Ist er erfroren? Wurde er entführt? Sitzt er noch in der Naaase? In Ebikon ist der bekannte Fasnachtsböögg spurlos verschwunden! Bisher blieb die Suche nach den Kidnappern erfolglos. Jedoch gibt es bereits einige Hinweise auf die Täter und den Zustand des Bööggs.
esa. Der Fasnachtsböögg der Rotseezunft wurde offenbar vergangene Woche von ominösen weissen Männchen entführt. Trotz permanenter Überwachung der wichtigen Fasnachtsfigur durch die zunfteigene Bööggengarde gelang es den dubiosen Schneemännern, den Böögg vom Fasnachtsturm am Bruder-Klausen-Brunnen im Zentrum von Ebikon zu entwenden. Wie das gelang, konnte bis heute nicht nachvollzogen werden. Von einigen Ebikoner Bürgern wurde die Entführung offenbar beobachtet. Trotz umgehender Alarmierung der Polizei waren diese jedoch bereits über alle Berge, als die Gesetzeshüter eintrafen.
Böögg scheint wohlauf
Recherchen durch die Luzerner Polizei ergaben, dass der Böögg wohlauf sei. Aber steht er für den Umzug am Güdisdienstag auch zur Verfügung? Oder gelingt es der Bööggegarde, ihn noch rechtzeitig zu befreien? Der Kommandant der Garde, Rari Kigert, zeigte sich äusserst besorgt und den Tränen nahe, dass er und seine Mannen nicht im Stande waren, ihrer Aufsichtspflicht nachzukommen.
Wo war die Konzentration?
Obwohl das Korps in den letzten Jahren personell massiv aufgestockt wurde, konnten sie diese nicht so schwierige Aufgabe doch nicht erfüllen. Es wird vermutet, dass anstelle der Überwachungsaufgaben zu viel Zeit zum Üben der Trommelwirbel benötigt wurde, da die Güte dieser schwierigen Stücke in den letzten Jahren doch etwas im Argen lag.
Bevölkerung soll helfen
Fasnächtlerinnen und Fasnächtler aus nah und fern hoffen, dass sich alles doch noch zum Guten wendet und der Fasnachtsumzug, trotz den misslichen Umständen, durchgeführt werden kann. Für weitere Hinweise, die zum Auffinden des Bööggs führen, wird eine Belohnung von von 2 Pack Konfetti ausgesetzt. Hinweise sind direkt an den Kommandanten der Bööggengarde zu richten.
