Punkten der siebte Rang. Gleich dahinter folgte mit der Brassband Musikgesell- schaft Root auf dem achten Rang die zweite Rontaler Band. Den Sieg konnte sich die Brass Band Berner Oberland Junior sichern. Aufgrund von Umbauarbeiten in in Montreux den Konzertsälen wird die Schweizermeisterschaft für die kommenden beiden Jahre nach Luzern verlegt. Die perfekte Gelegenheit für all jene, die bisweilen den langen Anfahrts- weg nicht auf sich nehmen wollten. Höchste Konzentration beim Wettbewerbsvortrag. Bild zVg.

rontaler | Nr. 48/49 | Donnerstag, 1. Dezember 2022 Veri blickt aufs Jahr zurück Der Werktags-Kabarettist Veri war am Mittwoch, 23. November, wieder mit seiner beliebten Jahresrevue zu Gast auf der Bühne der Kultursonne. Das Pu- blikum lachte Tränen. PD/red. Ebikon. Der beliebte Al- leinunterhalter Veri ist bekannt für seinen scharfen Blick auf das politische und gesellschaftliche Geschehen im In- und Ausland. Man könnte ihn ohne weiteres auch als investigativen Kabaret- tisten bezeichnen. Was sich auf dem kantonalen, nationalen und internationalen Parkett an Un- gereimtheiten ereignet, entgeht ihm nicht. In seinen bissigen und sehr unterhaltsamen Kommen- taren offenbart er dem Publikum die Resultate seiner Recherchen in sehr pointierten Gedanken. Manch eines verblüfft, und gele- gentlich bleibt einem dabei auch das Lachen im Halse stecken. Das Programm begann mit den roten Laternen im Kriminaltango von Hazy Osterwald und einem Hinweis auf die Machenschaften des einst so vertrauenswürdigen Managers Pierin Vincens. Weiter geht’s mit der betrogenen SBB in der Ostschweiz, einem Skandäl- chen beim Bundesamt für Infor- matik und weiteren eigenartigen Vorkommnissen. Selbstverständ- lich fehlte auch Veris Meinung zur fragwürdigen FIFA bei der aktuellen Fussball-WM in Katar nicht. Doch auch der Rohstoff- händler Glencore, die amtierende Verteidigungsministerin Amherd und der Bundespräsident Cassis bekommen eine «rote Karte» von Veri. Bei Letzterem wird die Ge- schichte von «Hans Guck in die Luft» zum Vergleich herbeigezo- gen, der mit einer Mappe in der Hand zum Rand des Flusses tritt und letztendlich kopfüber hinein- stürzt. Und wie steht es mit dem Un- wohlsein von Gästen an kultu- rellen Veranstaltungen? Frisuren, die in einem konkreten Fall in Bern zu einem Konzertabbruch führten. Ein Anfang ohne Ende beim dadurch entflammten The- ma der «kulturellen Aneignung», die hierzulande im Herbst ja auch an Oktoberfesten stattfände, wenn die Schweizer die Deutschen imi- tieren, so Veris träfer Kommentar. Veri ist mit seinem Jahresrück- blick seit Gründung der Kultur- sonne jährlich in Ebikon zu Gast. Seine Vorstellung war auch dies- mal ausverkauft. Vor Jahresende präsentiert der Verein noch zwei Konzerte mit Heidi Happy. Veri brachte sein Publikum einmal mehr zum Lachen. Bild zVg. kultur | 21 LEE AARON KANADISCHES MUSIK-KARUSSELL Leicht gezähmt – dennoch rockig: Die brandneue CD «Elevate» Bilder: Lee-Aaron-Archiv/Label/Graphic-design by: Mario P. Hermann/Daniel Peter. (CAN), wieder ROCKMUSIC FROM CANADA / LEE AA- RON SPECIAL – Seit einigen Jahren ist die «Metal-Queen»-Lead-Sängerin und (Hard)- Rock-Ikone LEE AARON (60), geboren am 21. Juli 1962 als Karen Lynn Greening in Belleville/Ontario regel- mässig auf Konzerttournee (Pandemiezeit ausgeklammert) und ist auch fleissig mit dem Songwriting beschäftigt. Demnach erscheinen seit Jahren wieder in loser Rei- henfolge neue Studio-Longplayer von der stimmgewaltigen und hübschen Musikerin: «Fire & Gasoline»(2016), «Diamond Baby Blues»(2018) oder «Radio On!»