Mit guter Teamleistung in die Saison gestartet

VBC Ebikon – Damen 2

Das Damen-2-Team des VBC Ebikon ist am vergangenen Samstag mit einer guten Leistung in die Saison gestartet. Auf Ende letzter Saison verliessen einige sehr wichtige Spielerinnen das Team, und alle waren gespannt, wie sich dies auf die Mannschaft auswirken würde. So war es für sehr positiv, dass man gleich im ersten Match eine gute Teamleistung zeigen konnte. Es reichte zwar nicht für den Sieg, aber immerhin zwang man den Gegner Steinhausen in den fünften Satz, was den ersten Meisterschaftspunkt ergab.

cs. Mit Cornelia Balmer, Carmen Mattmann, Corina Odermatt, Lena Müller und Aline Niederberger verliessen auf Ende letzte Saison einige wichtige und langjährige Teammitglieder die Mannschaft. Die Abgänge wurden durch die zwei jungen Spielerinnen Sophie Wicki und Tanja Burri ersetzt. Die zweite Damenmannschaft ist sich bewusst, dass es ein wenig Zeit und Geduld braucht, bis man sich innerhalb des Teams wieder gefunden hat. Auch die Erwartungen bezüglich Saisonziele musste man neu ausrichten. Wo man letzte Saison bereits von Anfang weg einen Platz unter den ersten drei anstrebte, einigte man sich dieses Jahr darauf, mit dem Ziel «Platz im Mittelfeld» zu starten. Ohne natürlich den Ehrgeiz zu verlieren, eigentlich jedes Meisterschaftsspiel gewinnen zu wollen.

Am letzten Samstag startete das Damen-2-Team in Steinhausen in die Saison. Gleich zu Beginn weg war das Spiel sehr ausgeglichen und intensiv, man spürte die grosse Vorfreude auf den Saisonstart. Der erste Satz ging mit 25:22 knapp an die Gegnerinnen. Im zweiten Satz konnten die Ebikonerinnen ihre Fehlerquote etwas reduzieren und überzeugten vor allem mit einer guten Verteidigung und einem abwechslungsreichen Spiel. Lang war dieses sehr ausgeglichen, am Schluss konnten die Rontalerinnen den Satz aber mit 21:25 den Satz für sich gewinnen. Leider lief es im dritten Satz zu Beginn weg nicht mehr so rund. Irgendwie fand das Damen-2-Team nicht richtig ins Spiel. Unsicherheiten und vor allem viele Aufschlagsfehler führten dazu, dass die Gegnerinnen schon nach kurzer Zeit mit 7:1 in Führung lagen. Nach dem Time-out von Coach Cornelia Balmer zeigte die Mannschaft Reaktion: Mit viel Kampfwille und guter Konzentration war man im Angriff wieder druckvoll und schenkte dem Gegner keine Punkte mehr. Der Rückstand konnte aufgeholt werden, und der Satz blieb bis zum Schluss sehr spannend. Ganz knapp ging er dann aber mit 24:26 Punkten an das Team von Steinhausen. Auch im vierten Satz überzeugte man als Team. Mit Sophie Wicki und Rosa Marano wurden zwei Spielerinnen eingewechselt, und das Team liess sich davon nicht aus dem Rhythmus bringen. Im Gegenteil: Mit druckvollen Aufschlägen und abwechslungsreichen Angriffsvarianten am Netz und aus dem Rückraum konnte man Steinhausen vor Schwierigkeiten stellen. Mit 20:25 konnten die Ebikonerinnen den Gegner in den fünften Satz zwingen. Bis zum 8:8 konnten die Ebikonerinnen im Tiebreak mithalten. Dann jedoch schlichen sich zu viele Fehler ein, und es fehlte am Schluss am nötigen Druck und an der Konsequenz. Die Ebikonerinnen mussten sich mit 10:15 geschlagen geben. Trotz allem war man sich am Schluss einig, dass für den Sieg nicht viel gefehlt hat und man beim nächsten Spiel gegen Ruswil auf dieser Leistung aufbauen kann.

Hintere Reihe: Rosa Marano, Katja Engeli, Jacqueline Schmocker, Sara Mattmann, Sophie Wicki. Vorn: Cornelia Balmer, Sandra Fischer, Claudia Schmocker, Tanja Burri, Reto Furger. Bild zVg
Hintere Reihe: Rosa Marano, Katja Engeli, Jacqueline Schmocker, Sara Mattmann, Sophie Wicki. Vorn: Cornelia Balmer, Sandra Fischer, Claudia Schmocker, Tanja Burri, Reto Furger. Bild zVg