sh. Die Fasnacht 2023 ist Geschichte und hat sich mit vielen Rekordmarken verabschiedet. Der Luzerner Tagwache wohnten 25’000 Menschen bei, und am Umzug in Ebikon waren sich viele Anwesende sicher, dass die Zahl der Zuschauenden dieses Jahr rekordhoch war. Nach dem Umzug machten es sich viele Fasnächtler irgendwo rund ums Pfarreiheim und den Löwen gemütlich, verpflegten sich an den Ständen und genossen den herrlichen Sonnenschein – bis die Trommeln der Bööggengarde das nahende Finale des Anlasses ankündigten. «Sölle mer en aazündä», fragten der Zunftmeister und sein Weibel die wartende Menge. Das Jaaa erschallte fast so frenetisch und ohrenbetäubend wie die anschliessenden Knallkörper. Und im Nu brannte der Böögg lichterloh. Ein verheissungsvolles Zeichen für einen guten Sommer und ein majestätisches Ende der diesjährigen Äbiker Fasnacht.