(2021). Nun erblickte vor ein paar Tagen die brandneue LEE-AARON-Langrille «ELEVATE» (dt. Erhe- ben) das Licht der Welt. Auf dem aktuellsten CD-Teil (Metalville-/Rough-Trade-Records) befinden sich 10 neue TOP-Tracks und be- reits mit dem Opener «Rock Bottom Revo- lution» (auf YouTube) gibt Lee Aaron mit ihrer markanten Rock-Stimme die musikali- sche Marschrichtung an! Die preisgekrönte Songwriterin, Produzentin und Sängerin aus Kanada kehrt mit ihren taufrischen Songs an die Rockszene-Front zurück und weist zudem eine unbeschreibliche Energie auf, wovon jüngere Musikstars teilweise nur träumen können... Die neuen Nummern weisen ein unverkennbares LEE-AARON- Soundgewand auf: Kraftvoll, blues-rockig; mit prägnanten Gitarren-Hooks und gros- sen Melodien – gepaart mit wunderschö- nen Harmonien und mit einer frechen Atti- tüde. Wo LEE AARON draufsteht – ist auch LEE AARON drin! Ausserdem war Lee Aaron schon immer dafür bekannt, textlich ein wenig tiefer einzutauchen; und «ELEVATE» ist hierbei keine Ausnahme! Übrigens: Lee Aaron feiert dieses Jahr ihr 40-jähriges Plattenjubiläum: 1982 wurde ihr Debüt- Werk «The Lee Aaron Project» veröffent- licht – gefolgt von den viel umjubelten LPs «Metal-Queen»(1984), «Call Of The Wild»(1985) sowie «Body Rock»(1989). Zu den Anspieltipps auf «Elevate» zäh- len: «Troublemaker» (ein tougher Blues- Rocker), «Freakshow» (mit ultra-coolen Gitarren-Riffs) oder die balladeske Vorzei- genummer «Red Dress» (Kate Bush lässt grüssen) sowie «Spitfire Woman», wo sich die «Rock-Lady in Red» eindrucksvoll und rockig verabschiedet! TOSENDER APPLAUS & BRAVO LEE AARON! Mario P. Hermann Wettbewerb In welcher Ortschaft wurde Lee Aaron geboren? Exklusiv verlost der rontaler zweimal die brandneue Scheibe «Elevate». Bitte richtige Ant- wort per E-Mail (Vermerk: Lee Aaron) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 11. Dezember. VIEL GLÜCK!

22 | agenda adligenswil Donnerstag, 1. Dezember Mütter- Väterberatung Region Luzern Gemeinde Adligenswil Gemeindehaus Reformierte Kirche und Katholische Kirche Friedensgebet, Thomaskirche Adli- genswil, 19 Uhr Freitag, 2. Dezember Bueri aktiv 60 plus Spielnachmittag, Räumlichkeiten Pfarreizentrum St. Agatha, 14 Uhr. 041 440 21 41 / 041 440 36 79 Samstag, 3. Dezember Team Junger Eltern Lebkuchenhaus dekorieren, Pfarreisaal Kath. Kirche, 10–11.15 Uhr Freitag, 16. Dezember Team Junger Eltern Kinderbetreuung Zwärgehüsli, für Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren ohne Begleitpersonen, Spielgruppe Gampiross, 14.30–16.30 Uhr dierikon Freitag, 2. Dezember Frauenbund Adligenswil Café lokal- global Reformierte Kirche «Café Thomas», Foyer Thomaskirche, 14–16 Uhr Samariter Adligenswil Udligenswil Chlaushöck, Zentrum Teufmatt, kath. Pfarrei- raum UG, 19 Uhr Samstag, 3. Dezember Frauenbund Adligenswil Seniorenad- ventsfeier Club junger Eltern Samichlaus, Parkplatz Löösch in Adligenswil, 16–17.30 Uhr Montag, 5. Dezember Bueri aktiv 60 plus Nordic Walking, Park- platz kath. Kirche, 8.45 Uhr. 041 440 46 78 Fitness für Jedermann /-frau Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Dienstag, 6. Dezember Bibliothek Buchrain Wolle & Märchen, Bibliothek, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Lesezirkel, Bibliothek Buchrain, 13.30 Uhr. 041 440 1553/ 041 440 26 67 Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Wüsthaus Buchrain, 14 Uhr. 041 440 32 58 Dienstag, 6. Dezember Aktives Alter Adligenswil Mittagstisch für Senior/innen, Zentrum Teufmatt, 11.45 Uhr Reformierte Kirche Bibellesetreff, Foyer Thomaskirche, 14 Uhr Mittwoch, 7. Dezember Trachtengruppe Adligenswil Chlaushöck, Restaurant Gardi, 19.30 Uhr Freitag, 9. Dezember Reformierte Kirche «Café Thomas», Foyer Thomaskirche, 14–16 Uhr Samstag, 10. Dezember Adliger Märt Christbaummarkt Familie Josef Kost, 9–16 Uhr Sonntag, 11. Dezember Reformierte Kirche Singgottesdienst, Tho- maskirche Adligenswil, 17 Uhr Donnerstag, 15. Dezember Mütter- Väterberatung Region Luzern Gemeinde Adligenswil Gemeindehaus Club junger Eltern Bimbi-Kafi, Foyer der Reformierten Kirche Adligenswil, 14.30–16.30 Uhr Freitag, 16. Dezember Reformierte Kirche «Café Thomas», Foyer Thomaskirche, 14–16 Uhr Samstag, 17. Dezember Adliger Märt Christbaummarkt Familie Josef Kost, 9–16 Uhr buchrain Donnerstag, 1. Dezember Team Junger Eltern Krabbelgruppe "Zwärglitreff", Tagesstruktur, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg- nungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Mittwoch, 7. Dezember Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, ganztags. Anmeldung bei Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82 Bueri aktiv 60 plus Pétanque, Freies Pétanque-Spiel ohne Leitung, Kiesplatz Un- terdorfweg und / oder Jassen im Rest .Adler, 14 Uhr. Pétanque 041 440 16 75 / Jassen 041 440 15 07 Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 15–16 Uhr. Montag, 12. Dezember Bueri aktiv 60 plus Nordic Walking, Park- platz kath. Kirche, 8.45 Uhr. 041 440 46 78 Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterzentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 Fitness für Jedermann /-frau Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Dienstag, 13. Dezember Bueri aktiv 60 plus Adventswanderung, Programm gemäss Einladung, lassen wir uns überraschen Senioren-Adventsfeier Buchrain / Perlen Details sowie Anmeldemöglichkeiten siehe Jahresprogramm. Einladungen erfolgen schriftlich Mittwoch, 14. Dezember Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, ganztags. Anmeldung bei Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82 Bueri aktiv 60 plus Pétanque, Freies Pétanque-Spiel ohne Leitung, Kiesplatz Un- terdorfweg und / oder Jassen im Rest .Adler, 14 Uhr. Pétanque 041 440 16 75 / Jassen 041 440 15 07 Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 15–16 Uhr. Donnerstag, 15. Dezember Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg- nungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Donnerstag, 1. Dezember Die Mitte Dierikon Parteiversammlung, grosser Vereinsraum 1. OG, 20 Uhr Samstag, 3. Dezember Clausengroppe Familienbesuche ab 18 Uhr Sonntag, 4. Dezember Clausengroppe Familienbesuche ab 18 Uhr Montag, 5. Dezember Senioren aktiv Jassen, grosser Vereinsraum Gemeindehaus Dierikon, 13.30–17 Uhr Clausengroppe Familienbesuche ab 18 Uhr FDP Dierikon Parteiversammlung, grosser Vereinsraum 1. OG, 20 Uhr Dienstag, 6. Dezember Clausengroppe Familienbesuche ab 18 Uhr Freitag, 9. Dezember Jufa, Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain Mütter- und Väterbera- tung, kleiner Vereinsraum, 13.30–18 Uhr. Anmeldung M. Dullinger 041 442 01 82 Montag, 12. Dezember Senioren aktiv Jassen, grosser Vereinsraum Gemeindehaus Dierikon, 13.30–17 Uhr Gemeinde Dierikon Gemeindeversamm- lung, Turnhalle Dierikon, 20 Uhr Dienstag, 13. Dezember Frauenforum Pfarrei Root Wandervögel, Treffpunkt 12.40 Uhr Bahnhof Gisikon. Auskunft E. Grunder 041 450 23 22 Mittwoch, 14. Dezember Musikschule Rontal Weihnachtskonzert, Pfarrkirche St. Martin, Root, 20 Uhr Donnerstag, 15. Dezember Frauenforum Pfarrei Root Jassen 60 plus, Pfarreiheim Root, 13.30–17 Uhr. Auskunft S. Heer Fries 079 465 20 55 Freitag, 16. Dezember Feuerwehr Ebikon-Dierikon Adventsfenster dietwil Freitag, 2. Dezember Samariterverein Chlaushöck, Vereinslokal 1 und 2 Sonntag, 4. Dezember Frauenbund Seniorenadventsfeier, Turnhal- le, Küche, Bühne Pfarrei Gottesdienst zum Patrozinium Hl. Barbara, Kath. Kirche, 10 Uhr Samichlaus Chlauseinzug 1. – 18. Dezember 2022 Mittwoch, 7. Dezember Volleyballclub Chlaushöck Samstag, 10. Dezember Männerriege Chlaushock, Vereinslokal 2 Sonntag, 11. Dezember Kirchenchor Weihnachtskonzert, Kath. Kirche Montag, 12. Dezember Frauenturnen Adventsmarsch Mittwoch, 14. Dezember Pfarrei/Kirchgemeinde Roratefeier, Kath. Kirche, 7 Uhr Sonntag, 18. Dezember Kulturkommission Lichterweg ebikon Donnerstag, 1. Dezember Gruppe junger Eltern Kontaktmöglichkeit für Mütter und Väter mit kleinen Kindern bis 4 Jahre, Pfarreiheim, Ebikon, 9–11 Uhr. Kosten: Fr. 5.– pro Familie, Auskunft: Melanie Fuchs 078 858 67 00 Gemeinderat Ebikon Gemeinderat- Sprechstunde mit Hans Peter Bienz, Gemein- dehaus, 16.30–18 Uhr Doris Schmidiger Hip Hop + 16, Dance & Move, 20.15–21.15 Uhr Samstag, 3. Dezember Einkaufszentrum Ladengasse Samich- laus-Besuch–alle Kinder erhalten eine Chlaus-Überraschung, 10–11.30 Uhr Feldmusik Ebikon und MG Inwil Schlager on the Rocks, Zentrum Möösli Inwil, 19–22 Uhr Sonntag, 4. Dezember CHINDAktiv Ä Halle wo's fägt, Turnhalle Schulhaus Zentral, 9.30–11.30 Uhr Montag, 5. Dezember Ladengasse Ebikon Adventskonzert Musikschule Rontal: Kinder- und Jugendchor, 17.30–18.30 Uhr Mittwoch, 7. Dezember Äbike helft Suppenzmittag für alle, Spröt- zehüsli, 11–14 Uhr Einkaufszentrum Ladengasse Läbchue- che Härz dekorieren, 13.30–15.30 Uhr Ladengasse Ebikon Adventskonzert Musik- schule Rontal: Gitarrenklasse, 14–14.30 Uhr Ladengasse Ebikon Adventskonzert Musikschule Rontal: Kammermusikensemble, 16–17 Uhr Läuferriege und SwissLauftreff Lauftrai- ning und Nordic-Wolking für alle, Parkplatz Risch, 18.45–20 Uhr Feldmusik Ebikon und MG Inwil Schlager on the Rocks - Feldmusik Ebikon und Mu- sikgesellschaft Inwil, Zentrum Möösli Inwil, 19–22 Uhr Donnerstag, 8. Dezember Doris Schmidiger Hip Hop + 16, Dance & Move, 20.15–21.15 Uhr

rontaler | Nr. 48/49 | Donnerstag, 1. Dezember 2022 agenda | 23 Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 3. Dezember Sonntag, 4. Dezember Donnerstag, 8. Dezember 09.30 Uhr Pfarrkirche (E), Blockflötenensemble Flautando Mariä Empfängnis Sonntag, 11. Dezember 09.30 Uhr Pfarrkirche (K) 17.00 Uhr Pfarrkirche (K), Gottesdienst mit Versöhnungsfeier 09.30 Uhr Pfarrkirche (K), Gottesdienst mit Versöhnungsfeier Buchrain, Predigt: Hans Schelbert, Mitwirkung: Streichensemble der Musikschule Rontal und Anita Ulmann, Orgel 10.45 Uhr Gottesdienst (K) mit Versöhnung, Pfarrkirche Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 4. Dezember Mittwoch, 7. Dezember 06.30 Uhr Ökumenische Roratefeier, Pfarrkirche Buchrain Sonntag, 11. Dezember 10.45 Uhr Festgottesdienst (E) zur Altarweihe, Pfarrkirche Buchrain, mit Bischof Felix Gmür, Mitwirkung: Kirchenchor mit Gastsänger*innen aus dem Rontal, begleitet von einem ad-hoc Blasorchester Mit anschliessendem Apéro riche Gestaltung: Ania Brun und Schülerinnen und Schüler mit musikalischer Begleitung. Mit Frühstück für Angemeldete Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 3. Dezember Sonntag, 4. Dezember Samstag, 10. Dezember 18.30 Uhr Kirche Dierikon (E) Sonntag, 11. Dezember 10.00 Uhr Pfarrkirche Root (E) 18.30 Uhr Versöhnungsfeier, Kirche Dierikon (K) 10.00 Uhr Versöhnungsfeier, Pfarrkirche Root (K) Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 4. Dezember Donnerstag, 8. Dezember 10.30 Uhr Fiire mit de Chliine, Jakobuskirche, Caroline Steiner 10.00 Uhr Gemeinde-Advents-Gottesdienst, Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, mit den Religionsschülerinnen und -schülern, anschl. Kirchenkaffee und Team Reformierte Kirche Buchrain - Root Sonntag, 4. Dezember Montag, 12. Dezember 18.30 Uhr Musik für den Frieden mit der Musikformation 10.00 Uhr Gottesdienst, in der Kirche des reformierten Begegnungszentrum Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen und mit dem Gemischten Chor Buchrain «Beriska», aus der Ukraine Donnerstag, 15. Dezember Gruppe junger Eltern Kontaktmöglichkeit für Mütter und Väter mit kleinen Kindern bis 4 Jahre, Pfarreiheim, Ebikon , 9–11 Uhr. Auskunft: Melanie Fuchs 078 858 67 00 Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaumverkauf, Deko/Frischschnitt & ALASKA Wild-Lachs, Glühwein (Gratis), Wurst & Brot, Sagi-Teich, 13–20 Uhr Doris Schmidiger Hip Hop + 16, Dance & Move, 20.15–21.15 Uhr Freitag, 16. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaumverkauf, Deko/Frischschnitt & ALASKA Wild-Lachs, Glühwein (Gratis), Wurst & Brot, Sagi-Teich, 13–20 Uhr Samstag, 17. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaumverkauf, Deko/Frischschnitt & ALASKA Wild-Lachs, Glühwein (Gratis), Wurst & Brot, Sagi-Teich, 9–20 Uhr Sonntag, 18. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaumverkauf, Deko/Frischschnitt & ALASKA Wild-Lachs, Glühwein (Gratis), Wurst & Brot, Sagi-Teich, 9–20 Uhr CHINDAktiv Ä Halle wo's fägt, Turnhalle Schulhaus Zentral, 9.30–11.30 Uhr inwil Freitag, 2. Dezember Freizeitgruppe Inwil Kurze Wanderung, danach Chlaushöck, Möösli Sonntag, 4. Dezember Chlausengesellschaft Der Samichlaus besucht die alleinstehenden Senioren Montag, 5. Dezember FMG Weihnachts-Handlettering Beginner und Fortgeschrittene Montag/Dienstag, 5./6. Dezember Chlausengesellschaft Der Samichlaus besucht die Familien Dienstag, 6. Dezember Trychlengruppe Inwil Trychlen im Dorf Mittwoch, 7. Dezember TLF-Club Stamm, Museum Eibeler Volksbühne Chlaushöck Donnerstag, 8. Dezember Kirchenchor Singen im Gottesdienst, Maria Empfängnis, Pfarrkirche Inwil Musikschule/Pfarrei Adventskonzert Musikschule Oberseetal, Pfarrkirche Inwil Jazz Ladengasse Old Time Jazz mit New Orleans Stompers, Rest. Ladengasse, 20–22.30 Uhr. Reservationen: 041 440 23 66 Freitag, 9. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaumverkauf, Deko/Frischschnitt & ALASKA Wild-Lachs, Glühwein (Gratis), Wurst & Brot, Sagi-Teich (Mühlebachstrasse), 13–20 Uhr Ladengasse Ebikon Adventskonzert Mu- sikschule Rontal: Klavier- und Violinekonzert, 17.30–18.30 Uhr Samstag, 10. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaumverkauf, Deko/Frischschnitt & ALASKA Wild-Lachs, Glühwein (Gratis), Wurst & Brot, Sagi-Teich (Mühlebachstrasse), 10–20 Uhr Ladengasse Ebikon Adventskonzert Musikschule Rontal: Blechbläserklassen, 10.30–11 Uhr Ladengasse Ebikon Adventskonzert Musikschule Rontal: Jodelgruppe «Jodle us Freud», 14.30–15 Uhr Anthroposophische Gesellschaft Ad- ventliches Musizieren, Kunstkeramik, Ebikon, 16.30–21.30 Uhr Brass Band Abinchova Gaudetekonzert der Brass Band Abinchova, Pfarrkirche, Ebikon, 18.30–20 Uhr Sonntag, 11. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaumverkauf, Deko/Frischschnitt & ALASKA Wild-Lachs, Glühwein (Gratis), Wurst & Brot, Sagi-Teich (Mühlebachstrasse), 10–20 Uhr Harfenorchester Arpa Doro Ebikon Weihnachtskonzert - Zauberhafte Harfen- klänge begleitet von Instrumentalisten und Gesang, Pfarrkirche Ebikon, 17–18 Uhr Montag, 12. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaumverkauf, Deko/Frischschnitt & ALASKA Wild-Lachs, Glühwein (Gratis), Wurst & Brot, Sagi-Teich (Mühlebachstrasse), 13–20 Uhr Dienstag, 13. Dezember Gruppe Mittags-Treff Mittagstreff für Senioren und Alleinstehende, Pfarreiheim, Ebikon, 11.45 Uhr. Kosten: Fr. 13.– Anmeldung bis Montag-Mittag an A. Zanut- ta 041 440 57 60 oder M. Erb 041 440 25 50 Bibliothek Ebikon Paddingtons Geschich- tenkoffer für Kinder, 14–14.30 Uhr Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaumverkauf, Deko/Frischschnitt & ALASKA Wild-Lachs, Glühwein (Gratis), Wurst & Brot, Sagi-Teich (Mühlebachstrasse), 13–20 Uhr Mittwoch, 14. Dezember Äbike helft Suppenzmittag für alle, Spröt- zehüsli, 11–14 Uhr Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaumverkauf, Deko/Frischschnitt & ALASKA Wild-Lachs, Glühwein (Gratis), Wurst & Brot, Sagi-Teich, 13–20 Uhr Donnerstag, 15. Dezember Samariterverein Monatsübung, Rückblick und Chlaushöck, Möösli Frohes Alter Weihnachtsfeier ab 11 Uhr Apéro, Möösli root Sonntag, 4. Dezember OK Samichlaus Root Honau Samichlaus- Besuche, Zu Hause, 17–21 Uhr Mittwoch, 14. Dezember Gemeinde Root Gemeindeversammlung, Arena, Schulanlage Dorf, 19.30–22 Uhr Sonntag, 17. Dezember Brass Band Musikgesellschaft Root Generalversammlung, im Dorf Ludothek Ebikon Öffnungszeiten Dienstag 14.30-16.30 Uhr Mittwoch 8.30-10.30 Uhr Donnerstag 15.30-17.30 Uhr (ausgenommen Feiertage und Schulferien) Auskunft: ludo@frauennetz-ebikon.ch oder 041 440 00 15 (während Öffnungszeiten) Freitag/Samstag, 9./10. Dezember Musikgesellschaft Inwil Jahreskonzert, Möösli Sonntag, 11. Dezember Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr Mittwoch, 14. Dezember Pfarrei Inwil/FMG Roratefeier mit anschl. Brötli im Candidus, Kirche /Candidus Dienstag, 13. Dezember Frauenforum Root Wandervögel, nach Ansage

24 | schluss Donnerstag, 1. Dezember 2022 | Nr. 48/49 | rontaler Der Stern an der Hofkirche leuchtet auch in diesem Jahr Um Energie zu sparen, wird in der Ka- tholischen Kirche Stadt Luzern seit eini- gen Wochen weniger geheizt. Advents- und Weihnachtsbeleuchtungen kommen sparsam und ganz gezielt zum Einsatz. Nicht fehlen darf dabei das Licht des Sterns zwischen den Türmen der Hof- kirche. PD. Luzern. Um einer drohenden Energiemangellage entgegenzu- wirken, hat die Katholische Kirche Stadt Luzern schon vor einigen Wochen eine Reihe von Mass- nahmen getroffen. Dazu gehört an erster Stelle die Reduktion der Heiztemperaturen. Kirchen wer- den für Gottesdienste oder Ver- anstaltungen bis maximal 16 Grad geheizt, ansonsten beträgt die Innentemperatur der Kirchen 10 Grad. Pfarreiheime werden auf 18 bis maximal 19 Grad geheizt, Bü- ros auf 19 bis höchstens 21 Grad. Sternenglanz als wichtiges christliches Zeichen Nun steht die Advents- und Weih- nachtszeit bevor, in der Licht eine besondere Rolle spielt. Die damit verbundene Symbolik wollen die Pfarreien pflegen und mit sparsam und gezielt eingesetzten Weih- nachtsdekorationen bewusste Ak- zente setzen. Die Betriebszeiten von beleuchteten Bäumen oder Sternen richten sich dabei nach den Vorgaben der Stadt Luzern. So wird der Stern zwischen den Türmen der Hofkirche den Lu- Anzeige zerneinnen und Luzernern auch in dieser Weihnachtszeit leuch- ten. «Wir möchten das schöne Zeichen des leuchtenden Weih- nachtssterns nicht aufgeben», sagt Ruedi Beck, Pfarrer von St. Leodegar. «Dieser Stern weist auf das hoffnungsvollste Ereignis hin, das wir Christinnen und Christen kennen. Er erinnert daran, dass mit der Geburt Jesu Gott selbst zu uns Menschen in die Welt gekom- men ist.» Der Stern der Hofkirche ist mit sparsamen LED-Leuchtmitteln bestückt. Er wird am Vorabend des 1. Adventsonntags, 26. No- vember bis und mit Sonntag, 9. Januar jeden Tag von 16.30 bis 23 Uhr leuchten, am 24. Dezember und 31. Dezember von 16.30 bis 1 Uhr. Umwelt- und energiebewusstes Handeln weiterführen Nebst der Reduktion der Tempe- rauren und des bewussten Ein- satzes von Leuchtmitteln, setzt die Katholische Kirche Stadt Luzern auf weitere Sparmass- nahmen. Elektrogeräte werden nach soweit möglich ganz ausge- schaltet, Storen über Nacht he- runterlassen und Fensterläden geschlossen. Auch der Warmwasserverbrauch soll reduziert werden. Sämtliche getroffenen Massnah- men im Einklang mit bisherigen Bemühungen der Katholischen Kirche Stadt Luzern in den Berei- chen Energie, Ökologie und Um- weltmanagement. Die Kirchen- räume beispielsweise werden in der kalten Jahreszeit bereits seit längerem nur noch auf maximal 16 Grad geheizt. Im Rahmen der Einführung des Umweltmanage- mentsystems «Grüner Güggel» werden der Energieverbrauch und die Emissionen weiter redu- ziert Der Stern zwischen den Türmen der Hofkirche gehört zur Advents- und Weihnachtszeit in Luzern. Foto: Thomas Lang www.radikal-liquidationen.ch Besuchen Sie uns in Luzern und Ebikon! Luzernerstrasse 7 Hirschengraben 43 Calvin Klein Obsssion For Men EdT 125 ml 29.90 64.90 Konkurrenzvergleich Cailler Collection, 407 g 9.95 19.95 Konkurrenzvergleich Guess Duschmittel 25.90 69.90 Konkurrenzvergleich LEGO div. Modelle Brut Dargent Ice Rosé Demi Sec Rutscher 23 x 52,5 x 39,5 cm, div. Farben je 29.90 26.90 Konkurrenzvergleich je 15.95 HIT 19.95 29.90 statt 150 cl Magnum Brut Dargent Ice Demi Sec Kneipp Badekristalle 5.95 8.90 Konkurrenzvergleich je 600g